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"The German Way Of Cthulhu"

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Settembrini:
@Christian: Schön, daß Du das auch so untermauern kannst mit DSA. Interessanter Punkt mit dem Erfolg von Laurin, der eine Generation Redakteure geprägt haben könnte. Bist Du der Autor von ERPS?

6:

--- Zitat von: Settembrini am 20.02.2006 | 18:23 ---Bist Du der Autor von ERPS?

--- Ende Zitat ---
Nein. Aber ich habe es schon mal gespielt. ;)

Christoph:

--- Zitat von: Sara Pink am 20.02.2006 | 13:25 ---Okay Leute, hier geht es nicht um Probleme in anderen Foren, sondern um die verschiedenen Interpretation von CoC in verschiedenen Kulturen. Also bleibt beim Thema und spottet nicht durch die Gegend!

--- Ende Zitat ---

...und falls es einen (gefühlten/wahrgenommenen) Unterschied gibt, natürlich auch um die Frage, wie man aus diesem Wissen Spielspaß zieht...

Kennt jemand "Carambolage"?
- Im Ergebnis wären laut dieser Sendung die Franzosen weniger bescheuert, wenn sie "deutscher" wären und die Deutschen weniger bescheuert, wären sie "französischer". :D

(Spaßeshalber: Ersetzt mal die Nationalitäten mit Spielstilen ~;D)


Also: Laßt uns versuchen, was vom "French-Way" klauen, nachdem unsere Verlage den Rest der Welt mit "Schwarzwaldhorror" beglückt haben...

[etwa so war der Plan...]

Enkidi Li Halan (N.A.):
Und wie würdest du den "French Way" beschreiben?

Kardinal Richelingo:

--- Zitat von: Roland am 20.02.2006 | 14:23 ---
Railroading ist die einzige Möglichkeit, umfangreiche Szenarien einigermaßen nach Plan über die Bühne zu bringen. Da sowohl Autoren als auch SLs und Spieler das wollen, wird „Story vor Regeln“ (oder Plausibilität vor Regeln, Atmosphäre vor Regeln) angemahnt und praktiziert. Das Bedürfnis, eine den Erwartungen entsprechende, Geschichte zu erzählen und zu erleben, sei die Geschichte aventurisch oder cthuloid, steht scheinbar für einen großen Teil der Rollenspielcommunity an erster Stelle. Nicht von ungefähr verkaufen sich die DSA Metaplotkampagnen wesentlich besser als der Rest der Abenteuer.

--- Ende Zitat ---

ich seh das etwas anders, allerdings kenne ich die deutsche Communirty nicht besonders gut. Ich vermute aber, das die meisten Bücher gar nicht gespielt werden, das ist doch zeitlich gar nicht drin ! Also werden sie von SLs wie ein Buch gelesen um so auf dem laufenden zu bleiben. Die meisten Cthulhufreaks die ich kenne, spielen schon lange nicht mehr, sind eher berfufstätig und holen sich abends mal ihr Büchlein raus. Wenn sie was spielen dann eher Klassiker. Wenn sie was lesen dann eher die neuen Abenteuer die wie Bücher verschlungen werden und dann macht auch das railroading Sinn, weil es sich so ja besser wie ein Buch liest. Meiner Meinung nach erklärt diese These auch den zum Teil hohen Flavor Anteil und die zum Teil extrem unnützen Details der Bücher.

Ich vermute das ist auch bei DSA der Fall, niemals werden 10000 Leute (Auflage von DSA) alle Kampagnen spielen.

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