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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen
Joerg.D:
"Der Graf zu Anstätten, dumme Gans.
Wulfila zu Thurau hat aber auch gerade seinen Vater entmachtet und die Angels aus der Grafschaft gejagt.
Wir sind auf dem Weg unseren Antrittsbesuch zu machen.
Und Ganz nebenbei gesagt, nur wenn der feine Herr davon spricht, dich zu ehelichen muss es nicht die Wahrheit sein.
Na was soll deine Bein" Der Satz endete apruppt, als der ältere Vordacci den jungeren kaum merklich aber mit hervorragenden auf den Fuß trat.
Der ältere beobachtete dabei aber die ganze Zeit Anselms Miene.
Nelly:
"Vielleicht hütet ihr Eure Zunge, ihr steht hier vor keinem Bauernmädchen! Ein wenig Anstand wäre angeraten. Unter anderem sind mir die Intrigen in Eisen recht unbekannt." Das benehmen dieses Herren stößt ihr übel auf. Zwar war dies eine äußerst verzwickte Situation aber wenn alles in Ruhe geklärt werden sollte dann konnte man auch passendere Worte wählen als sofort zu Beleidigungen zu greifen. "Ich möchte die Situation klären und niemanden beleidigen, ich möchte endlich wissen was hier wirklich gespielt wird, mir sind diese Spielchen zuwider. Ich habe nicht viel am Hof mitbekommen und Nachrichten sind nur selten zu uns durchgedrungen, wenn ich etwas erfahren habe dann immer nur von Wulfila. Ich bin aber gerne bereit mir die andere Seite anzuhören, also gebt mir die Chance dazu mir mein eigenes Bild zu machen. Und zwar ohne mich zu beleidigen. Da ich nun weis wer ihr seid, habt ihr auch verdient meinen Namen zu erfahren."
"Ich bin Oceane, Oceane Comtesse de Cars Beauvau La d'Uzés" sie wusste das wohl keiner der Herren ihren Namen kannte doch wollte sie mit offenen Karten spielen. Die Situation erforderte es. Ihr war Ehrlichkeit sowieso lieber als ihnen Lügenmärchen aufzutischen. Dies war wohl auch einer der Gründe weshalb Wulfila sie so herrlich belügen konnte, sie ging damals immer davon aus das man ihr das gleiche Recht zugestand wie sie ihrem Gegenüber. Sie war ja so wunderbar naiv gewesen. Diese Naivität hatte sie aber seit ihrer Flucht abgelebt und ganz langsam fing sie an zu verstehen wie die Welt tickte...
Dash Bannon:
'Seinen Vater entmachtet?', Anselm starrt die Beiden ungläubig an, 'er hat den alten Bastard aus Thurau verjagt? Das hätte ich nicht gedacht, vielleicht steckt doch ein gewisses Mass von Anstand in meinem Cousin.'
Anselm wirkt unruhig, seine Hände bewegen sich unablässig, in seinem Gesicht zeigen sich die verschiedensten Gefühlsregungen.
'Jetzt muss ich nur noch herausfinden wohin mein Onkel geflohen ist, wisst Ihr etwas? Und schon wieder die Angels? War fast zu erwarten. Wie auch immer, das könnte meine Aufgabe einfacher machen, vielleicht aber auch nicht.'
Nervös geht er auf und ab und murmelt dabei unverständlich vor sich hin.
Andreas:
"Anselm, ich will euch nicht entmutigen. Vielleicht stekct ein Rest Anstand in ihm. aber vielleicht ist er auch nur noch gerissener.
Warten wir es ab."
Dash Bannon:
'Mmh?', Anselm schreckt aus seinen Gedanken hoch, 'egal, eigentlich interessiert mich Wulfila nicht, mit ihm hab ich keinen Streit, nur mit seinem Vater und nur diesen suche ich.'
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