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[Tag 2] Raumstation Bazaar

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Azzu:
Keitaros Augenbrauen zogen sich kaum merklich zusammen. Ein unsichtbarer, zweiter Gegner in einem Zweikampf? Mandin fand offenbar Gefallen daran, in Rätseln zu sprechen. War die Duellforderung des Kossacken doch Teil eines größeren Planes des Grafen? Konnte er von Septimus und dem Heiligtum wissen?

Lass ihn reden... er versucht nur, uns einzuschüchtern und zu verwirren. Nichts weiter, als ein Spiel!

Der Kossacke ein Mittel zum Zweck - da war es schon wieder!

Die Ankunft des Barons und seiner Begleiter ersparte ihm die Qual einer weiteren Antwort, aber Keitaro fühlte keine Erleichterung. Das Spiel hatte begonnen.

Alejandro Dulcinea:
Alejandro hob seine Augenbrauen. "Das könnte man in derr Tat nach oben heirraten nennen. Lady Estella und Lady Rosa,"
das und wurde ganz leicht betont ob er wohl beide gleichzeitig bekommen hat?
"ja wie konnte ich sie nurrr unerwähnt lassen. Und die liebe Elisabeth Cameton. Eine wirrklich atemberraubende und gerradezu fesselnde Perrsönlichkeit." Sein Blick fiel auf seine Uhr.
"Ich fuerrrchte fast, wir muessen jetzt gehen, wenn wirr nicht das Wichtigste verpassen wollen."
Er winkte der Servitris.
"Wie habt Ihrr eigentlich Lady Elisabeths absolut bezauberrrndem Yipyip-Vogel umgangen?"

Sir Lars Trusnikon:
Ein breites Grinsen glitt ueber Sir Lars Gesicht: "Nun, es gibt Mittel und Wege einen Yipyip vergessen zu lassen..., ohne das schöne Tier anderweitig zu beschädigen natuerlich. Wie ich später hörte hat die schöne Elisabeth getobt und alle möglichen Belohnungen auf mich ausgesetzt, lebend, damit ich ihr verrate was ich tat. Als ich sie dann später noch einmal traf war aber nicht mehr die Rede davon, vielleicht hatte ihr schon Jemand anders weitergeholfen. - Ich finde spielerische Frauen ja sehr nett, aber ein Yipyip ging mir dann doch zu weit." Interessiert musterte er den neben ihm ausschreitenden Baron: "Darf ich fragen ob und wenn ja wie, Ihr dieses niedliche Tierchen umgangen seid?"

Alejandro Dulcinea:
In den Korridoren

"Mirr wurrde mal ein solcherr Vogel angeboten, deswegen warr ich auf derr Hut, als ich Elisabeths Exemplarr gewahrr wurrde. Ein schwarzes Satin-Seidenlaken muss ja nicht unbedingt in der Horizontalen bloss herumliegen... ueber einer Voliere ausgebrreitet macht es sich genauso gut, zumal die gute Elisabeth gerrade abgelenkt warr..." Sie kamen auf direktestem Weg zu den Liften, und Alejandro wechselte diskret das Thema, um nicht etwa gewisse Damen niederen und auch höheren Adels öffentlich in schlechtes Licht zu ruecken.
"Aber wo wirr gerade bei der Imperrialen Stadt warrren: Byzantium Secundus hat natuerrlich gewisse Nachteile - unter anderem, dass man mehrrerre Einladungen fuerr den selben Tag bekommt. Man kann schlechterdings alle wahrnehmen, weil zu frruehes Gehen den Gastgeber beleidigt - genausogut beleidigt das Nichterscheinen. An solcherrlei Konflikten verrdienen natuerrlich die Torrenson."
Sie betrraten den Lift.
Wenige Sekunden später ertönte das dahingehauchte "Sektor B - Unterkünfte Ebene 7".
Der Baronet trat in den Korridor "Barronesse Josephine Lucrrretia Justinian hat mich gebeten, sie zum Duell begleiten - wollt Ihrr Euch dirrrekt anschliessen?" Er stellte die Frage in absolut neutralem Tonfall, um ja keine Möglichkeit der Fehldeutung zu geben.
Sir Lars antwortete ohne Zögern "Selbstverrrständlich, gerrrne".
Mal sehen, was sie daraus macht, eventuell wirrd  das interessant.
Sie erreichten A 04, Alejandro öffnete unter Beibehaltung seiner ueblichen Umsicht die Tuer mit Hilfe der Codekarte.
"Balthasar, begleite uns. Wirr gehen als Begleitung von Barronesse Josephine Lucrrretia Justinian zu den Decados, Du weisst, was Du zu tun hast!"
Der grauhaarige, drahtige Mann in tadelloser Hazat Livree holte ein kleines Köfferchen aus einer der Schubladen, und wies dann, im richtigen zackigen Tempo und gebuehrenden Abstand vor den beiden Adligen gehend, den Weg zum Quartier der Justinian. Wenige, mit roten Samtläufern gedeckte Treppen später dort angelangt, läutete Balthasar.

Elisabeth Hawkwood:
Vor den Quartieren der Mantis

Zwischen ihren beiden dunkel gekleideten Begleitern wirkte Baronin Elisabeth Mountbetton Hawkwood wie ein blausilberner Eiskristall. Mit ausgreifenden, aber nicht zu raschem Schritt näherte sich die kleine Gruppe den Tuerwachen.
Schräg hinter der Baronin marschierte Larsson. In einfache Hawkwood-Livree gewandet, ueberragte er seine nicht kleine Herrin immer noch um mindestens einen Kopf. Das lange, blonde Haar war auf dem Ruecken lose zusammengefasst, der rote Bart wirkte frisch gestutzt. Seine hellen Augen betrachteten die Umgebung aufmerksam, liessen jedoch keine Gefuehlsregung erkennen.
Vorweg schritt Sophia, in einfachem Braun wie immer, nur der bronzefarbene Hawkwood-Löwe mit dem verschlungenen Wappen der Mountbattens auf der Brust wies sie als Dienerin der Baronin aus. In respektvollem Abstand vor den Tuerwachen blieb sie stehen, verneigte sich vor den eindrucksvollen Kossacken und meldete dann ihre Herrin: "Meine Herrin, Baronin Elisabeth Aleide Johanna Mountbatten Hawkwood, Protektorin von Chantaclier, Trägerin des blauen Löwenordens und Trägerin des Gwynneth-Ehrenkreuzes fuer die aufopferungsvolle Verteidigung des Hawkwood-Luftraumes, wuenscht dem mitternächtlichen Duell beizuwohnen."

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