Pen & Paper - Rollenspiel > Werkstatt
Insektoiden auf der Erde
Samael:
--- Zitat von: Juhanito am 24.05.2005 | 22:52 ---Gibt es da etwas zur Referenz?
Mit Endoskelett und Außenschale?
--- Ende Zitat ---
Schildkröte.
Preacher:
Naja - das Exoskelett der Aliens muss ja nicht unbedingt aus Chitin sein - wer weiß, was die extraterrestrische Evolution da für chemische Verbindungen hervorgebracht hat?
Raphael:
Der Chitinpanzer könnte sich vom Panzer zu einem Stütznetz zurückentwickelt haben: Das gibt neben Realismus auch einen Blick auf die inneren Organe frei >;D ... und könnte eine Schwäche gegen Wuchtwaffen mit sich bringen.
Edit: Oder noch besser eine Schwäche gegen gewisse Krankheitserreger oder nicht pathogene Bakterien der Erde ... hm, die Idee gefällt mir ganz gut ... und das um die Uhrzeit ... ich muss in die Falle ... :snoring: ...
Damien:
Das mit der Größenbegrenzung von ca 1m ist wahrscheinlich korrekt. Doch ist dies auf der Annahme aufgebaut, daß diese Insekten wirklich einen schweren Panzer haben und ganz normalen "Treibstoff" verbrauchen, nämlich Sauerstoff.
Wenn man evtl. versucht, die Kreaturen auf einer anderen Basis als der irdischen Kohlenstoffverbindung zu erstellen (in einigen SF-Stories kommen ja immer mal wieder Wesen auf Silizium-Basis vor, aber es sollten auch andere Stoffe möglich sein), könnte man die Kraft/Leistungsverhältnisse so verändern, daß es passt. Des weiteren könnte man sagen, daß sie keine O2-Atmosphäre vertragen, sondern ihre Atemluft mit etwas anderem, energiereicherem anreichern oder sogar gänzlich "aus der Flasche" atmen müssen und so zu ganz anderen Dingen in der Lage sind, als es auf 2m aufgeblasene Insekten wären. Und so wäre, neben ihrer unmenschlichen Stärke, auch gleich eine Schwäche eingebaut - wenn der Held den Atemapparat erwischt, hat er fast gewonnen. Nicht, daß man den nicht IM Panzer verstecken könnte...
Oder man verschiebt einfach diese 1m-Grenze etwas nach oben. Da es mW keine Insekten dieser Größe gibt, sind das alles nur theoretische Berechnungen, die von der Natur einfach widerlegt wurden. Sie hat einfach einen kleinen Faktor verändert, der das System der Aliens effizienter macht, als es irdische Insekten wären. Und sei es nur, daß auf ihrer Heimatwelt ein Stoff existiert, der in unserem Periodensystem unbekannt ist und ihrem Organismus diese Extravaganz ermöglicht. Oder sie haben biologisch die Technik der Verstrebungen entwickelt - weniger Masse, mehr Stabilität dank Stützstreben. Und für die körperliche Unversertheit könnte dann ja evtl. ein pers. Kraftfeld sorgen.
Die Idee vom Stütznetz ist auch sehr nett - da bekommt der Begriff Exoskelett[/] eine neue Bedeutung... evtl. auch kombinierbar mit einem vollständigen Panzer - an einigen Stellen durchscheinend, da dünner.
Von der Stärke: Ich habe keine Ahnung, wie Insektenmuskeln funktionieren, aber durch meine Beschäftigung mit den WoD-Ananasi glaube ich zu wissen, daß zumindest Spinnen keine Muskeln im herkömmlichen Sinne haben, sondern so etwas wie Hydraulik. Das ermöglicht ihnen "Großtaten", die in keinem Verhältnis zu ihrer Körpergröße stehen. Nur mal als Anregung.
Schwerkraft und Exoskelett: Ich denke mal, daß niedrige Schwerkraft ein Exoskelett begünstigen würde. Könnte dann bei gleichem Gewicht dicker sein/mehr Schutz bieten, oder wäre bei gleicher Dicke/gleichem Schutz leichter.
Meine spontanen Eingebungen.
Gruß,
A G S
Alrik aus Beilunk:
Lebewesen die aus dem Meer kommen ?
Im Wasser ist die Schwerkraft egal, bleibt nur die Frage wie sie eine technische Kultur ohne Feuer und Elektrizität gegründet haben.
Lifting, durch eine andere Ausserirdische Rasse ?
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