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Warum seid Ihr Spielleiter?

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Orok:

--- Zitat von: Suro am 18.07.2005 | 23:01 ---Ich bin Spielleiter....


...


...

weil die anderen faul sind  ::)

Edit: Huch, nachtrag, ich meine natürlich: fauler  >;D

--- Ende Zitat ---
Stimmt ziemlich genau.
Zusätzlich: Besonders, wenn ich bestimmte Systeme oder Kampagnen mal umgesetzt sehen möchte, ist meine einzige Chance dafür, es selber zu leiten.

General Kong:
... weil ich gern den Dicken hinterm Schirm mache und Leute kujoniere mit aus dem Eimer gegriffen Willkürentscheidungen, bei denen sie nur noch leise weinen können!

So! Da! Nun isses raus!

(Ich war auch der RoteBox-DM 1983, damals, als wir dir Würfel noch selbst geschnitzt haben auch Eichenholz und die Zahlen mit dem eigenen Blut einfärbten.)

Talasha:
Weil ich eine heimtückische und sadistische Ader habe.  ~;D

Ich kann mir Geschichten und Settings ausdenken und dann Leute darauf los lassen und fasziniert zugucken wie sie sich darin bewegen und was für Geschichten sich ergeben.

Darilon:
Anfangs, weil ich derjenige war, der die anderen zum Spiel gebracht hatte und bei den Regeln einen Wissensvorsprung hatte.

Später dann,
* weil man als SL am meisten am Spiel beteiligt ist und selten mal längere Pausen hat wo man nur zuhört.
* es mir Spaß macht Plots zu entwickeln
* man nicht durch einen gängelnden SL eingeschränkt wird

Was mir als SL fehlt ist meine Identifikationsfigur im Spiel. Das ist der Hauptgrund warum ich nach fünf, sechs Spieleabenden die Lust am SL-Dasein verliere und mal wieder spielen will. Sehr häufig bin ich als Spieler aber schon nach einem Abenteuer wieder so frustriert, dass ich Ideen nicht umsetzen darf, dass ich gerne wieder auf dem SL-Sitz platz nehme.

Wenn jemand eine Idee hat wie man als SL seine Identifikationsfigur mit ins Spiel nehmen kann, würde ich mich sehr freuen.

Zed:

--- Zitat von: Darilon am 14.10.2024 | 18:19 ---
* es mir Spaß macht Plots zu entwickeln
* man nicht durch einen gängelnden SL eingeschränkt wird

Was mir als SL fehlt ist meine Identifikationsfigur im Spiel. Das ist der Hauptgrund warum ich nach fünf, sechs Spieleabenden die Lust am SL-Dasein verliere und mal wieder spielen will. Sehr häufig bin ich als Spieler aber schon nach einem Abenteuer wieder so frustriert, dass ich Ideen nicht umsetzen darf, dass ich gerne wieder auf dem SL-Sitz platz nehme.

Wenn jemand eine Idee hat wie man als SL seine Identifikationsfigur mit ins Spiel nehmen kann, würde ich mich sehr freuen.

--- Ende Zitat ---

Zu Deinen Pro-Punkten des Spielleitens: Denen kann ich mich nur vollumfänglich anschließen, besonders zum Plot-Entwickeln, oder (für mich) besser, dem Welt-Entwickeln.

Zur eigenen Lieblingsfigur: Das ist bei mir forever das Konzept "Druide-Dieb". Es war mein erstes Konzept annodazumal, und es trägt noch immer in sich, was der ideale Charakter für mich wäre: ein Allrounder, der ab und zu mit Phantasie und Spucke einzigartige Akzente setzen kann (was Allrounder eher selten können). Heute wäre es in DnD 5 wohl ein Barden-Charakter.

Ich bin s e h r lange Spielleiter und ich kann mir nicht vorstellen, der Versuchung nachzugeben, einen SC von mir als NSC mitzuschicken: Er wird von der Spielgruppe her immer unter Verdacht stehen, alles sandboxige im SL-Sinne zu railroaden. Oder der (N)SC spricht gar nicht mit bei Gruppendiskussionen, aber dann fühlt er sich auch nicht mehr wie ein runder Charakter an.

Nein, stattdessen fokussiere ich mich ganz auf die Welt um die Gruppe herum, auf eindrückliche NSCs, auf ihre fiesen, aber nicht undurchschaubaren Pläne, auf wunderbare und schreckliche Momente, die für alle entstehen. Die Welt soll mein SC sein.  :)

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