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Bazaar
Managarmr:
"Die Justinian" sprach Hildegunn leise, nachdem sie verärgert eines der vielen verstreuten Papiere von dem kleinen Holoschirm gezogen hatte, und das lediglich durch einen haarfeinen Riss getruebte Bild des Bereichs vor dem Schott eingehend analysierte. "Und mit mindestens zwei Leibwächter weiter hinten."
Das Schott glitt nach oben.
Also auf, es muss sein. Mantius, stärke mich! Innerlich holte Erland tief Luft, und setzte ein verhaltenes Lächeln auf. Manchmal denke ich, wäre es besser ich wäre doch in einer Bibliothek verschimmelt. Die ganze Politik widert mich an. Ob der Preis nicht zu hoch ist. Aber Allschöpfer, Deine Wege sind unergruendlich, lasse mich nicht undankbar sein, besonders nach den Erlebnissen unten. Ich Danke Dir!
Fuer eine kurzen Moment schienes , als wäre Erland weit weg. Dann breitete er elegant einen Arm aus. "Den Allschöpfer zum Gruss, Baronesse Josephine. Ich hoffe, Ihr hattet einen angenehmen Nachmittag"
Megan:
Die Baronin war gegangen, dafür stand jetzt Jack hinter ihr und blickte neugierig in die Kabine. Megan stieß genervt die Luft aus und murmelte hastig etwas von "verflucht ärgerlich, das ganze...", damit er sich nicht - zu Recht - angesprochen fühlte. Fieberhaft überlegt sie, wie sie ihn loswerden konnte...
"Ähäm... also, Lieutenant Hawkins,...?" begann sie zögerlich und war im Lügen bei weitem nicht so kaltblütig, wie es von Sternfahrern für gewöhnlich erwartet wurde. "...könnten Sie mir vielleicht einen Gefallen tun, und äh... mal kurz bei der Stationswache nachfragen, ob die irgendwas auf ihren Schirmen hatten, was meinen Kameras entgangen ist...?"
Ihr war bewußt, dass diese Forderung unverschämt klingen musste, zumal er schon seit geraumer Zeit auf einen versprochenen Drink wartete, aber für den Augenblick fiel ihr nichts besseres ein. Außerdem hatte sie tatsächlich keine Lust schon wieder bei der Stationswache aufzufallen.
"Vielleicht kann man das ja ohne viel Aufsehen herausfinden...?" Megan schenkte Hawkins das wärmste Lächeln, das sie in dieser misslichen Situation zustande brachte, und setzte auf ihre "Übung", Emotionen vorzugaukeln, wo keine waren. Eine Spur von Röte stieg in ihre Ohren.
Sie zog aus ihrer Tasche wieder das zerknautschte Päckchen und warf Hawkins einen fragenden Blick zu.
"Auch eine?"
Als er dankend annahm landete eine kleine Entlohnung für ihn und den zuständigen Wachdienst zusammen mit der Kippe in seiner Hand.
Megan zwinkerte ihm verschwörerisch zu.
"Für einen kleinen Pluasch in der Zigarettenpause, Hawkins. Und auch wenn Sie vielleicht nicht mehr dran glauben. Irgendwann bekommen Sie Ihren Drink, versprochen. Wir haben ja noch drei Jahre, eh sich die Sonnen ausknipsen.."
In ihrem letzten Satz lag ein Hauch von Bitterkeit, doch ihre Mimik gaukelte nicht gerade überzeugend Gelassenheit vor.
Elantil Enbaran:
Sie senkte leicht den Kopf in Richtung des Priesters. „Dem Schöpfer zum Grusse, Bruder Erland. Danke der Nachfrage. Mein Nachmittag war sehr ….. interessant.“ Ein aufreizendes Lächeln huschte zaghaft über ihre Lippen. Sie bot Bruder Erland den Arm. „Können wir Bruder Erland? Ich freue mich schon. Welches Thema der Geschichte der Kirche mögt Ihr mir den näher bringen wollen? Ich gestehe, dass dieses Thema seine Reize hat und ich mich noch nicht sonderlich damit beschäftigt habe.“
Mal sehen wie schnell es ihm langweilig wird. Ich muss mir was einfallen lassen. Dabei fühle ich mich so leer. Hoffentlich merkt er mir nichts an. Ich bin fast am Ende meiner geistigen Kräfte.
Managarmr:
Sie schritten durchs Schott in die dämmrigen kirchlichen Korridore, erfuellt vom leichten Weihrauch. Das Schott schloss sich hinter Ihnen.
"Ich hoffe, Ihhhr hattet einen ang´nehmn Nachmittag, werte Baronesse" äffte Hildegunn in die Stille. "So ein Affentheater!"
"Mylady, das ist ein durchaus interessantes und spannendes, aber natuerlich auch extrem grosses Gebiet. Man könnte wirklich lange darueber diskutieren. Welche Periode wuerde Euch denn vorziehen, oder anders ausgedrueckt, welche Periode duenkt Euch vielleicht am interessanten?"
Na bravo, Erland. Ich hoffe nur, sie weiss ueberhaupt etwas ueber Geschichte, ansonsten habe ich sie schon jetzt in die Klemme und mich in Schwierigkeiten gebracht.
Elantil Enbaran:
„Lasst mich überlegen. Hmmm… Wie wäre es mit einigen Geschichten über Amalthea?“ Ihr Blick wurde leicht glassig. Wieso fiel ihr ausgerechnet jetzt diese Frau ein? „Oder, Falls Euch dazu nichts einfällt, die Geschichte Eures Ordens? Ja, das würde ich interessant finden.“ Das war nicht sehr klug. Darüber kann er wahrscheinlich stundenlang schwafeln. Aber wer weiss. Vielleicht ergibt sich noch etwas.
„Wie ist es Eurem Orden möglich die Symbionten zu bekämpfen? Aber das wäre sicher zu indiskret. Nun sucht Euch ein Thema aus. Wenn keines der beiden Euch beliebt, dann wählt ein anderes. Ich denke, ich habe in allen Fällen nicht genug Kenntnisse.“ Wie soll ich das bloss alles schaffen? Verflucht Xavier. Wie kannst du mir das nur aufbürden? Das wird die Suche einer Nadel im Heuhaufen!
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