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"Monkey baut ein Setting", a documentation-in-progress

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Monkey McPants:

--- Zitat von: haukrinn am  2.06.2005 | 13:26 ---Irgendwie erinnert mich das alles ein wenig an den ersten Midkemia-Zyklus.

--- Ende Zitat ---

Wikipedia hatte ein bißchen was darüber (Interessant: Die Bücher enstanden zum Teil aus Rollenspiel-Transkripten) aber wirkliche ähnlichkeiten konnte ich nicht feststellen. Stand aber auch nicht wirklich viel dort.


--- Zitat von: Azentar am  2.06.2005 | 13:29 ---Die gleichen "Rassen" weisen auf einen gemeinsamen Ursprung hin. Beide Kulturen haben die gleichen Wurzeln (evtl. eine dritte, unbekannte Komponente).
--- Ende Zitat ---

Naja, nicht unbedingt. Ich war nie so begeistert von "Unbekannten die als Erklärung für all die Humanoiden Rassen dienen", das hat mich schon bei Star Trek gestört.

Nö, meine Erklärung war einfach das es zwei alternative Realitäten sind die sich paralell entwickelt haben, nur hat es in einer eine Revolution gegen die Götter gegeben und in der anderen nicht.


--- Zitat ---Die Eroberer und die Eroberten unterscheiden sich nur kulturell, d. h. sie könnten untereinander Nachkommen haben. Wie lebt es sich als Bastard innerhalb eines der beiden Kulturkreise?
--- Ende Zitat ---

Naja, so wie es sich als Bastard immer schon gelebt hat: Scheiße halt. :D

Naja, eigentlich stimmt das nicht wirklich. Ich denke das es sehr davon abhängt wie man in welcher Kultur lebt. So hat ein Mischling der unter den Invasoren lebt es vermutlich nur ein bißchen schwerer, solange er sich dennoch an die Kultur anpasst, sich seinen Weg sucht, und so weiter. (Obwohl in irgendwelche Deppen trotzdem durchaus anstänkern und blöde Witze über ihn reißen könnten.) Andererseits hätte er es vermutlich sehr schwer Anerkennung zu finden wenn er versuchen würde der einheimischen Kultur und vor allem Religion zu folgen.

So oder so wäre das aber wahrscheinlich ein sehr interessanter Charakter. ;)

M

1of3:
Die Wichse gefällt mir immer besser. ;D

Weiter so.

azentar:
Zu den Göttern:

Sie nehmen einen Anteil an dem Leben der Sterblichen & es ist möglich, einen Gott zu töten.
Daher sollten IMO nicht eindimensional und abgehoben sein, sondern eher so kompliziert/menschlich wie ihre Untergebenen: Zu Extremen neigend, dekadent, eigenwillig und voller Macken, wie in der griechischen und des nordischen Mythologie. Affären untereinander und mit Strerblichen, Streit, Rivalität, Eifersucht, aber auch Großzügigkeit und Güte bilden die Aspekte ihres Daseins.

Clichees wie "Gott des Lichtes = Edel und Gut" wären zu vermeiden. Ein Gott des Lichtes könnte das absolute A****loch sein, während ein Gott der Finsternis eine komplizierte, aber im Grunde nette Persönlichkeit haben könnte. 

ragnar:
Cool! Klingt fast wie eine der Vorgeschichten des Settings an dem ich bastle, nur das die ungefragten "Befreier" als Lohn die Seelen der Befreiten haben wollten und die "Götter" ihre Völker in einem Krieg gegen diese Befreier verheizten (das ganze liegt aber recht weit zurück und vor allen Dingen ziemlich im Dunklen, so das das ganze nur noch eine Glaubensfrage ist. Glaubensrichungen gibt es noch viele, so das dies nur eine Geschichte unter vielen ist :)).

Monkey McPants:

--- Zitat von: Azentar am  2.06.2005 | 19:07 ---Clichees wie "Gott des Lichtes = Edel und Gut" wären zu vermeiden. Ein Gott des Lichtes könnte das absolute A****loch sein, während ein Gott der Finsternis eine komplizierte, aber im Grunde nette Persönlichkeit haben könnte. 

--- Ende Zitat ---

Oh, absolut. Das hab ich irgendwie vorrausgesetzt. ;)

Nö, (langweilige) Klischees sind sowieso nicht so mein Ding und dieses Setting schreit gerade danach moralisch grau zu sein. Ich denk mir auch das es einige nette Götter geben wird, vielleicht sogar ein paar die die Grundphilosophie der Eroberer durchaus gut finden. (Den "Menschen sollen auf eigenen Beinen stehen"-Teil, den "Götter töten" Part vermutlich weniger. Obwohl...)

Was ich auch einbringen möchte ist ein von den Einheimischen unterdrücktes Volk (Aufgrund religöser Differenzen) das vielleicht eine Allianz mit den Neuen schließen wird. Sie hätten auch Götter, nur eben solche die nicht gesellschaftlich anerkannt sind, allerdings wären die Invasoren mächtige Verbündete gegen ihre Unterdrücker. Schließen sie einen Pakt, obwohl diese Wahnsinnigen alle Götter, also auch ihren umbringen wollen? Oder tun sie es nicht und verlieren damit vielleicht ihre einzige Chance frei zu sein.

Decisions, decisions... ;D


--- Zitat von: ragnar am  2.06.2005 | 22:10 ---Cool! Klingt fast wie eine der Vorgeschichten des Settings an dem ich bastle, nur das die ungefragten "Befreier" als Lohn die Seelen der Befreiten haben wollten und die "Götter" ihre Völker in einem Krieg gegen diese Befreier verheizten (das ganze liegt aber recht weit zurück und vor allen Dingen ziemlich im Dunklen, so das das ganze nur noch eine Glaubensfrage ist. Glaubensrichungen gibt es noch viele, so das dies nur eine Geschichte unter vielen ist :)).

--- Ende Zitat ---

Klingt nett. Kann man hier im Forum was drüber lesen?

M

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