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[Kampfsystem]Wie sollte ein zeitgemäßes Kampfsystem aussehen?

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Hr. Rabe:

--- Zitat von: 1of3 am  4.04.2006 | 18:56 ---Schädlich sind dagegen starre Runden, in denen immer nur einer dran ist.

--- Ende Zitat ---

Nicht zwangsläufig...
Wie gesagt, ein starres Initiativesystem kann z.B. dem Ziel eines ,,sich taktisch anfühlenden'' Kampfsystem dienlich sein. (siehe mein Post weiter oben)

Teclador:
Also ich weiß ja nicht. Irgendwie finde ich es schwer hier was allgemein gültiges zu finden.

Die Forderungen "Nur ein Wurf" und "Keine Sondermanöver" sind zum Beispiel kontraproduktiv, wenn man ein System haben möchte in dem Kämpfe Herausforderungen sein sollen, die per "Clever Ability Use", geschicktem Ausnutzen von Ressourcen und ähnlichem überwunden werden müssen.


Davon abgesehen: Der Trend (wie man auch an den Kommentaren sehen kann) geht eindeutig hin zu schlanken und erzählerisch offenen Systemen.

1of3:
Naja, man kann auch in einen Wurf eine große Menge Taktik packen. Das ist ja grade, was ich bemängelt habe. Keine Nutzung neuerer Techniken und Erkenntnisse.

Catweazle:

--- Zitat von: Teclador am  4.04.2006 | 21:21 ---Davon abgesehen: Der Trend (wie man auch an den Kommentaren sehen kann) geht eindeutig hin zu schlanken und erzählerisch offenen Systemen.

--- Ende Zitat ---
Ich weiß nicht so recht. Meinst du "schlanke und erzählerisch offene Systeme" wie das neue DSA (DSA 4), das kommerziell erfolgreichste deutsche Rollenspiel in seiner neuesten Auflage? Je nach dem, wie man "Trend" definiert werden Trends nicht in Geek-Foren gesetzt, sondern an der Ladenkasse. Hier sind es die deutschen Systeme DSA, Midgard und co. sowie die englischen D20- und Storytellersysteme, die Kasse machen. Und bis auf Storytellersystem merke ich von einer Verschlankung nichts. Nur weil Underground-Rollenspielentwickler mit der Marktdurchdringung eines Wurzelholznussknackerfabrikanten den Minimalismus für sich entdeckt haben, muss dies kein Trend sein. ;)

Teclador:

--- Zitat von: 1of3 am  4.04.2006 | 21:39 ---Naja, man kann auch in einen Wurf eine große Menge Taktik packen. Das ist ja grade, was ich bemängelt habe. Keine Nutzung neuerer Techniken und Erkenntnisse.

--- Ende Zitat ---

Ja das kann man durchaus, aber du musst dann wieder neue Möglichkeiten einbauen Entscheidung darüber zutreffen "wie" du angreifst.

Beim klassischen Schadens/Trefferwurfsystem hast du schonmal die Möglichkeit ein Kontinuum zwischen harten ungezielten und schwachen gezielten Schlägen aufzubauen. Siehe DND und solchen Scherzen wie Power Attack oder Flurry of Blows.

Natürlich kannst du auch in einen Wurf "neue Taktiken" einbauen. Aber zuerstmal nimmst du was weg.

@Dailor: Ich schaue grundsätzlich auf die Masse der Dummen herab und beziehe sie nie in meine Überlegungen ein.

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