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[Wushu-7te See] Kapitel 7 Eisen

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Nelly:
Na wunderbar, denkt sich Oceane, jetzt übernehmen gerade die denen sie Nachts nicht über die Strasse trauen würde auch noch die erste Wache. Sie wusste das sie wohl nur schwer ein Auge zubekommen würde. Noch immer traut sie ihnen nicht über den Weg, haben sie doch keine Anstalten gemacht auch nur Ansatz weise ihre Position zu verraten. Bisher hatten sie sie nicht angegriffen, aber das konnte sich jederzeit ändern, wer weis wan diese Männer der Teufel reitet. Bei den Voccaren sah das ganze ein wenig anders aus. Und dieser Mailk schiien auch ganz in Ordnung zu sein, aber dieser Anselm, nein ihm traute sie nicht für alles Essen dieser Welt über den Weg. Noch nicht zumindest.

Unentschlossen und immer noch verunsichert blickte sie die beiden an, wendet sich dann aber an die Kinder "Kinder ihr könnt euch schlafen legen, und ihr werdet diese Nacht, so Gott will, in Frieden durchschlafen, falls etwas ist werde ich euch wecken." sagt sie zu den Jüngsten. Mit misstrauischem Blick beäugt sie wieder die beiden Wachenenden, steht auf und geht zu der Standbox die sich im hinteren Teil der Scheune befindet um sich zu vergewissern das auch alles in Ordnung ist.

Sie tätschelt den Hals ihres Pferdes, fährt über die Schulterpartie und die Beine hinab. Zieht den Duft des Tieres in sich auf. Die Beine sind kühl, ein gutes Zeichen. Sie hebt den Huf auf und nimmt einen Kratzer hervor, sie hat ein Steinchen gesehen das sich das Tier eingetreten hat. Geschickt und mit sicherem Griff entfernt sie es. Dann kontrolliert sie auch noch die anderen Hufe. Sie tätschelt ihm die Gruppe. "Na mein guter?" Sie geht wieder um ihn herum und schlingt ihre Arme um seinen Hals, eine Weile bleibt sie so bei ihm stehen und vergräbt ihr Gesicht in seiner Mähne. "Was soll nur aus uns werden?" flüstert sie dem Pferd zu. "Was soll nur aus uns werden?" ein Kloß hat sich in ihrer Kehle festgesetzt und nur ganz langsam löst er sich wieder, sie muss sich stark zusammennehmen um nicht in Tränen auszubrechen.

Nach ca. 5 Minuten geht sie zu den Satteltaschen und schnallt die Decke ab. Sie blickt zu den Kindern die sich eng aneinandergerollt haben und läuft zu ihnen. Sie legt die Decke schützend über sie und schickt ein Stoßgebet gen Himmel. "Halte Deine wachende Hand über sie." sagt sie leise.
Sie nimmt ihr Schwert und legt es griffbereit neben sich und rollt sich selbst in ihrem Umhang neben den Kindern am Boden im Stroh zusammen, die Köperwärme würde sie über die Nacht hinweg warm halten. Zwar versucht sie nicht einzuschlafen, jedoch lässt sie die Erschöpfung und Entbehrungen der letzten Tage in einen tiefen Schlaf fallen.

Dash Bannon:
'Gehn wir nach draussen, dann können wir reden ohne die Anderen zu wecken', murmelt Anselm.

Es ist ein kalte Nacht, leichter Regen hat eingesetzt, doch unter einem Dachvorsprung ist es halbwegs trocken.

'Jason, ich komme gleich zum Punkt', beginnt Anselm halblaut,'Ihr seid der Einzige dem ich wirklich traue. Malik scheint mehr an seiner nächsten Mahlzeit als an sonst irgendetwas interessiert zu sein und Raphael...nun ich schätze seine Fähigkeiten als Kämpfer, aber ansonsten? Er redet kaum, scheint oft abwesend. Juan und Diego haben uns schon vor einiger Zeit verlassen, aber hier hätte ich allenfalls Diego über den Weg getraut.'

Er starrt in die Dunkelheit, spürt die Kälte und den Regen.

'Was sagt Ihr zu meinem Land?', er spuckt aus,'es ist nicht sehr gastlich, nicht wahr?'

Andreas:
In der Nacht:
"Dieses Land ist im Momentr wahrlich nicht gastlich. Der viele Regen, die deprimierten Menschen. Es ist kalt.
Aber das Auge, welches etwas Fantasie besitz, erkennt das an einem sonnigen Tag, wenn die Menschen keine Angst haben müssen, es sehr schön sein kann.
Unvorstellbar, was hier für Kriege getobt haben müssen.
Ihr müsst euch nicht schämen, Anselm. Es ist eurer Heimat. Aber ihr seid nicht verantwortlich für das was passierte."

Am morgen:
Jason betrachtet den Mann und bemerkt angeekelt die Köpfe.
Es gibt merkwürdige Menschen in Eisen.

Joerg.D:
Die Nacht vergeht ereignislos und am nächsten Morgen schüttet weiter der ströhmende Regen vom Himmel.
Bitze zucken über den Himmel und Donner kracht.
Auf dem Dach ist abwechselnd Regen und Hagel zu hören.

Quitschend erwacht die Tür zum Leben und ein ca. 2 Meter großer spindeldürrer Mann hommt mit einem gewaltigen Pferd in den Raum.
An den Seiten Seines Pferdes hängen leblose Köpfe, deren leerer Blick einen zum frösteln bringt.

Nelly:
Oceane durch das quitschen geweckt, schreckt auf und greift im ersten Moment nach ihrerr Waffe. Sie erblickt den spindeldürren Mann, das mächtige Pferd und die bizarren Köpfe. Angeekelt mustert sie den Mann, im gleichen Augenblick bemerkt sie das dies nicht die Hölle sondern noch immer Eisen war, und das sie noch immer lebte, als sie jedoch dieses bizarre Bild vor sich sieht fragt sie sich was als nächstes kommen würde.

Sie kann ihren Blick einfach nicht von den köpfen nehmen, und Galle schießt ihr die Kehle hinauf. Sie wird sich an solche Anblicke wohl nie gewöhnen können. Angwiedert mustert sie den Mann, wenn er zu sowas in der Lage war, dann wäre sie hier mit den Kindern nicht mehr in Sicherheit.

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