Das Tanelorn spielt > [Fading Suns] The Sinful Stars

Charakterbeschreibungen

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Megan:
Nachdem Mareen sich ziert ;-) und meine Sternfahrerin als "unscheinbar" beschrieben wurde, reiße ich das Zepter an mich und starte eine Charakterbeschreibung.



Commander Megan Lindsey
Sie ist eine sehr schlanke, wenn nicht magere junge Frau von 27 Jahren. Sie ist etwa 1,75m groß und trägt ihr widerspenstiges, schwarzes Haar in einem praktischen Kurzhaarschnitt, wobei die vorderen Stähnen relativ lang sind. Ihre Gesichtszüge haben einen iberischen Einschlag, mit einer leicht gebogenen Nase, hohen Wangenknochen, dunklen großen Augen und vollen Lippen. Obwohl sie in letzter Zeit öfters mal recht blass wirkt, kann man ihren Teint dennoch als vergleichsweise Dunkel bezeichnen. Insgesamt wirkt sie eher zerbrechlich - ein Eindruck der täuscht.
Megan kleidet sich vorzugsweise schlicht und zweckdienlich, zumeist sieht man sie in einem abgewetzten grauen Overall. Darüber trägt sie eine robuste, braune Weste mit zahlreichen, gut gefüllten Taschen. Schwere Stiefel und ein breiter schwarzer Synthetikgürtel mit unscheinbarer Metallschnalle ergänzen das Bild einer handwerklich orientierten Person. An ihrer Hüfte hängt eine kleine Laserpistole in abgewetzter Halterung, sowie ein mittelgroßes Messer.
Wer mit der Sternfahrerin zu tun hat gewinnt oft den Eindruck, als kaschiere sie bewußt ihre Weiblichkeit, doch vielleicht hebt gerade jenes Bemühen genau diese sogar hervor. Sie ist eine schöne Frau mit markanten Zügen. Selten sieht man sie in einem Kleid, und wenn, dann fühlt sie sich sichtlich unwohl.
Ihre Stimme ist eher leise aber resolut, mit einem weichen, vollen Klang, in welchen sich gelegentlich kleine Rauhheiten einschleichen, gerade bei aufrüttelnden Themen. Ihr Wortschatz ist nicht immer der gewählteste - Sternfahrer eben. Megans Auftreten wirkt selbstbewußt, nur wer über gute Menschenkenntnis verfügt könnte den Eindruck einer überzeugenden Inszenierung bekommen. Sie redet gerne und lacht viel, wobei im Dialog zuweilen eine leicht rechthaberische Art anklingt. Sie setzt sich vehement für "Menschenrechte" ein. Sklaverei ist ein rotes Tuch, während man ihr durchaus eine gewisse Technikverliebtheit zuschreiben könnte, ganz zu schweigen von den leuchtenden Augen, wenn es um Raumschiffe, Sprungtore und Sathradämpfer geht. Sie kennt sich erstaunlich - bedenklich - gut mit Denkmaschinen aus.
Sie lässt sich gerne von ihren Emotionen lenken und spricht oft schneller, als sie nachdenkt. Insgesamt erscheint sie als lebensfroher Mensch mit einem Hang zu Lastern.



Das wars. Muss nicht so ausführlich sein, aber ich denke, es passt.

Enkidi Li Halan (N.A.):



Baron Enkidi Li Halan
Enkidi ist ein junger Mann von etwa 24 Jahren, etwas über 1,90 m gross und durchtrainiert muskulös. Sein langes schwarzes Haar trägt er selten offen, meist ist es streng zu einem Zopf zurückgebunden. Ihm fehlen die für sein Haus so typischen asiatischen Gesichtsmerkmale, vielmehr besitzt er ein klassisches Profil mit klar definierten Zügen, hohen Wangenknochen und geschwungenen Brauen. Ein kurz geschnittener Bart läuft als schmales Band über Unterkiefer und Kinn. In seinen schwarzen, ausdrucksstarken Augen blitzt häufig ein leicht spöttisches Funkeln – oder, nicht weniger häufig, der durchdringende Blick eines gefangenen Tigers.
Enkidi bewegt sich geschmeidig, ein geschulter Kämpfer, der ohne Zweifel große Kräfte freisetzen kann. Für gewöhnlich trägt er eine elegante schwarze Rüstung über weißer Kleidung, auf der rot das Zeichen seines Hauses leuchtet. Ein schwarzer Umhang mit weißem Innenfutter liegt um seine Schultern. Zwei geschwungene Schwerter und ein Blaster hängen im Waffengurt. Zu weniger förmlichen Begebenheiten bevorzugt der Baron schlichte Kleidung aus edlen Stoffen, stets auf dem aktuellsten Stand der byzantinischen Mode...
Enkidis Stimme ist wohlklingend und fest, und er liebt eine gepflegte Konversation über die verschiedensten Themen. Allein in Anwesenheit von Kirchenobersten wird er eher wortkarg und beschränkt sich auf die höfliche Untergebenheit, die Angehörigen seines Hauses zuteil ist.


The_Kossack:
Hauptmann Ras Chandra vom 13. Kossackenregiment "Blut der Mantis", Ehrengarde von Graf Mandin Decados von Cadavus



Der Kossacke ist gut 2,10m groß. Für diese Größe könnte der Körper beinahe in Proportion sein, zumindest nach dem, was die schwarze, leicht grün schillernde Kossackenrüstung verrät. Und diese ist so angefertigt, um die Linien des Körpers eher noch zusätzlich herauszustreichen als zu verbergen, bildet sie doch Faserbündel wie gehäutete Muskeln nach. Um die schmalen Hüften trägt er einen fein gearbeiteten Waffengurt mit Kettensäbel und einer schmaleren Klinge, möglicherweise einem Parierdolch, aber bei genauerem Hinsehen scheint das Kurzschwert tatsächlich auch für andere Aktionen brauchbar. Eine Blasterpistole hängt ebenfalls am Gürtel, jedoch nachlässig, als handle es sich dabei um einen Teil der Ausrüstung, ohne die die Rüstung nicht vollständig wäre.

Doch der Körper ist nicht in Proportion. Wenigen großen Männern gelingt es, zugleich breitschultrig zu wirken, aber der Kossacke ist gleichzeitig wuchtig, der lange schwarze Mantel von sichtlich feiner Qualität läßt ihn noch massiger wirken, ein Block Finsternis, der sich stoisch erhebt wie ein schwarzer Gletscher. Mehr Golem als Mann.

Wenn er den Helm nicht trägt, der sein Gesicht ersetzt durch eine blank polierte gewölbte Fläche, die zugleich reflektiert und verzerrt, ist das blasse Gesicht zu sehen, narbenlose Haut, die nicht einmal Bartstoppeln zeigt, als habe jemand das Gesicht nachbearbeitet. Rasieren kostet auf einem Schlachtfeld hauptsächlich Zeit. Das Haar ist kurz und schwarz, einige Strähnen eingeflochten und lang, wie um den uniformen Eindruck aller Kossacken zu konterkarrieren - falls das der Fall ist, dann könnte man in diesem Modestatement eine Art subtile Anarchie sehen wollen.

Die Gesichtsstruktur slawisch, herb und grobknochig, breiter Kiefer und hohe Wangenknochen, dazu volle Lippen, die aber seltsam blutlos sind und kaum zum Lächeln gemacht sind. Die grünen Augen kühl, aber wachsam, mit der Erinnerung an den severischen Dschungel darin. Das Alter scheint sich in den Dreißigern zu bewegen, aber das will bei Decados nicht viel heißen.

Seine Sprechweise is monoton, aber sorgfältig, als habe er eine gute Ausbildung bekommen und setze sich auch darin von anderen Kossacken ab. Der seltsame Hybrid zwischen Adligem und Kossacken scheint beide Welten miteinander verbinden zu wollen, ohne jedoch die Verfeinerung des Adligen zu erreichen. Doch auch das gesamte Ausmaß der Abstumpfung des normalen Kossacken ist ihm vorenthalten. Und so ist Ras Chandra zu offen für einen Adligen, zu zynisch für einen Kossacken, zu pragmatisch für Ehrenhändel, zu nachdenklich für die verstandlose Raserei seiner Waffengattung - vielleicht der Grund, weshalb Graf Mandin ihn als Ehrengarde ausgewählt hat. Ein Diplomat wie Graf Mandin, einer der mächtigsten Männer des Decados-Raumes, wird seine Ehrengarde mit Bedacht ausgewählt haben, oder nicht?

Elisabeth Hawkwood:
Baronin Elisabeth Aleide Johanna Mountbatten Hawkwood

Frueher sowie heute ist Baronin Elisabeth auch bekannt unter dem Namen "die Rose von Leminkainen", auch wenn sie mittlerweile 34 Jahre zählt und das Leben in ihrem Gesicht bereits seine Spuren hinterlassen hat.  doch ihre Schönheit und Ausstrahlung haben dadurch eher gewonnen... . Ein anderer Name, unter dem Elisabeth bekannt ist: "Barbarenjägerin"... .
Sie ist schlank, gross und durchtrainiert, man sieht ihr an, dass sie mehr als gut mit dem Schwert oder dem Rapier umzugehen weiss. Ihre schwarzen, langen Haare sind bereits von einigen weissgrauen Fäden durchzogen. Meist werden sie durch einen schmalen Silberreif, oder aber eine silberne Spange aus dem Gesicht gehalten. Ihre eisblauen Augen sind von tiefschwarzen, dichten Wimpern umrahmt und verraten meist keine Gefuehlsregung. Durch die dunkle Haarpracht wirkt ihr zierliches Gesicht erst recht schmal und eher bleich, was natuerlich auch damit zusammenhängen könnte, dass sie selten lange auf der Oberfläche von Planeten unterwegs ist.
Meist trägt sie dunkle Kleidung, vorzugsweise schwarz oder dunkelblau, sowie einen dunkelblauen Mantel, auf dem in Silber das Wappen der Hawkwood leuchtet.  Auffällig ist nur der dunkelrote Guertel mit einer schwarzroten Scheide, sie trägt meist ein Rapier bei sich, besitzt jedoch auch ein Kurzschwert. Betrachtet man sie von nahem, und trifft sie öfter, so fällt ausserdem eine Silberkette auf, die sie immer trägt: ein kleines silbernes Herz, auf dem auf der einen Seite das Wappen der Hawkwoods und auf der anderen ein paar Buchstaben (F.A.R.H.) eingraviert sind.
Die Stimme der Baronin ist melodisch, fuer eine Frau recht tief, meist sehr ruhig, aber befehlsgewohnt.
Ihr Auftreten ist durch eine Art stolze, unnahbare und sichere Ruhe gekennzeichnet, sie lässt sich so gut wie nie anmerken was sie gerade denkt..., trotzdem ist sie kein Eisblock, auch wenn man das vielelicht zunächst von ihr denken kann.

Jack Hawkins:



Ensign Jack Hawkins
Ein schlanker, fast schlaksiger Mann von nicht ganz 1,80, vom Alter auf die 30 zugehend. Sein strohblondes Haar steht meist wild und zerzaust vom Kopf ab und ist an den Schläfen ausrasiert, so dass seine leicht abstehenden Ohren besonders zur Geltung kommen. Das linke wird von einer Narbe zweigeteilt, der obere Teil könnte eine künstliche Prothese sein.
Unter den buschigen Augenbrauen liegen wachsame blaugrüne Augen, die sich gerne von weiblichen Kurven ablenken lassen. Die kantigen Gesichtszüge werden von einem hellen Dreitagebart umrahmt und in den häufig zu einem verschmitzen Grinsen verzogenen Mundwinkeln glimmt für gewöhnlich eine selbstgedrehte Zigarette.

Jack trägt eine bunt zusammengemischte Uniform der Sternfahrer in Schwarz und Olivtönen, sowie meist ein grellorangenes Hemd, dessen Farbe aber unter etlichen Schmutzrändern und Ölflecken gelitten hat. Überhaupt hat seine Kleidung schon bessere Zeiten gesehen; sie ist an vielen Stellen geflickt und mit Aufnähern verschiedenster Planeten versehen. An einem breiten Gürtel hängen etliche Taschen, in denen Jack seine wenigen Habseligkeiten verstaut, sowie ein großkalibriger Revolver in einem abgewetzten Halfter.


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