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Walter Moers: Zamonien und andere
PiHalbe:
Die beiden Einträge zum Thema Regeln und CharGen und So leitet sich Zamonien hast Du bestimmt schon gesehen. Da steht etwas zu Pool drin.
Vielleicht werde ich demnächst noch etwas zu den Regeln schreiben, jetzt wo die Kampagne zu Ende ist. Soviel aber schon vorab:
a) Wir haben uns geärgert, nicht früher Antipool verwendet zu haben,
b) die Charaktere waren am Ende sehr mächtig und da lässt sich Pool schlecht skalieren und
c) da der Mechanismus schnell langweilig wird, habe ich immer wieder situationsspezifische Abwandlungen eingeworfen um das Ganze am Laufen zu halten.
Noria:
Seit dem Frühjahr bin ich nun auch (mit Unterbrechungen) in Zamonien unterwegs. Zuerst durchstreifte ich mit Ensel und Krete den Großen Wald und reiste anschließend mit Hildegunst von Mythenmetz nach Buchhaim, wo ich mich in den Katakomben unsterblich in die Buchlinge verliebte.
Im Augenblick stehe ich an Rumos Seite im Theater der Schönen Tode, wobei ich vorher die Gespräche mit Yggdra Sil, vor allem durch den Elm, besonders schön fand. Anschließend werde ich mich direkt nach Seldwayla begeben und dem Schrecksenmeister meine Aufwartung machen. Zum Schluss werde ich mich dann mit Käptn Blaubär über seine 13 1/2 Leben unterhalten.
Zamonien ist einfach eine tolle Welt und alle Bücher, egal ob Herr Moers nur als Übersetzer fungiert oder selbst Autor ist, sind wirklich von Anfang bis Ende vom Orm durchflossen. Und ich gestehe, "Ritter Hempel" oder einen "Prinz Kaltbluth"-Roman würde ich auch sehr gern einmal lesen.
Neith:
Den "Ritter Hempel" gibt es ja ;) meines Wissens sogar inklusive der 100 Seiten ohne den Buchstaben "E" - nur eben im Französischen.
Noria:
Die Qualität der französischen Übersetzungen aus dem Zamonischen kann ich nicht beurteilen (außerdem ist mein Französisch dafür inzwischen gewiss zu schlecht), doch mir wurde versichert, dass Herr Moers dem Zamonischen mit seiner deutschen Übersetzung sehr gerecht wird.
Naja, vielleicht findet sich ja beim nächsten Lügenduell ein Lügengladiator, der die Werke auszugsweise vortragen kann.
~;D
Feuersänger:
Sie meint damit Leipogramme im allgemeinen und "La Disparition" von Georges Perec im Besonderen, immerhin ein 300seitiger Roman ohne den Buchstaben E, der im Französischen genau wie im Deutschen eigentlich der häufigste Buchstabe ist.
Es gibt aber noch eine ganze Menge anderer viel-seitiger Leipogramme, wie ich gerade erstaunt aus Wikipedia lerne.
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