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D&D Ja, oder nein?
Falcon:
Selganor schrieb:
--- Zitat ---Klar KOENNTE man mit ca. derselben Chance mit der man ein faustgrosses fliegendes Insekt treffen kann auch einen gezielten Treffer auf das Auge (oder den offenen Mund) eines Charakters (unabhaengig von Stufe/HP) machen und ihn somit mit weit weniger Schaden toeten oder zumindest behindern als mit einem "normalen" Angriff, aber mal ehrlich... Will man das in einer "heldigen" Runde wirklich?
--- Ende Zitat ---
Du musst da irgendwas komplett missverstanden haben. Ich habe in keinster Weise von Trefferzonen geredet. Mit "Ausgestaltungsgewalt" meine ich die Möglichkeit des Spielers seinen Char nach belieben zu bauen und mit steigendem Level AUSzubauen, was durch Angriffboni und Rettungswürfe schon im Keim erstickt wird.
Mit D20 Verstümmelungen meinte ich die zahlreichen D20 Derivate an Systemen.
@HERO: ich bin mit GURPS eigentlich sehr gut bedient. Ich war nur neugierig ob es bei D20 auch geht, schliesslich gibt es so unendlich viele Settingbücher für die ich jedes mal die Regeln (hauptsächlich Sonderregeln) bezahlen muss obwohl ich sie nicht benutze.
Selganor schrieb:
--- Zitat ---Und worin unterscheidet es sich von Systemen wo man zwar fast immer trifft aber fast nie Schaden macht weil die Ruestung den Schaden nach dem Treffer absorbiert hat? Wink
--- Ende Zitat ---
In keinster Weise, es unterscheidet sich aber durch Systeme in denen so gut wie immer etwas schaden durchkommt.
Ich persönlich finde es auch spannender, selbst wenn das System vorsieht nicht getroffen zu werden (ist bei GURPS und ED auch so) ob man nur daneben stehen kann und zusieht wie der Gegner würfelt (ED) oder ob man aktiv was dagegen tun kann, parieren, Ausweichen usw. (GURPS;DSA etc.)
@einfluss nehmen: echt? durch würfel (mit aktiv meinte ich nicht irgendwelche Feat Boni zu nehmen die einem den passiv Wert erhöhen)? bei D&D2.0 war mir das zumindest nicht bekannt.
@D20 eigenwilligkeit: Gut, dann steht wohl deine Behauptung gegen meine.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Falcon am 23.02.2006 | 13:19 ---Selganor schrieb:Du musst da irgendwas komplett missverstanden haben. Ich habe in keinster Weise von Trefferzonen geredet.
--- Ende Zitat ---
Das war auch kein konkretes Beispiel gegen eine Behauptung deinerseits sondern ein Beispiel wo Balance ueber Realismus steht.
--- Zitat ---Mit "Ausgestaltungsgewalt" meine ich die Möglichkeit des Spielers seinen Char nach belieben zu bauen und mit steigendem Level AUSzubauen, was durch Angriffboni und Rettungswürfe schon im Keim erstickt wird.
--- Ende Zitat ---
Dafuer hilft die "Balance" in den Klassen dass (z.B. im doch oft vorkommenden Kampf) nicht ein Charakter laengere Zeit Daeumchen drehen muss waehrend der Rest der Gruppe "das Abenteuer" macht.
Gut und schoen wenn man auch Handwerker machen kann, aber wenn die ausser ihrem Handwerk nix koennen (und im Kampf nach einem Treffer zu Boden gehen) dann wird man mit denen wohl kaum "auf Abenteuer" gehen, oder?
--- Zitat ---@einfluss nehmen: echt? durch würfel (mit aktiv meinte ich nicht irgendwelche Feat Boni zu nehmen die einem den passiv Wert erhöhen? bei D&D2.0 war mir das zumindest nicht bekannt.
--- Ende Zitat ---
Als "Placeboeffekt" gibt es die Moeglichkeit (als optionale Zusatzregel) statt der Basis 10 auf der AC auch einen d20 wuerfeln zu koennen (macht im Endergebnis aber nur einen Wurf mehr)
Es gibt in D&D das Feat "Combat Expertise", damit kann man (bis 5 Punkte oder dem Kampfbonus was auch immer weniger ist) Abzuege auf den Angriff nehmen um diesen Abzug auf die AC zu kriegen (praktisch so was wie eine Art "Parade")
Desweiteren die Kampfmanoever: Fighting Defensively (-4 Treffer dafuer +2 AC) oder Full Defense (+4 AC, dafuer keine Angriffe)
In Iron Heroes hat man durch Stunts, Challenges und weitere Feats noch mehr Moeglichkeiten Einfluss auf seine Verteidigung zu nehmen.
Falcon:
selganor:
--- Zitat ---Das war auch kein konkretes Beispiel gegen eine Behauptung deinerseits sondern ein Beispiel wo Balance ueber Realismus steht.
--- Ende Zitat ---
Ja gut, der dazugehörige Quote hat mich nur ordentlich verwirrt.
Selganor:
--- Zitat ---Gut und schoen wenn man auch Handwerker machen kann, aber wenn die ausser ihrem Handwerk nix koennen (und im Kampf nach einem Treffer zu Boden gehen) dann wird man mit denen wohl kaum "auf Abenteuer" gehen, oder?
--- Ende Zitat ---
Genau darum geht es ja. Wer sagt denn man jemand mit dem D20 Setting auf Abenteuer ausziehen will oder Abentuer spielt wo man auch normale Leute spielt. Ob man oft kämpft ist schliesslich keine Entscheidung des Systems.
Genau das bestärkt mich ja in der Ansicht "D&D Nein" (um ja oder nein gehts hier ja) wenn es um bestimmte Stile geht. Es gibt schliesslich einen Grund warum immer das Argument Balancing und Kampf herangezogen wird wenn es um D20 geht.
@einfluss nehmen: gut, das finde ich in Ordnung. So etwas kenne ich auch von ED.
Selganor [n/a]:
Wenn du jetzt noch deine "Anforderungen" mal rauslassen wuerdest koennte man dir auch gleich "passende" Systeme (ob jetzt D&D, d20 oder was anderes) dazu empfehlen...
Falcon:
Ich möchte es nicht zum dritten mal schreiben, denn ich habe dir beim ersten Nachfragen schon direkt geantwortet.
Du musst es auch lesen ;)
Falcon schrieb 23.2.06.:12:59:
--- Zitat ---Eine Anforderung war nur ob man mit dem D20 Setting grundsätzlich eine komplett freie "Ausgestaltungsgewalt" über seinen Charakter hat. Und ich meinte nicht irgendwelche D20 Verstümmelungen, wo das besser geht.
Da das nicht so ist, das sagst du ja selbst, finde ich es ungeeignet es zu lernen wenn ich es nicht grundsätzlich überall verwenden kann. Das war die andere Anforderung, schliesslich wird es gehandhabt als sei es ein UNI System, was es ja definitiv nicht ist.
--- Ende Zitat ---
1.Grundauf freie Charausgestaltung
2.allgemein anwendbar.
Um ganz andere Systeme ging es mir gar nicht. Ich sagte ja, ich kenne genug Systeme die die Anforderungen erfüllen. In diesem Thread interessierte mich aber ausschliesslich D20. Das verströmte schon immer eine unerklärliche Anziehungskraft.
Im Moment herrscht bei uns auf ein wenig so etwas wie "back to the roots" vor.
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