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[WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
Joerg.D:
Der Frühling brach ein in Eisen und je weiter sich unsere Helden von Thurau entfernten, desto wärmer wurde es. Innerhalb von ein paar Tagen wurde es wärmer und der Regen roch nicht mehr nach Tod und Verderben, sondern nach Frühling.
Die ersten Krokusse und Winterlinge brachen aus den Boden und an den Bäumen platzte das Grün hervor.
Die Menschen bekamen bessere Laune und als Jason einem Eisenaländischen Bauern bei der Geburt eines Kalbes half, wurde Ihm trotz des Verlustes von Anselm und Oceanne klar, das das Leben ein ewiger Zyklus ist.
Es war sowieso, als wenn ein düsteres und gefährliches Kapitel zuende war und alles wieder normal verlief, wenn in den Eisenlanden irgendetwas normal war.
Die Freunde sahen junge Männer und hübsche Frauen, welche Händchenhalten durch Eisen liefen und Djego freute sich über das auftauchen eine Biene, die nach den ersten Blüten des Jahres suchte wie ein kleines Kind.
Es waren immer noch viele Gerüchte im Umlauf, die von Thurau und Anselm erzählten. In keinem kamen die Freunde gut weg.
Die Städte entlang des Reiseweges richten sich auf den Krieg ein, Zwei Fürstentümer waren erobert worden und der Armee des jungen Fürsten von Anstätten walzte unaufhaltsam durch das Land und zerschlug jeglichen Wiederstand.
Als die Gruppe in einem Ort namens Olste übernachtete, überbrachte ein Reisender ein seltsames Gerücht.
Der Fürst zu Anstätten hätte seine Armee größtenteils aufgelöst und schickte Seine Untertanen jetzt sähen und Ackerbau betreiben. Kaum ein Reisender glaubte was der verwunderte Reisender erzählte, zu gut war die Vorraussetzung des Fürsten gewesen, noch ein paar schwache Fürsten in Sein Reich ein zu verleiben, jetzt würden die Fürsten auf Seine Angriffe reagieren können und Söldner anwerben.
Aber die Gerüchte um das Auflösen der Armee mehrten sich in den nächsten Tagen.
Mutter hatte die Gruppe weit weg von Thurau geführt und in Olste musste man den geschundenen Tieren eine Pause gönnen und die Verletzungen ausheilen.
Djego wartete auf eine Nachricht vom Rattengesicht, um sich Gedanken über die Befreiung seines Cousins zu machen , als die warmen Strahlen der Sonne am Himmel einen riesigen Greifen zeigt, der sich zielsicher auf das Feld des Bauern zugbewegte. Aber was war das, auf dem Rücken des Greifen saß ein Junge!
Sir Mythos:
Die Sonne hatte sein Gemüt wieder etwas aufgeheitert. Der Verlust von Anselm und Oceanne hatte ihn traurig
gestimmt. Aber so schnell würde er sich nicht unterkriegen lassen. Malik war gespannt, was für Abenteuer sie
noch erwarten sollte. Langsam wurde die Gruppe kleiner. Juhan war nicht mehr bei ihnen, dann die Sache in
Thura. Er hoffte, dass die anderen nicht auch noch gehen würden.
Zuerst mussten sie wohl jetzt klären, was mit Diegos Verwandtem war. Dann müssten sie sich noch um das Rätsel
mit der Waffe kümmern. Er hätte vielleicht doch, als sie auf dem Hof von Juhans Vater waren nach seinem eigenem
Vater gucken sollen. Ihn zu fragen wäre sicher das einfachste. Und danach würde er mit Jason gehen. In dessen
Heimat gab es ein Mädel, das auf ihn wartete.
Malik kaute gerade wieder irgendetwas. Die Freunde hatten bis heute nicht rausbekommen, woher er immer wieder
Essen bekam.
"Was meint ihr?"
Er erinnerte sich noch an die letzte Begegnung mit einem Greifen. Irgendwie gefiehl im das Ganze nicht. Aber er würde
erst einmal warten was passiert.
8t88:
Raphael erhob sich aus dem Sonnenbeschienem Graß, auf einem Halm kauen, und peilte mit einem Stirnrunzeln die Lage.
Es kam ihm noch nicht bedrohlich vor.
Der laue Frühlingswind zerzaust sein sowieso imer etwas wildes Haar, was jedoch seid letztem mal etwas gestutzter schien.
Die Kleidung der Gefährten ist frisch, so wie die ersten Blumen um sie herum... das alles wollt enicht so recht zu dem Schatten passen, der sich gerade über sie legt, als der Greif die Sonne passiert.
Raphael blickt instinktiv nach Amy, die hier irgenwo herumtollen musste. Dass Verhältnis zu ihr ist wieder etwas mehr aufgetaut, nachdem...
--- Zitat von: Sir Mythos am 26.03.2006 | 19:23 ---"Was meint ihr?"
--- Ende Zitat ---
Raphael richtet sich auf, er scheint erst jetzt zu realisieren dass er garnicht träumt.
"Ganz ehrlich, Malik" er Schnippt den Halm aus seinem Mund, und stemmt den Arm in die Hüfte, wo kein Waffengurt zu sehen ist. "...ich habe keine Ahnung!"
Andreas:
Jason sah zum Himmel.
Ein Junge auf einem Greif. Ein seltsamer Anblick.
Jason hatte einmal von "Greifenreitern" gehört, hielt sie aber bis heute immer für ein Gerücht.
"Greifenreiter" murmelte er.
Joerg.D:
Der Junge stieg ab und fütterte seinen Greif, der sich neugierig die Schaafe auf der Weide ansah.
Dann begab Er sich zielstrebig auf das Gehöft zu.
Er war vielleicht 12 Jahre alt unglaublich dünn und in sehr edle Kleidung gehüllt.
In Seinen Augen war aber eine wache Intiligenz zu sehen, die mehr als nur einen einfachen Jungen vermuten ließ.
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