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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen

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Joerg.D:
"Nun, es ist keine schöne Entschuldigung. Aber es ist eine.
Nun seht zu das Ihr aus meinen Augen verschwindet. Ich denke Eure Schwester wird sich freuen euch zu sehen."


Dreht sich um und geht.

Preacher:
Juan sieht dem Villanova mit gemischten Gefühlen hinterher. Einerseits fühlt er sich beschämt und gedemütigt - er hat gekrochen, klein beigegeben, vielleicht sogar ein Stück seiner Ehre verloren. Aber - hat er das wirklich? Hat er nicht viel mehr das Richtige getan, sein Leben verlängert um seinen Verpflichtungen anderen gegnüber nachkommen zu können? Und das, obwohl er lieber kämpfen wollte, der Kampf der einfachere Weg gewesen wäre. Hat er dadurchm daß er in diesen sauren Apfel gebissen hat, nicht seinen Launen, sondern der Pflicht gefolgt ist viel mehr Ehre gewonnen?

Solchen Gedanken nachhängend macht setzt auch Juan sich stumm wieder in bewegung und macht sich auf den Weg zum Anwesen seines Vaters.

Dash Bannon:
'Gewöhnlich scherze ich nicht, Juan, dass solltet ihr doch wissen, aber nun gut, ihr habt die Angelegenheit auf Eure Art geregelt', er verzieht das Gesicht zu einem Grinsen, 'allerdings sprach ich unüberlegt, es wäre in der Tat nicht klug Villanova zu verärgern.'

Eine Weile geht er schweigend neben Juan her, 'und nun? was gedenkt ihr jetzt zu tun? Da wäre die Angelegenheit mit Diegos Manschaft, ihr wolltet ihm dabei helfen und würde das nicht mit en Wünschen Eures Vaters kollidieren?'

Andreas:
Jason legt dem ankommenden Juan anerkennend die Hand auf die Schulter.

"Meine Hochachtung, Caballero. Es war offensichtlich, dass euch diese Entschuldigung mehr antsrengte, als ein vollzogenes Duell. Aber meiner Meinung nach, habt ihr hiermit uns allen den besseren Dienst erwiesen. Ich glaube zwar, das Villanova verloren hätte, doch ihr könnt ihn euch ja zu einem späteren Zeitpunkt holen."

Jason lacht und zwinkert bei diesen Worten und erst viel später fällt ihm auf, wie erleichtert er ist.

Preacher:
"Das Thema werden wir jetzt vorsichtig anschneiden. Aber wir sollten auf alle Fälle jeden Hinweis auf Diegos Verbindung zu diesen Männern unterlassen. Möglicherweise können wir etwas in Erfahrung bringen. Ich füchte aber, daß wir nicht die komplette Besatzung der Fürchtenichts frei bekommen können."

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