Das Tanelorn spielt > Videothek
[WuShu 7te See] Kapitel 8 Liebe, Freiheit und die Familie
Joerg.D:
Niemand hatte etwas dagegen und kurze Zeit später standen die Helden vor einem windschiefen Gasthaus auf dessen Dach Ziegen grasten.
Durch Jason zuckte ein plötzliches Heimweh, besinders als Er den Geruch von Meer und einem Torffeuer in der Nase aufnahm.
Der Fideli Vitali stand vor der Tür einer kleinen Kupferschmiede und bearbeitete mit seinen dünnen Armen ernergisch einen Kessel.
Seine riesige mehrfach gebrochene Nase lenkte fast von dem fehlenden Auge und den strubbeligen schwarzen Haaren ab und die großen muskulösen Hände schienen so gar nicht zu dem Rest des Körpers zu passen.
Neugierig sah Er die Gruppe an und bedachte Mutter mit einem blumigen Stauß Fideli Flüche, bevor Er Ihn in die Arme nam und auf beide Wangen küsste.
"Mutter mein lieber Schwager, deine Schwester wird sich freuen das Du alter Hurensohn noch lebst."
Mutter grummelte etwas unverständliches in Seinen Bart
Doc Letterwood:
Diego mustert Mutter, bevor er Vitalis windmühlenartig umherschlagende Hand ergreift und kräftig schüttelt.
"Ist mir 'ne Freude, Mutter hat mir viel Gutes über Euch erzählt, Meister!" Diego grinst breit und entblößt dabei seine blitzenden Zähne - das Lächeln fällt ihm immer noch schwer nach dem ertragenen Leid um Anselm.
"Das sind Freunde von uns - Jason, Raphael, Malik. Und ich bin Diego."
Joerg.D:
Djegos Hand prickelte noch eine Weile von dem starken Griff Vitalis nach.
Vitali sah Djego an:
"Es wundert mich, das diese Ausgeburt von Hässlichkeit und schlechter Launde jemals etwas gutes über mich gesagt hat. Er ist immer noch sauer, weil ich Ihm damals in der Hochzeitsnacht beim Kartenspielen sein Pferd abgenommen habe.
Aber kommt nur rein, Vitali macht Euch etwas zu Essen und trinkt einen Vodka mit Euch."
Andreas:
Essen? Vodka? Und vor allem Gastfreundschaft.
Jason war froh, dies in Eisen erleben zu dürfen.
Es war selten genug.
Doc Letterwood:
"Wir Castilier neigen zu Übertreibungen.", erwidert Diego und zwinkert Vitali zu. Dann folgte er ihm in das Innere des alten Gasthofes. "Aber Mutter ist die meiste Zeit ziemlich brummelig, deshalb gebe ich kaum etwas auf das, was er in seiner Laune sagt. Aber das mit dem Pferd müsst Ihr mir mal genauer erklären, das hat er nie erwähnt.", fügt Diego hinzu und fängt sich einen unsanften Nierenhieb von Mutter ein.
Navigation
[0] Themen-Index
[#] Nächste Seite
[*] Vorherige Sete
Zur normalen Ansicht wechseln