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Brauche Hilfe bei meinem Würfelsystem

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ragnar:

--- Zitat von: Dom am  7.02.2006 | 16:37 ---Zu ragnars Idee: Das scheint mir nicht sehr sinnvoll, denn im Mittel würfelt man wie gesagt bei einem Attributswert von drei im Mittel mit drei Würfeln eine drei, so dass als Minimum quasi immer der Bonus genommen würde.
--- Ende Zitat ---
Das mit den drei Würfeln im Mittel mehr rumkommt, stimmt nicht so ganz da, wenn ich das richtig verstanden habe, einige Würfel ja als 0 zählen(Es sei denn man würfelt gegen Werte von 6). Und selbst wenn, so wären die Spezialsierungen noch nützlich, sie bewahren einen ja vor minimalst-Erfolgen.

Myrmidon:

--- Zitat von: Dom am  7.02.2006 | 16:37 ---Wenn man die späteren Bonuspunkte nicht sinnlos werden lassen möchte, muss man also davon ausgehen, dass sie die Probe irgendwann dominieren werden. Das kann man dann natürlich irgendwie versuchen hinauszuzögern. Das ergibt dann leicht das Problem des "Betrogen-seins" bei einem +1 Bonus.
Das verkompliziert das System aber erheblich. Wenn du dann eine Probe mit einem Attribut und drei Facetten würfeln willst, musst du also sechs Würfel nehmen, von denen drei bestimmte für das Attribut und die anderen drei jeweils einzeln für eine Facette stehen, also entweder vier Farben oder viermal würfeln. Denn die Werte der Facetten können ja unterschiedlich sein. Ansonsten ist die Idee nett, besonders der Wert der einzelnen Würfel sieht gut aufeinander abgestimmt aus.

--- Ende Zitat ---

Hmm...
auf jeden Fall müsste es ein Erfolgssystem werden, mit den Punkten wird's dann wirklich zu haarig.

Für den Wurf könnten zwei Farben reichen. Man hat drei Würfel für's Attribut und einen andersfarbigen. Alle in einen Becher, einmal gerollt, Erfolge zählen und den Fertigkeitswürfel zwei bis dreimal nachgerollt zwecks Zusatzerfolgen. Mehr als drei Facetten könnten zwar bei einer Probe gefragt sein, aber das ist selten.

Fändet ihr das als Spieler zu kompliziert?

Dom:

--- Zitat von: ragnar am  7.02.2006 | 16:51 ---Das mit den drei Würfeln im Mittel mehr rumkommt, stimmt nicht so ganz da, wenn ich das richtig verstanden habe, einige Würfel ja als 0 zählen(Es sei denn man würfelt gegen Werte von 6). Und selbst wenn, so wären die Spezialsierungen noch nützlich, sie bewahren einen ja vor minimalst-Erfolgen.

--- Ende Zitat ---
Irgendwie scheinen wir uns nicht zu verstehen. Deine Idee war doch, dass man den Bonus als Ergebnis nimmt, wenn man zu wenig würfelt. Mein Einwand dazu sollte sagen (vielleicht war ich ja nicht deutlich genug): Da man meistens relativ kleine Zahlen (so im Bereich 0-6) würfelt, erreicht man selten den Bonus, so dass der Würfelwurf schnell total unwichtig wird. Denn es wird fast immer der Bonus als Erfolgswert genommen.


--- Zitat von: Myrmidon am  7.02.2006 | 16:51 ---Hmm...
auf jeden Fall müsste es ein Erfolgssystem werden, mit den Punkten wird's dann wirklich zu haarig.

Für den Wurf könnten zwei Farben reichen. Man hat drei Würfel für's Attribut und einen andersfarbigen. Alle in einen Becher, einmal gerollt, Erfolge zählen und den Fertigkeitswürfel zwei bis dreimal nachgerollt zwecks Zusatzerfolgen. Mehr als drei Facetten könnten zwar bei einer Probe gefragt sein, aber das ist selten.

Fändet ihr das als Spieler zu kompliziert?

--- Ende Zitat ---
Ich persönlich finde mehr als einmal zu würfeln immer lästig. Wenn man das ganze mit Würfelfarben erschlagen kann, isses auch noch ok. Wenn mehr als drei Facetten nur selten vorkommen, nimmt man eben drei oder vier Farben und alles wird gut. Erfolge zählen geht dann grad so noch ;-)

Die Erfolgswahrscheinlichkeiten auszurechnen ist leider recht aufwändig, vor allem, da sie von vielen Parametern abhängen. Die mittlere Anzahl von Erfolgen ergibt sich einfach aus der Rechnung (3*Attribut+Bonus)/6, d.h. wenn dein Bäcker ein Attributswert von vier hat, so wird er im Mittel (3*4+2+3+3)/6=20/6=3.33 Erfolge erzielen.

Wobei: Wenn du das so regelst, macht eine Facette mit einem Wert größer sechs keinen Sinn... hm... du könntest natürlich für jeweils sechs Punkte einen automatischen Erfolg geben und für die überschüssigen Punkte würfeln lassen.

Was die Lebensenergie angeht: Wenn du die Anzahl der maximal einzubrigenden Facetten auf die Anzahl der Attributswürfel beschränkst, würden die Fertigkeiten bei den Proben auch nicht bei wenig Lebensenergie übermäßig stark ins Probenergebnis eingehen. Zudem würde das einer völligen Zerstückelung entgegenwirken (z.B. ich bringe folgende Facetten ein: Klingenwaffen, Schwerter, Langschwert, persönliche Waffe, Schwinger, Wolf, Winterwolf, Nacht, Kälte, Kampf gegen Gruppe, ...  ~;D)

Dom.

ragnar:
@Dom:Ja wir redeten aneinander vorbei(weil ich da was nicht verstanden habe).

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