Das Tanelorn spielt > [FS] Sinful Stars Archiv
Bazaar
Managarmr:
"Das ist mein bescheidener Name, Mylady, wenn Ihr mir den Euren nennt, kann ich Euch entsprechend gebuehrend ansprechen. Ich habe bereits einen Verdacht, wo wir uns gesehen haben könnten, doch wird Euer Name meinem Gedächtnis natuerlich auf die Spruenge helfen."
Was ziert Sie sich heute, so. Pass auf, Erland, Tretminen. Unw wieder eine Pruefung des Schöpfers...
Mit absolut freundlichen Augen hinter den dicken Brillengläsern funkelnd, die knubbligen Hände hinter seiner unmöglichen "Kutte" verschränkt, schaute er die Justinian erwartungsvoll an.
Elantil Enbaran:
Er will mir also weiß machen mich nicht zu kennen. Pah! „Verzeiht Bruder Erland. Ich bin Lady Josephine Lucretia Justinian.“ Leicht beschämt ob der Zurechtweisung in Etikette durch einen Priester, blickt sie zu Boden. Dabei entgeht dem guten Bruder Erland der funkelnde Blick vollends. Was bildet er sich ein? Aber ich werde ganz ruhig bleiben. „Ich hoffe inständig dass ihr mit diesem Namen etwas anfangen könnt. Vielleicht ist Euer Gedächtnis nicht ganz so lückenhaft wie das meine.“ Mit Sicherheit weiß er eine ganze Menge. Nun ist es an mir an diese Wissen zu gelangen. Bei diesen Worten richtet sie ihren Blick wieder auf den Priester. Hoffnung und Erwartung spiegelt sich im engelsgleichen Gesicht wieder. Ihren Oberkörper verlagert sie unmerklich, um so ihre Reize vollends zum Ausdruck zu bringen. Ihr Lippen verziehen sich leicht zu einem Schmollmund. Rufen die nicht förmlich „Küss mich?“ So Priester. Kannst du mir widerstehen?
Managarmr:
"Hocherfreut, Mylady. Das hilft mir natuerlich weiter. Wir sahen uns auf dem Ball von Baronin Isabella Yolande Francesca de la Albacete Dulcinea Hazat. Ihr fuehrtet ein angeregtes Gespräch mit seiner Exzellenz Bischof Gabriel von Thessaloniki, in dessen Gefolge ich mich an jenem Abend fand."
Hmm, was bei St. Horace möchte sie aus mir herausbohren?
Elantil Enbaran:
Bischof Gabriel von Thessaloniki. Ja natürlich, das war es. Dieser Bischof hatte ihr auf dem Ball ja fast die Schau gestohlen. Wie konnte ein Mann nur so gut aussehen? Allerdings war die Unterhaltung mir seiner Exzellenz sehr interessant gewesen. Sie konnte sich plötzlich sehr gut daran erinnern, wie der Bischof etwas an Gesichtsfarbe verlor, als sie ihn auf seinen Sekretär ansprach. Eben diesen Bruder Erland. Ein nicht besonders gut aussehender Mann. Und noch dazu Eskatoniker in solch einer Position? Seine Exzellenz hatte lediglich und das auch recht reserviert von einem Kontrast gesprochen. Nun das hatte sie verstanden. Wer wie sie und er mit einer solchen Schönheit vom Pancreator belohnt wurde, würde sich freiwillig mit Leuten umgeben, die die Blicke anderer ablenken würden? Allerdings erregter dieser Bruder Erland ihre Aufmerksamkeit. Schon damals hatte sie etwas gestört. Heute würde sie der Sache weiter nachgehen. Ein erfreutes Lächeln huscht über ihr Gesicht. „Vielen Dank Bruder. Jetzt wo Ihr es erwähnt. Der Ball von Baronin Isabella Yolande Francesca de la Albacete Dulcinea Hazat. Wie konnte ich das nur vergessen. Es war ein wunderschöner Ball. Tatsächlich kann ich mich an Euch erinnern. Ihr hattet wohl nicht besonders viel Spaß damals? Was treibt Euch hierher, wenn mir diese Frage gestattet ist?“ Ich bin nicht in der Lage einen klaren Gedanken zu fassen. Dieser Mann ist widersprüchlich. Was will er hier? Doch bestimmt nicht nur seinen Orden besuchen und in Büchern stöbern. Das kann er mir nicht weiß machen!
Managarmr:
"Ja, Mylady, ein durchaus bemerkenswerter Ball mit einer Vielzahl an noch bemerkenswerteren Anwesenden." Bruder Erland lächelte Lady Josephine strahlend an. "Eine Schau der Opulenz, vielleicht sogar ein wenig hedonistisch, besonders Angesichts dessen, dass dieser Ball Santa Flamma Dies gewidmet war. Cciardi hätte ihn sicher als ein Schauspiel der Eitelkeit, des ueberheblichen Stolzes und gefährlich verdammenswerter Lust gebrandmarkt, allerdings ist jedoch auch ein Gespräch zwischen St. Amalthea und Zebulon selbst ueberliefert, welches sich folgendermassen deuten lässt, dass, um eine innere Flamme gesund und leuchtend zu halten, Freude in Gemeinschaft wichtig und ein edles Gut ist. Mylady, duerfte ich fragen, wie Ihr das seht?"
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