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Shadowrun: Capital Files "Volume/03 - White Russian Nights"

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Sir Mythos:
"Evlis melde ein Publikum von 16 Leuten, außerdem scheinen die nicht ganz ohne Mittel unterwegs zu sein. Also sagt mir wo ich euch auflesen kann."

Taxi warf einen Blick auf die noch heilen Wagen. Dort tat sich anscheinend etwas.

Ludovico:

Tool hatte gerade die Meldung vom Rückzug bekommen und sich auf den Weg in die Lobby gemacht, um den Eingang besser im Auge behalten zu können und noch ein paar Präsente zu hinterlassen, da explodierte der erste Butantank.
Die Explosion hallte durch das gesamte Gebäude. Sie brachte Fensterscheiben zum Klirren und Regale zum Umkippen. Alles wackelte und vibrierte.
Sergej konnte sich nicht mehr auf der Treppe halten und rutsche auf seinem Hosenboden runter.
Unten angekommen, rieb er sich das schmerzende Hinterteil und gab über Comlink durch:
"Was ist das los bei eurch? Reißt ihr den Laden ab oder was?"
Das ist mein verdammter Job!
Tool versteckte die Franchi unter dem Kilt. Aus dem Wagen hatte er vorher noch etwas alkoholhaltigen Fensterreiniger und Reinigungsbenzin genommen. Er platzierte die Behälter nahe der Bomben.
Aus dem Koffer nahm er noch etwas Plastiksprengstoff und stopfte ihn hastig in einen von diesen Plastikbehältern für Reißzwecken und Büroklammern, den der Russe nach dem Hinterlassen eines Funkzünders sofort wieder verschloß.

Alles in allem lagen jetzt insgesamt 4 kleine Bomben herum, 3 in der Lobby (1 auf dem Schreibtisch, 2 hinter Blumenkübeln) und eine unter der Treppe. Eine Bombe aus dem ersten Stock hatte er wieder umgesetzt.

In seiner Tasche nestelte Tool nach einem Bund von kleinen Sendegeräten, die zur besseren Kennung unterschiedlich gefärbt waren. Er war lange genug im Geschäft, um zu wissen, daß es lebenswichtig war zu wissen, welche Bombe durch welchen Sender gezündet wurde.


The_Kossack:
Vadim rannte, was das Zeug hielt, spürte die Hitze der Explosion das kurze Haar im Nacken fast versengen, aber er trug die Sturmhaube, und war einigermassen sicher, dass das aureichte. Hechten, rennen, weiter rennen. Er zählte auf die Verunsicherung, darauf, dass die Einheit jetzt vorsichtiger war, und das mochte ihnen noch eine oder zwei Minuten geben. Und das konnte reichen. Musste reichen.

Er lief rasch rückwärts, verschaffte sich einen Überblick, dann versuchte er, geduckt huschend, sich dem Team wieder anzuschliessen. Nur Verunsicherung. Vielleicht änderten sie die Taktik.

"Mach den Fluchtweg klar, ich decke den Rückzug", knurrte er in das Headset, bezog dann Position um eine Ecke. Und wartete, ob die anderen weiter vorrückten. Das Fadenkreuz auf der Pupille schweifte suchend umher. Sein Herz raste, der Atem ging leicht, tief und rasch, und es war pervers, wie lebendig er sich fühlte. Krieg ließ sich nicht einfach abwaschen.

Doc Letterwood:
Im Inneren des kleinen Bürogebäudes sahen die Angestellten nur fassungslos zu, wie ihr Getränkelager von scheinbar schwer bewaffneten Angreifern gestürmt und heldenhaft von einer kleinen Gruppe Unbekannter verteidigt wurde. Ihr Chef war plötzlich nirgendwo mehr zu sehen.

Draußen rannte Vadim wieder zurück in Richtung des Hauses, während die beiden verbliebenen Lieferwagen links und rechts neben der mit einem Feuerteppich überzogenen Limousine aus der Flammenwand herausschossen und quietschend ihre Flanken in Richtung Büro drehten. Auf der vom Büro abgewandten Seite wurden die Türen aufgestoßen, und gespenstisch still drangen die Bewaffneten ins Freie.
Die Limousine rollte aus, und als sie das Butanfeuer verließ, öffneten sich auch ihre Türen. Hinter den Wagen hörte Vadim ein mehrstimmiges "Plopp", und Granaten regneten auf seinen Weg. Rauchgranaten.

Joerg.D:
"Mann was würde ich jetzt für ein Paar Pete Willy Granaten geben.

Copperfield ist klar duch das Sesamtor zu gehen, wie sieht es mit den bösen Räubern und unseren flliegenden Teppich aus?"

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