Pen & Paper - Rollenspiel > Pen & Paper - Rollenspiel- & Weltenbau
[allgemein] Der Begriff Attribut im Rollenspielsystem.
Eulenspiegel:
--- Zitat von: Falcon am 14.03.2006 | 21:30 ---Mir bliebe also allenfalls die Möglichkeiten allen einen Wert zu geben, mit "8Beine Stufe 5" kann ich aber nicht viel anfangen oder nichts einem Wert zu geben, "Stark" oder "geschickt" und sogar "charismatisch" wäre mir aber zu schwammig.
--- Ende Zitat ---
Da würde ich eher sagen, das Attribut heißt Beine.
Menschen haben "Beine Stufe 2", Hunde haben "Beine Stufe 4", Insekten "Beine Stufe 6" und Spinnen dann "Beine Stufe 8".
Alternativ kannst du sagen: Alles braucht einen Wert (ist Attribut), falls es in verschiedenen Abstufungen vorkommt.
Beispiel:
- Entweder man hat 8 Beine, oder nicht. Es gibt kein: Er hat ein bißchen 8 Beine. Also Vor-/Nachteil
- Aber man kann ein bißchen charismatisch sein und man kann noch charismatischer sein. (Also bei dir Attribut.)
--- Zitat von: Thalamus Grondak am 14.03.2006 | 22:33 ---Wenn ich Attribute neu Definieren müsste, würde ich sagen : Charisma, Geschick, Intelligenz, Temperament, Konstitution
--- Ende Zitat ---
Das sind aber auch alles Sachen, die sich trainieren lassen.
Charisma nur sehr schwer.
Aber ob man phlegmatisch oder cholerisch ist, kann man schon durch Meditation etc. beeinflussen.
Geschick kann man durch sportliche Übungen ebenfalls beeiflussen.
Intelligenz kann man verbessern, indem man regelmäßig IQ-Tests macht und Mathematik betreibt.
Konstitution lässt sich verbessern, indem man viel isst und Sport treibt. (Das eine sorgt für genügend Masse. Das andere sorgt dafür, dass die Masse nicht zu Fett sondern zu Muskeln wird.)
Aber hier noch ein paar Vorschläge zu Definitionen:
a) Grundsätzliche (allgemeine) Fähigkeiten
b) Fähigkeiten, die jeder hat
c) körperliche Eigenschaften (wenn man davon ausgeht, dass Intelligenz davon abhängt, wie das Gehirn verdrahtet ist, ist es ebenfalls eine körperliche Eigenschaft.)
1of3:
Mich wundert, dass ihr da so inhaltlich rangeht. Das klappt doch nimmer. Und was soll das auch bringen? Man kann doch ohne einen Stärke-Wert arbeiten.
Und ob sich das trainieren lässt, ist auch völlig unerheblich. Die Frage ist, ob man den Wert im Spiel verändern darf oder nicht.
Selganor [n/a]:
Fakt ist doch dass Attribute (sofern sie vorhanden sind) bei (fast) allen Charakteren in gleicher Menge vorhanden sind. (Ausnahmen bestaetigen die Regel - z.B. haben Untote in D&D keine Konstitution)
Diese decken normalerweise alle Aktionen ab die man ohne irgendwelche Ausbildung schaffen kann bzw. beeinflussen oft den Erfolg "gelernter" Faehigkeiten.
Welche konkrete Wertebezeichnung (Zahlen, Buchstaben, Worte, Farben, ...) die jetzt haben oder ob (und wie bzw. wie stark) diese noch steigerbar sind haengt auch wieder vom System ab.
Hat jemand was an der Beschreibung auszusetzen?
1of3:
Dass sie irgendwie in die Resolutionsprozesse eingreifen müsste da noch mit rein und dann ist das genau das, was ich zitiert habe.
8t88:
--- Zitat von: Merlin Emrys am 15.03.2006 | 02:32 ---Aber zumindest noch ist Patterns kein Gesetzbuch, und andere Ueberlegungen und Definitionen sind noch zulaessig.
--- Ende Zitat ---
Deshab ich auch nich gesagt, ich fand nur dass es in diesem PDF echt gut erklärt wird!
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln