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Wenn SC´s ihre Gesinnung wechseln.

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Psycho-Dad:
Hallöchen zusammen :)

Aus interesse und Neugier mal eine umfrage zum Thema "Gesinnungen".

Chaotisch Neutral, Rechtschaffend gut, Neutral Böse... Viele Systeme verwenden solche und ähnliche einteilungen, um dem Spieler eine stütze zum Ausspielen des Charakters an die Hand zu geben und um dem Charakter auf diese weise Tiefgang zu verleihen. (So sehe ich das mit den Gesinnungen jedenfalls)

Aber in Längeren Kampagnen kann es doch immer mal wieder vorkommen, das ein Charakter seine Ansichten Radikal verändert oder zumindest über seine Einstellung nachdenkt.

Einige Beispiele für derartige "Sinneswandlungen":


Der Paladin, der in einen Ethischen konflikt gerät und sich infolgedessen sogar gegen seine ehemals geliebte Gottheit stellt.

Der eiskallte Meuchelmörder, der sich in die Pestkranke Bettlerin verliebt und fortan alles mögliche und unmögliche tut, um sie zu Heilen.

Der Familienvater, der seine Tochter umbringt, weil sie den Sohn des verhassten Nachbarn heiraten möchte.

Der Pazifist, der sich aufmacht, seinen Vater zu Ermorden, weil er ihn für den Tod seiner Mutter verantwortlich macht.


Habt ihr als Spielleiter schon einmal solche Situationen bei euren Spielern erlebt ? Habt ihr als Spieler selbst schon einmal eine solche Entwicklung mit eurem Chara durchgespielt ? Wenn ja: Wie Häufig ? Aus Welchen Gründen ? Mit Welchem ergebnis ? (Spieltechnisch betrachtet: Hatte es Auswirkungen auf die Kampagne ?)

Viel Spaß beim Abstimmen  :)


Zum Besseren Verständniss:

Ihr habt 2 Stimmen. Mit der Ersten gebt ihr bitte nur bei den oberen 5 Möglichkeiten an, Ob bei euch die Gesinnung Überhaupt eine Rolle Spielt und ob sie sich im verlauf des Spielens ändert. Nur wenn sie sich ändert gebt ihr mit der 2ten Stimme an, wie oft sowas vorkommt.

Mit "Längere Kampagne" meine ich hier eine Aneinanderreihung von Abenteuern, in denen ein und derselbe Charakter über eine längere Zeitspanne gespielt wird und in deren verlauf eine Charakterentwicklung sowohl im verlauf der Abenteuer selbst (Die Charaktere werden mitsamt ihrem Hintergrund in die Geschichte der Kampagne eingebunden) als auch in der Zeit zwischen den Abenteuern (Geringfügiges bis Exzessives Ausspielen der interessanten teile des "Privatlebens") möglich ist.

Desweiteren möchte ich keine Konkrete antwort, auf die man euch Festnageln könnte, sondern eher eine rückblickende Tendenz. Wer also die letzten 5 Jahre generell mit gleichbleibender Gesinnung gespielt hat, darf das auch so ankreuzen, unabhängig davon, ob er die nächsten 5 Jahre so weiterspielen wird oder ob er zwischendurch einmal einen gradezu Schizophrenen Chara geführt hat.

Gwynnedd:
Da ich hauptsächlich RPGs ohne Gesinnung spiele und mir außer D&D und vielleicht Palladium eigentlich keins einfällt, ääähhh was wollt ich getz sagen  ;D.

Einstellung des Charakters ändert sich mit der Erfahrung, die er im Laufe der Zeit macht. Allerdings selten extrem...

Haukrinn:
Also wir haben Gesinnungen eigentlich nur immer bei Spielbeginn verwendet, sofern das System überhaupt mit so etwas ankam. Unsere Charaktere lassen sich einfach nicht so leicht in diese engen Sparten einordnen, aber zu Beginn sind Gesinnungen ganz nett, da sie den Mitspielern einen recht raschen Überblick über die anfängliche Grundhaltung eines Charakters vermitteln. Spätere Entwicklungen bekommen ja eh alle Gruppenmitglieder mit, da sind Gesinnungen dann völlig überflüssig.

Aeron:
Also ich habe bisher auch noch keine Rollenspiele mit "Gesinnung" gespielt.
Aber rein vom "Rollenspiel" würde ich nicht ausschließen, dass mein Charakter die Gesinnung verändert. Das müßten dann aber schon harte und tiefe Einschnitte bzw. Erlebnisse in seinem Leben sein, dass er so etwas tun.
Aber bisher hat noch kein Charakter eine Sinneswandlung durchgeführt. Sicher verändern sich einige Charaktere aufgrund des harten Abenteuerlebens, aber diese Veränderungen sind nicht so drastisch.

Alrik:
Blöde Frage! :P  ;)
Hängt von den Umständen, Situationen und einfach ALLEM ab. Ich mag die feste Einordnung in Gesinnungskategorien nicht!

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