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Kapitel 5 1/2 alte Rechnungen

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Andreas:
Als Jason vor dem Tor der Rosenkreuzer steht, seiht er sein Gesicht in der Spiegelung der kleinen Scheibe, die in der Tür eingelassen ist.
Einen Augenblick zögert er.
Plötzlich erscheint das Gesicht seines Vaters neben dem seinen.
Lad, bring es erst zu Ende. Die Zeit wird sein und du wirst deine Gefährten sicher brauchen.

Jason zögert.
Kann er seine Freunde im Moment im Stich lassen?
Eigentlich muss er vor Gericht noch bezeugen das es sich auf Ironfists Kaperbrief wirklich um das Siegel der Tyrconnel handelt.
Er wird begründen müssen, warum Argeil Leute hinter den Angels herschickt.

Gerade als er sich wieder auf sein Pferd schwingt, öffnet der Hauptmann der Rosenkreuzer die Tür.
" Ah, Senor Tyrconnel. Seid ihr bereit."
" Noch nicht ganz, Senor. Ich wollte euch sagen, das ich noch etwas erledigen muss und euch bitten, euch bereit zu halten.
Ich hoffe, das ich in wenigen Stunden wieder hier bin. Und dann auch hoffentlich nicht allein."

Dann reisst er sein Pferd herum und reitet wieder Richtung Richtplatz.

Joerg.D:
Armando lacht schalend:

"Oh mein Gott Juan, ich wusste das Du bei der Politik früher nicht aufgepasst hast, aber das Du so schlecht darstehst, das hätte ich nicht gedacht."
Dann sieht Er Juan ernst an.
"Francesca Vestini hat nix mit den Angels zu tun, sonst hätte Ihr Mann wohl kaum die Söldner angeheuert und das Schiff bezahlt, wleches die Piraten aufbringt. Aber Sie ist nicht die milde Retterin, sondern eine eiskalte politische Maschine. Nichts was Sie oder Ihr Machen ist ohne Hintergedanken, auch wenn es auf den ersten Blick gut für uns erscheint. Deine Familie steht jetzt tief in Ihrer Schuld und das nicht nur monitär, Du verstehst?
Und ja, Pablo hatte mit den Angels zu tun, Ich weiß nicht genau was es war, den Er behauptet das Er versucht hat sie gegen eine Beteiligungen ruhig zu stellen, aber Erhatte auf jeden Fal mit Ihnen zu tun. Aber auch Deine Schwester war eine Zeitlang mit einem der Angels ´zusammen und Sie spielt Ihre Fäden mehr als nur geschickt aus.
Denk daran, das Sie Alphnoso irgendwie dazu überredet hat Deine Entschuldigung anzunehmen und Dich nicht zu töten. So etwas bekommt man nicht mit großen Augen und einem ansehnlichen Dekoltee hin."

Preacher:
"Und es hatte alles so schön zusammengepasst" seufzte Juan.

"Die von Vestini angeheuerten Söldner hätten ein Ablenkungsmanöver sein können, um guten Willen zu zeigen. Gleichzeitig könnte Vestini sich der Angels mit Hilfe der Söldner der Angels entledigen können und hätte gleichzeitig ein nicht zu verachtendes Druckmittel in der Region. So hätten die Angels Vater in den Ruin getrieben, wären dann aber abserviert worden, Vestini steht als Wohltäterin da, setzt Pablo auf den Thron - hat ihn aber mit den Truppen gleich unter Kontrolle."

Juan seufzt erneut, aber dann wird sein Blick hart.

"Du scheinst aber mehr zu wissen als ich. Und Giacomo scheint recht zu haben - Du hattest alles die ganze Zeit im Blick. Also, klär mich auf. Welche Rolle spielt Vestini bei der ganzen Geschichte? Und Villanova) Für wen arbeitet Rodriguez del Castillo de Soldano. Und welche Rolle spielt meine Schwester bei der Sache?"

Iinsbesonder letzteres scheint Juan sehr zu interessieren - die Behauptung, sie sei mir einem der Angels zusammne gewesen, hat einen ungläubigen und wütenden Blick hervorgerufen.

"Und wie zum Henker glaubte Pablo, die Angels ruhigstellen zu können? Wenn Du sagst, es ging um eine Beteiligung, dann war es also doch sein Plan. Armando, bitte hilf mir. Bring Licht in diese Dunkelheit."

Doc Letterwood:
"Mein lieber Graf, wir scheinen im Moment alle ein bisschen nervös zu sein. Juans Familie, Jasons Familie, meine Freunde, eure gräfliche Würde, sie alle scheinen im Augenblick von Angels nahezu umzingelt zu sein. Vielleicht trägt das dazu bei, manchmal ein wenig unruhig zu werden, meint ihr nicht?", antwortet Diego sarkastisch und lässt sich gegenüber Anselm nieder.
"Seht es ihm nach, er macht sich Sorgen. Wie wir alle...", fügt er hinzu, und sein Blick schweift wieder in Richtung des Richtplatzes.

Dash Bannon:
'Mmh, vielleicht ist das so', grunzt Anselm unwirsch, 'ich glaube das unser Problem eher das ist, dass jeder für sich handelt und wir nicht als Gruppe agieren.', mit der Rechten deutet er auf die Söldner, 'die machen es richtig, sie arbeiten als Einheit und das macht Hagens Truppe so erfolgreich.'

Er seufzt und schüttelt den Kopf, 'in der Zitadelle haben wir als Gemeinschaft gehandelt und waren erfolgreich, hier handelt jeder für sich und deshalb sind wir es nicht. Wenn wir nicht wieder anfangen gemeinsam vorzugehen, scheitern wir alle, jeder für sich alleine.', er blickt Diego direkt an, 'wenn ich ehrlich zu Euch bin, so interessieren mich diese Piraten einen Dreck, aber ich bin willens Euch zu helfen, weil Ihr ein Teil meiner Gemeinschaft seid und Euer Wohlergehen ist dann auch wichtig.', wieder seufzt er, 'und auch Jason ist mir wichtig, ich würde mit ihm sogar durch diese verdammte Hexenmünze gehen, um ihm in seiner Heimat beizustehen und ich würde sogar meinen Hals für diesen Narren Juan riskieren.'

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