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Kapitel 6 Entscheidung in Tyconel

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Andreas:
" In der Tat, ich war lange fort. Ich habe bei der Suche nach Rache offenbar viel verloren."

Jason seufzt leise.
So war Caytleen immer: sie lies einen Mann am ausgestreckten Arm verhungern wenn sie wollte

" Caytleen, es war sicher sehr schwer für dich. Wenn ich gewusst hätte, das es Ayleen gibt, wäre ich sicher eher zurückgekommen. und dann gibt s noch etwas das ich dir immer schon sagen wollte..."

Er holt tief Luft.

" An jenem Tag, als du meintest Leila und mich überrascht zu haben, ist nichts zwischen uns passiert. Ich wollte Leila nicht, niemals.
Ich wollte immer nur dich. Das bitte ich dich, mir zu glauben."

Joerg.D:
"Ja, Du hast viel verlohren, Zeit in der Heimat, Freude und die Möglichkeit alles zum Besseren zu ändern.

Aber was vorbei ist, ist vorbei.Ich hätte Dir über Argail jederzeit mitteilen können, das ich ein Kind von Dir habe. Aber Du warst so von dem Gedanken an Deine Rache erfüllt, dass ich Dich nicht hier haben wollte.

Ich glaube Dir, das mit Leila nix war, ich habe es nie ernsthaft geglaubt. Aber ich wollt Dir erzählen das ich schwanger bin und sehe Dich in ihren Armen. Da bin ich einfach ausgeflippt. "

Andreas:
" Das kann ich gut verstehen. Sehr gut sogar. Die Szene war eindeutig und ich bin sicher das Leila es so geplant hatte.
Und ich Trottel fand nicht den Mut, dir hinterher zu laufen... und wenig später starb meine Familie."

Zaghaft greift Jason nach der Hand der Geliebten.

"Aber in 20 Jahren ist kein Tag vergangen an dem ich nicht an dich gedacht habe."

und in dne nächsten 20 Jahren wird kein Tag vergehen, an dem du dich nicht ärgern wenn du nicht wenigstens den Mut aufbringst, ihr zu sagen, das du sie noch liebst. Du musst ja nicht gleich um ihre Hand anhalten.

"Caytleen, wenn ich wieder hier bin, ... meinst du wir könnten ... also glaubst du, es gäbe einen Weg..."

Hör auf zu stottern, du Rindvieh.

"Ich würde gerne versuchen einen Neuanfang zu wagen, Caytleen. Ich liebe dich noch immer."

Jetzt ist es raus, Das schlimmste was passieren kann, ist das sie nein sagt, dich wegschickt oder dir eine Ohrfeige gibt, aber wenigstens ist es raus

Joerg.D:
Die Welt scheint für Jason einen kurzen Moment stillzustehen, als Cathleen Ihn ansieht.

"Jason, ich weiß nicht ob ich Dich noch liebe., Ich habe den jungen, den fröhlichen Jason geliebt. Du bist jetzt ein anderer Mensch, verändert durch zu viel Gewalt und 18 Jahre fern der Heimat.

Ich würde gerne mit Dir zusammenleben, wenn ich wieder etwas von dem alten Jason entdecke, den ich immer noch mit der ganzen Kraft meines Herzens Liebe.Aber ich werde mich nicht noch einmal aufspahren.

Bring die Sache mit Eisen zuende, Deine Freunde haben es verdiehnt, dass Du den Weg zuende gehst. Aber dann will ich Dich für mich und für Tyconell, wenn Du noch der alte bist oder sein kannst."

Eine Träne rinnt Ihr übers Gesicht als Sie Jason ansieht.

Andreas:
Jason kniet vor dem Stuhl nieder auf dem Caytleen sitzt.
Zärtlich streicht er ihr die Träne fort.

" Du hast Recht, wenn ich wieder da bin, werden wir sehen, ob ich der Alte sein kann."
Dann erhebt er sich und haucht zärtlich einen Kuss auf ihre Stirn.
" Ich werde mich beeilen, meine Liebste."
Dann verlässt er die Hütte und trommelt seine Gefährten zusammen.

Als Vertreter für die Zeit in der er nicht da ist, bestimmt er den alten O'Bruke.
Die Geschäfte sind bereits in guten Händen bei dem jungen Jason der sich bereit erklärt hat, diese zu führen, aber großen Wert darauf legte, das er dies nur für die Zeit tut, in der Jason nicht da ist, und das er auf keinen Fall die Farbe der Tyrconnels tragen wird.

Als die Sonne untergeht, steht Jason an der Reling eines Handelsschiffes der Tyrconnels und wirft einen letzten Blick auf seine Heimat.
Er will den Anblick der Felsen, die in der untergehenden Sonne zu glühen scheinen in seinem Herzen behalten.
Er weiss nun, wohin er gehört. Er weiss nun, wohin er zurückkehren will.

Doch vorläufig ruft ihn seine Verpflichtung in Eisen.
Er legt dem neben ihm stehenden Anselm die Hand auf die Schulter.
" Bald hat auch dein unruhiges Leben ein Ende, Anselm. Und dein Name wird seine Ehre wieder erhalten."

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