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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen

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Andreas:
Jason sieht das die Situation offenbar unter Kontrolle ist.
Gleichzeitig fällt ihm wieder Leila ein.
"Nun Freunde, ich denke, ich werde hier nicht mehr vonnöten sein", sagt er und schwingt sich auf sein Pferd. Als er Diegos fragenden Blick sieht, fügt er hinzu:
"ein Mann sollte Ziele haben und seine Pflichten nicht vernachlässigen. Ich habe eine Pflicht, und die wurde bereits zu lange von mir vernachlässigt. Ich muss nach Tyrconnel. Leila ist wohl schon da und ich will nicht riskieren Ayleen und Caytlin ermordet aufzufinden."

Mit einem letzten Nicken in Richtung seiner Gefährten stösst der Duke of Tyrconnel seinem Pferd die Hacken in die Weichen. Als das Tier angaloppiert nimmt er noch Raphaels fragenden Blick war und ruft:
"Solltet ihr mich nicht im Ort finden, habe ich einen Weg gefunden schneller nach Tyrconnel zu gelangen, in dem Fall erwarte ich euch dort: zur Siegesfeier oder zu meiner Beerdigung."

Dann legt er sich weit über den Pferdehals und treibt das Tier weiter an.
Sein Plaid flattert mit seinen langen roten Haaren um die Wette während er auf den Ort zu strebt.


Jason. Wo bleibst du?

Ich komme Caytlin, mein Liebling.

Jason. Ich habe Angst, Vater.

Ich bin bald da, halte aus.

Neffe? Du musst dich beeilen!

Nicht mehr lang, Oheim.
Bei dem Gedanken daran was derzeit in Tyrconnel alles paassieren kann, wird es finster in Jasons Herz. Seine Augenwinkel beginnen zu tränen... ist es der Wind, der ihm in die agen schneidet?

Noch einmal treibt er das Pferd an.
Er muss hoffen, in der Stadt einen Magier zu finden, der diesen teleportzauber beherrscht.

Joerg.D:
Armando sieht anders aus als früher. Gereift und mit Augen aus denen nicht mehr der Schalk spricht sondern die Erfahrenheit eines Mannes der Verantwortung trägt.
Ein goldener Ehering trohnt am Ringfinger und die Haare sind zweckmäßig und kurz geschnitten.

Mit einem strahlenden Lächeln:
"Juan, es ist schön Dich zu sehen."
(Eine tiefe Verbeugung zu Arturos)

"Senor, ich überbringe Grüße von meinem Herren und ein Geschenk. Eine Flasche Falcisi Wein. Er liebt Eure Abhandlung über das Numeoreische Bildungssystem und die Paralelen zu der Castilianischen Bildung."

Schließlich sieht Armando Juan ernst an:
"Wieviel weißt Du über die Politik, welche hier Ihre Netze webt?"

Jason:

Jason reitet wie ein Teufel in die Stadt. Schließlich erreicht er das Lazaret und sieht die vor Ihm stehenden Wachen der Rosenkreuzer.
Schnell bekommt Er Zugang zu de´m Büro des Hauptmannes, der Ihn mit freundlichen Worten darauf hinweist, das Eine Reise durch den Zwischenraum direkt beim Bebluteten Objekt endet. Das wäre in diesem Fall Leila.

Anschließend sieht Er Jason neugierig an und wartet auf dessen Antwort.

Andreas:
"Senor, ich bin der amtierende Duke of Tyrconnel und ich entbiete euch meinen Gruß."

Jason ist noch etwas ausser Atem. Er ist immer wieder überrascht das ein scharfer Ritt nicht nur das Tier, sondern auch den Reiter fordert.
Nach der Erklärung des Rosenkreuzers - durch die Jason schliesst, das eine solche Reise also möglich wäre - holt Jason Luft.
" Gut Senor. Zunächst meinen ehrlcih empfundenen Dank. Ich werde mich noch schnell um meine Gefährten kümmern und komme dann wieder zu euch.
Ich erreiche euch doch sicher hier?"

Jason entschliesst sich, noch mit Juan zu reden. Er weiss um die Gefahr die von Leila ausgeht und will die Reise nur ungern allein antreten, denn er weiss nicht, in welchem Zustand er die Reise beendet.
Er schwingt sich wieder auf das Pferd und macht sich auf den Weg zum Gerichtsplatz.
Die Verhandlung müsste jeden Moment beginnen und er hofft die Gefährten dort zu treffen.
Auf den Eisen wird er wohl in diesem Fall verzichten müssen, leider.
Anselm deutete schon an, das eine solche Reise für ihn nicht in Frage kommt.
Diego ist hier durch seine Piratenfreunde gebunden.
Malik, der Glückspilz. Vielleicht lässt dieser sich mit dem guten Essen auf Tyrconnel locken. Ein Stew ist immerhin nicht zu verachten.
Juan scheint sich um seine Familie kümmern zu müssen, das ist einzusehen.Raphael der Glücksritter. Ob der junge "spring ins feld" hier loszueisen ist?

Aye Lad, du hast Freunde, gute Freunde. Aber es gibt Situationen, in denen ein Mann seinen Weg allein gehen muss.

'Aye Dad, das stimmt. Doch ich kann nicht gehen, ohne mich zu verabschieden.'

Und Caytlin? Ayleen? Du hast sie einmal verloren, Ayleen sogar ohne es zu wissen. Ist es das wert? Sie wissen wo du bist, mein Sohn. Du hast hier getan was du tun konntest.

Jason hat zwischenzeitlich den Gerichtsplatz erreicht. Er sieht Juan und dessen jüngeren Bruder, auch Anselm und Malik sind dort.

'Du hast Recht, Dad. Als Tyrconnel muss ich zu meiner Verantwortung stehen.'

Er hebt müde die Hand um seinen Gefährten zu winken, dann fährt er mit den Spitzen des Zeige- und des Mittelfingers kurz zum Gruss an seine Stirn. In seinem Blick liegt eine gewisse Trauer.
Wird er sie wiedersehen?
Dann lässt er den prachtvollen Rappen auf die Hinterbeine steigen und wendet das Pferd.
Im nächsten Moment prescht er schon wieder in Richtung des Lazaretts.

'Lebt wohl, Freunde. Wir haben einander geholfen so gut wir konnten. Ihr wisst, wo ihr mich findet.'

Preacher:
"Warum so förmlich?" fragt Juan und drückt den alten Freund herzlich an sich.
"Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich freue, sich wiederzusehen."

Dann wird er aber ernst.

"Leider haben wir keine Zeit, ein Wiedersehen zu feiern. Ich weiß nicht viel über die Politik hier - nur daß mein Vater Ärger mit Piraten hatte und diese Eisenländer, die im Sold der Vodaccinerin stehen dabei helfen sollen, das Problem zu lösen. Aber Giacomo hat mir erzählt, daß Pablo sich anscheinend mit den Angels getroffen hat. Mit dieser Bande hatten meine Gefährten und ich auch schon zu tun. Ich könnte mir vorstellen, daß Pablo in seiner Dummheit nicht auf das Erbe warten konnte, sondern sich mit diesen Gestalten eingelassen hat. Er hat Vater zur Reederei überredet und mit den Angels die Überfälle geplant. Wenn Vater bankrott geht, dankt er vielleicht zu Pablos Gunsten ab und dieser erhält früher sein Erbe - möglicherweise bekommt er auch noch einen Anteil an der Beute. Wie die Vodaccinerin, Senora Vestini da hineinpasst...Augenblick"

Plötzlich fällt es Juan wie Schuppen von den Augen.

"Sie steckt auch mit den Angels unter einer Decke - das ganze ist ein Komplott, diese Grafschaft hier wie einen Kuchen aufzuteilen. Und Pablo der Idiot glaubt, daß er das größte Stück bekommen kann, wird aber übervorteilt werden - die Angels und Vestini werden das ganze unter sich aufteilen. Und der junge Soldano ist hier, um das ganze aufzuklären, obwohl ich nicht weiß, für wen er arbeitet."

Juan hält inne und macht eine Pause.

"Das stimmt doch so in etwa, nicht wahr?"

Dash Bannon:
Anselm ist aufgestanden um Jason zu begrüssen, er hat den Mund schon halb zu einem Grußwort geöffnet, als Jason sein Pferd wendet und den Gerichtsplatz schnell verlässt.
'Was bei Theus?', murmelt Anselm, 'erst verschwinden alle um irgendeine Kutsche zu eskotieren und dann das?', er schüttelt den Kopf und blickt sich irritiert um.
Sind die alle verrückt geworden? Oder bin ich es, dann zuckt er mit den Schultern und setzt sich wieder, 'aber ich werde einen Dreck tun, und einem dieser Narren hinterherlaufen, wenn sie es schon nicht für nötig befinden, mich in ihre Pläne einzuweihen.'
Missmutig starrt er vor sich hin, 'nun denn, was als nächstes?', er lässt seine Faust auf den Tisch krachen, 'wer reitet jetzt ohne ein Wort zu sagen auf und davon?'

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