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The gray papers

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Vale waan Takis:
Ich besitze ja nur das Grundbuch und das Grimoire I.
und ich denke eigentlich auch das das reicht, vor allem da es ja sonst kaum was gibt  ;)

King of Spring werde ich mir definitiv nicht holen, weil ich keine Abenteuer Bände kaufe  ::)
Das Monsterbuch kam ja nie raus und soll recht schlecht gewesen sein.
Bleibt für die englischsprachige Bevölkerung nur noch: The gray papers
und da bin ich zwigespalten.
Sicherlich ist es wie alles bei Agone liebevoll gemacht. Stimmungsvoll etc. schön und gut. preislich liegt es sicherlich auch noch im Rahmen, aber was bringt es mir?
Hintergrund zu den Domänen? Eigene Domänen erschaffen? Schön und gut, aber dazu brauch ich kein Buch und mit Hintergrund Bücher verhält sich meine Kauflust ähnlich wie bei Abenteuer-Supplements (-> =0)

Hat jemand hier die grauen Papierchen und kann mir etwas mehr darüber sagen als die rezensionen hergeben?

Kardinal Richelingo:
Die Gray Papers sind für mich die essentiellste Ergänzung der englischen Bücher, schlichtweg weil sie die grösste Schwäche des Regelbuchs etwas glätten: das Fehlen an Regionalbeschreibungen. Man bekommt noch einmal gute Ideen und vielleicht etwas mehr Gespür für die Welt. Weiterhin enthält das Buch ein Abenteuer (was ganz nett ist), aber auch sehr einfach Domainmangementregeln, die für Erzähler jedoch nicht für Strategen ausreichend sind. Die Ideen der Domänen sind durchweg gut und ich kann das Buch echt empfehlen. 4/5

Ob man nun ein Buch "braucht" kann man stets diskutieren. An sich kann man sich immer alles selbst zusammen basteln, also reicht ein System ohne Weltenbuch und schon ist die Rollenspielerkarriere geritzt. Ich mag es aber alleine zur Inspiration etwas aufzuschlagen und die Atmosphäre und Ideen aufzunehmen, selbst wenn ich es nicht spiele. So kaufe ich mir durchaus auch gerne Abenteuerbände, obwohl ich mehr als genügend Ideen habe. Zur Inspiration lohnt es sich manchmal dann doch, ebenso im Falle von "The king of spring".

Im ürbigen ist das "Le Bestiare" alles andere als schlecht !

JD:
Ich bin grad im Büro und kann daher nicht nochmal durchblättern. Ich bin auch eher jemand, der sich nur die Grundregeln durchliest und Quellenbücher eher sammelt.

Die Grey Papers beinhalten nicht nur Beschreibungen von Domains, es wird auch beschrieben, wie man eigene aufbaut und sie mit "Attributen" ausstattet. So lassen sich Werte wie Einwohnerzahl, Handel, Geheimdienst, Militär usw. durch Werte von 1 bis 10 ausdrücken. Meine Spieler, die wichtige Rollen in ihrer Baronie innehaben, setzen manches daran, Ihre Hauptstadt zu entwickeln um, wie bei ihren Charakteren, die Werte steigern zu können.

Ich muss sagen, dass ich Dir grade gar nicht viel mehr zu dem Buch sagen kann, da ich es auch selten benutze. Ich werde es aber definitiv vor der nächsten Kampagne nochmal durchlesen. Bei Agone ist die spezielle Stimmung sehr wichtig, daher möchte ich so viel Hintergrundmaterial wie möglich dazu haben.

JD

JD:
Das Bestiarum soll inhaltlich klasse sein, manche sind aufgrund der sehr knappen Illustrationen enttäuscht. Den King of Spring würde ich sofort wieder kaufen. Und wenns nur dafür ist, die Stimmung einzufangen und Ideen zu klauen, wie Ingo schon sagte.

JD

Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: JD am  9.12.2004 | 08:24 ---Das Bestiarum soll inhaltlich klasse sein, manche sind aufgrund der sehr knappen Illustrationen enttäuscht.

--- Ende Zitat ---

ist es ! ich habs gestern mal näher gelesen und finde es, soweit ich es verstehe, sehr atmosphärisch und zweifellos gelungen, wie die meisten Agone Bücher.

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