Das Tanelorn spielt > Videothek
Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen
Sir Mythos:
Malik hatte bei dem Gespräch der beiden alten Freunde geschwiegen. Er kam sich irgendwie fehl am Platz vor, aber er wollte das Gespräch nicht unterbrechen. Nachdem Hagen gegangen war blickte er Anselm an.
"Erzählt mir über eure Heimat, Anselm. Über Eisen habe ich bisher nur Gerüchte vernommen und ich habe keine Ahnung, welche wahr sind oder nicht."
Andreas:
In diesem Moment betritt Jason mit Juan und Diego wieder das Lokal.
Anselm wirkt angeschlagen, aber an seinen Augen glaubt Jason zu erkennen, das es nicht am Alkohol liegt.
Alle anwesenden sind offenbar noch in recht guter Verfassung.
Scheinbar haben sie nicht so viel getrunken wie er es erwartet hat.
Jason gibt Anselm und Malik ein Zeichen mit dem ausgestreckten, nach oben zeigenden Daumen.
Auftrag erfüllt.
Doc Letterwood:
Diego seufzt laut. "Ach ja, wir arbeiten, und du hängst hier rum." (;D)
Er mustert Anselm eingehend. "Was ist los, Ihr seht aus, als wäre Euch schwer ums Herz? Habt ihr wieder über die Heimat geplaudert, werter Graf?", sagt er, und seine Stimme klingt mitfühlend.
Sir Mythos:
"Rumhängen... hast du gerade rumhängen gesagt, Diego?"
Malik grinste und seine Nase leuchtete schon leicht von dem vielen Alohol. "
Dann geh du doch nächstes Mal mit Hagen trinken. Aber es freut mich, dass ihr
erfolgreich wart."
Dash Bannon:
'Eisen? Ich soll etwas über Eisen erzählen?', er blickt wehmütig ins Leere, 'Eisen ist anders als alle anderen Länder die ich bereist habe. Es ist ein rauhes Land und auch die Menschen sind es. Wir haben keinen der uns führen könnte, keiner der stark genug ist die streitenden Fürsten zu einen. Dauernd bekämpfen sie einander.', er seufzt tief, 'es ist kein schöner Ort zum Leben und doch,' sein Blick nimmt einen ganz eigenen Glanz an, 'und doch vermisse ich Eisen und ich vermisse Thurau. Im Grunde ist es nichteinmal mein Titel der mir fehlt, mir fehlt Thurau.', er atmet tief ein, 'aber der Tag meiner Rückkehr ist noch fern und vielleicht werde ich nie wieder auf den Zinnen unserer Burg stehen und den Tag erwarten.'
Er wischt sich mit dem Handrücken über sein Gesicht und lächelt dann, doch seine Augen bleiben traurig, 'Thurau und auch Eisen sind nicht so prachtvoll wie es Vodace ist, noch hat es die Schönheit Castilliens,', er hält kurz inne, 'aber wenn ich an die bewaldeten Hügel meiner Heimat denke, die kleinen Dörfer die entlang des Flusses liegen, der durch Thurau fliesst, dann wünschte ich ich könnte es noch einmal sehen, nur noch ein einziges Mal.' Nocheinmal atmet er tief durch, 'aber noch ist es nicht soweit, es gibt andere Aufgaben die es zu bewältigen gilt.'
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