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[Weltenbau] Wie bringe ich die althergebrachten Konzepte durcheinander?
Joerg.D:
@ Dowagor
Ich will ja weg von den Grundgesinnungen und so.
Mein Ansatz für die Elfen ist ein bisschen bei vielen alten Menschen abgekupfert.
Früher war allles besser, die Leute von heute sind so unhöflich und wirklich arbeiten tuen die auch allle nicht.
Die anderen Völker sind mir egal, wir Elfen sind wichtig. Ich habe vor sich die Elfen "normal" vermehren zu lassen und keine aussterbende Rasse aus Ihnen zu machen.
Dann weise ich Ihnen vielleicht eine Hochkultur nach dem Vorbild der Chinesen zu und gebe Ihnen einen Kaiser der sie in die Isolation geführt hat.
Pyromancer:
--- Zitat von: Juhanito am 26.04.2006 | 17:57 ---Mein Ansatz für die Elfen ist ein bisschen bei vielen alten Menschen abgekupfert.
Früher war allles besser, die Leute von heute sind so unhöflich und wirklich arbeiten tuen die auch allle nicht.
Die anderen Völker sind mir egal, wir Elfen sind wichtig. Ich habe vor sich die Elfen "normal" vermehren zu lassen und keine aussterbende Rasse aus Ihnen zu machen.
Dann weise ich Ihnen vielleicht eine Hochkultur nach dem Vorbild der Chinesen zu und gebe Ihnen einen Kaiser der sie in die Isolation geführt hat.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, es war in irgend einem Pratchett, da wurden die Elfen so vorgestellt, wie ich mir das immer gewünscht habe:
Das Verhältnis zwischen Elfen und Menschen ist ungefähr so wie zwischen Katzen und Mäusen. Katzen sind einfach schneller, größer, eleganter, graziler und tödlicher als Mäuse. Und wenn eine Katze in der Nähe ist, dann ist die einzige Chance der Maus, sich zu verstecken und zu hoffen, dass die Katze weitergeht.
Joerg.D:
Das würde die Spielbalance zu sehr durcheinander bringen >;D
Ich möchte die Völker vor allem anders darstellen, nicht mächtige Überrassen erschaffen.
ting-bu-dong:
Das Problem dabei, das Gut-Boese Schema bei Fantasy zu durchbrechen ist ja, dass Gut und Boese nunmal real und alltaeglich sind und eine Fantasywelt mit differenzierten Moralvorstellungen diesen Umstand ignoriert.
Ich habe mal an einem Setting geschrieben, dessen Hauptmotiv ein apokalyptischer Krieg war in dem die Goetter sich gegenseitig zerstoerten, sodass die Maechte des Guten und die Maechte des Boesen ueber Nacht aufhoerten zu existieren und die Sterblichen Rassen zum ersten Mal ihr Schicksal selber in die Hand nehmen konnten. Natuerlich ist es diesen nicht gerade einfach gefallen, von ihren vertrauten Denkmustern abzuruecken. Erklaer mal einem Zwerg der seit zwei Jahrhunderten seine Festung gegen die boesen Orks verteidigt hat, dass er von nun an Orks bitte schoen als Individuum und nicht als Diener Dunkler Maechte (TM) betrachten soll.
Ich denke ein Fantasysetting in dem die Genrekonventionen in diesem Masse gebrochen werden kann sehr interessant sein, aber ich halte eine Begruendung fuer diesen Bruch fuer notwendig, sonst wird das Setting unplausibel.
tbd
Joerg.D:
Nun, ich habe vor mich im Groben an einem Plott wie Gorge R.R Martin zu orientieren.
Dort gibt es jede Menge Bösewichter und Helden. Doch oft wechselt die Perspektive und damit die gut böse Gewichtung.
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