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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen

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Sir Mythos:
Bei den letzten Worten Raphaels kommt Malik um die Ecke. Er hatte die ganze Zeit nach Anselm gesucht, als er diesen jedoch nicht finden konnte machte er sich auf zu Raphael und Juan.

"Hab ich gerade Essen gehört? Ein hervorragendes Stichwort."

Die Kamera fährt zeigt eine Vollbildaufnahme des Gesichts und zeigt, wie seine Augen langsam von links nach rechts wandern und die Szene genau mustern.

"Ich bin gerade hier um die Herren zum Essen zu holen."

Die Kamera fährt wieder raus, und zeigt, wie die 3 Protagonisten von den 12 Personen umringt werden. Anscheinend hat Senor de Soldano del Castillo noch etwas zu sagen.

"Wartet, ich hätte noch ein Wort mit euch zu wechseln."

Malik fährt herum, als ob die Stimme in seinem Rücken ihn erschreckt hätte, jedoch zeigen sich weder Schweisperlen noch sonst irgendwelche Zeichen von
Anspannung. Anscheinend hat er den anderen erkannt.

"Rodriguez du alter Gauner. Haben wir nicht noch eine Rechnung offen.

"Malik du alter Halunke. Du schuldest mir noch was."

Die beiden gehen aufeinander zu, bleiben einen halben Meter voreinander stehen und starren sich eine ewigkeit lang an. Dann fallen sie sich plötzlich in die Arme.

"Man, Rodriguez, hab ich die lange nicht gesehen. Senores, das ist, wie Raphel schon anmerkte Rodriguez de Soldano del Castillo. Sein Vater ist ein guter bekannter
meines Vaters und wir haben früher als Kinder hin und wieder zusammen gespielt. Das letzte mal hab ich ihn gesehen als er..."

Rodriguez Blick warnt Malik gerade noch.

"... nun ja, darüber sollte ich besser Schweigen. Aber er hat Recht, ich Schulde ihm ein Bier. Darum ging die Wette damals doch, oder mein lieber?"

Joerg.D:
"Nun Malik, die Freude ist groß. Aber ich werde kein Bier trinken, denn mein Herr wünscht Informationen und mein Herr ist streng."
Von den Dächern strömen eine Menge Gestalten auf den Platz und einer kommt mit einem Pferd um Rodrigues das Aufsteigen zu erleichtern.

"Aber ich wünsche euch allen Glück."

Rodrigues greift in die Tasche und holt eine Flasche Wein hinaus, welche Er Raphael zuwirft.
"Ein Geschenk von einem gemeinsamen Freund, Er sagte Ihr liebt Diesen Tropfen."

Die sich langsam enspannende Szene wird durch einen hässlichen Schrei unterbrochen.
In der Kneipe wurde dem Vendel gerade die Kuppe des linken kleinen Fingers amputiert. Eine Eisenländische Strafe für Falschspieler.

Rodrigues wendet sich an Juan:
"Ihr wisst das das Führen von gezinkten Würfeln nicht verboten ist und das Benutzen schon.
Der Vendel da drinne scheint von Seinem Herren gerade bestraft worden zu sein und Wulfila ist ein harter aber gerechter Herr. Also sorgt dafür das dieser Zinker auch einer gerechten Strafe zugeführt wird."

In der Tränke liegt ein häufchen Elend, was mit Seiner erbitterten Gegenwehr keine Chance gegen Juan hat. Es bleibt drinne.

Preacher:
"Nun, nach meinem Dafürhalten dat dieser junge Narr hier gar nicht gemerkt, daß die Würfel ausgetauscht wurden - diesen Kompromiss habe ich nur vorgeschlagen, damit der Eisenländer sein Gesicht wahren kann und wir ohne Blutvergießen dort heraus kommen. Ohne eine Strafe wird er aber nicht davonkommen - das verspreche ich Euch."

Juan zerrt seinen Bruder aus der Tränke - sein Widerstand scheint gebrochen zu sein. Wie ein begossener Pudel steht er mit gesenktem Kopf da und sagt nichts.

"Senor de Soldano del Castillo - sagt mir doch bitte, was hier vorgeht. Wieso ist der Sohn des Grafen von Thurau hier? Und die Eisenländischen Söldner unter Hagen von Reinholsburg? Und wieso wart Ihr mit Euren Männern in so bedrohlicher Pose um Senor Sorel verteilt? Ich muss zugeben, daß mir die ganze Situation ein wenig über den Kopf wächst."

Dash Bannon:
Schlagartig erwacht Anselm aus seinen trübsinnigen Gedanken, nur um festzustellen, das nicht mehr alle seine Gefährten anwesend sind.
Kurz darauf trifft Malik ein, erstattet kurz Bericht und entschwindet wieder. Etwas Irritiert blickt Anselm nun Jason und Diego an, 'also, gehen wir jetzt zu dieser Verhandlung, oder nicht? Wenn wir den Piraten helfen wollen, so können wir das dort am Besten'

Andreas:
"Ich denke, das sollten wir tun."
Jason, der ein wenig eingeschlummert war, erhebt sich, zupft sich sein Hemd zurück und streicht sich noch einmal durchs Haar.
Wenn er den Herzog von Tyrconnel representieren will, dann sollte er schon ordentlich aussehen.

"Von mir aus können wir gehen."

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