Medien & Phantastik > Lesen
[Umfrage] Eure Einstiegsdroge?
Hr. Rabe:
In grauer Vorzeit, war Lesen Anstrengung ---hauptsächlich deshalb, weil die meisten Bücher so wenig Bilder hatten. Vieleicht habt ihr ja auch in der Schule ersteinmal das Lesen (generell) als nervige Pflicht gesehen.
Aber irgendwann habt ihr aus Versehen, schlichter Unachtsamkeit oder aber purer unverfrohrener Absicht das 'richtige' Buch geöffnet. Die Welt des geschriebenen Wortes ergab für euch plötzlich Sinn und bescherte euch von nun an eine wohlwolllende Welt voler Freude und Kurzweil (*schmachtsülz*.
Welches Buch war schuld und wann habt ihr (in Etwa) mit dem Lesen angefangen?
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Mein erstes Buch, daß mich so richtig in seinen Bann zog war (ganz klassisch) der Herr der Ringe, damals zzählte ich zarte 12 Lenzen und hatte im Bücherschrank meines Vaters die grüne Klett-Cotta Ausgabe in drei Bänden gefunden und in einer Woche (was im Anbetracht meines damaligen Lesetempos ziemlich krass wrt) verschlungen.
Preacher:
Mit dem Lesen angefangen hab ich so mit 5 und war an sich immer eine richtige Leseratte - hab alles verschlungen was mir in die FInger kam und jeden Sonntag in der Bibliothek gab's 4-6 neue Einheiten "Stoff". In den letzten Jahren lese ich bei weitem nicht mehr so viel wie früher - leider.-
Aber was meine "Einstiegsdroge" war, daran kann ich mich beim besten Willen nimmer erinnern. Ich glaube, das fing mit den Lustigen Taschenbüchern an...
Boba Fett:
Och den HdR hab ich an einem Tag (inkl. durchgelesener Nacht) verschlungen...
Aber damals hab ich auch rund 100 Seiten in der Stunde durchgelesen.
Meine Einstiegsdroge war mit 11 die Perry Rhodan Silberbände, danach einige andere Science Fiction und irgendwann dann diverse Fantasy.
Zuerst ein paar Drachenlanze, dann den Herrn der Ringe, die Nebel von Avalon und danach alles Moorcock.
Naja, aber wie gesagt, damals war ein Silberband (400 S.) auch an einem Nachmittag durchgelesen...
Heute schaff ich das nimmer. Oder zumindestens nicht, wenn ich nicht grad im Urlaub bin und mir ein derartiges Tempo wieder antrainiert habe.
ragnar:
Ich war 6 oder 7 und der Dealer für meine Einstigsdrogen hieß Ottfried Preußler. Ich weiß nicht mehr ob's der Räuber Hotzenplotz, Das kleine Gespenst, oder eines seiner anderen Werke war, gelesen habe ich alle die ich von ihm in die Hände bekommen konnte...
Aeron:
Was mich zum Lesen gebracht, weiß ich nicht mehr.
Zu Beginn habe ich Krimis und Gruselgeschichten gelesen. Was mich dann aber in den Fantasy-Bereich brachte, weiß ich noch genau: der DSA-Roman "Blutopfer". Daraufhin habe ich mir das DSA-Rollenspiel zugelegt (ohne zu wissen, was Rollenspiel ist) und das war der Anstoß, dass ich bis jetzt größtenteils nur Fantasy-Literatur lese.
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