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[Weltenbau] Grundgedanken, Comments erwünscht :)

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Shayit:
Um mein Freies Spielsystem etwas zu unterstützen und besser aus zu bauen arbeite ich an einer eigenen Welt. Außerdem ermöglicht mir das auch als SL besser zu agieren.. hier einige Grundgedanken... bestimmt scho mal von anderen gehört aber macht ja nix :)

-Die Spielwelt erstreckt sich über mehrere Planeten
-Diese sind stargateähnlich durch magische Tore miteinader verbunden
-die Planeten unterscheiden sich durch ihre unterschiedlichen bahnen stark in vegetation, klima und  geografie, das ist ausgangspunkt für die entstehung der verschiedenen rassen (und auch ne gute erklärung)
-jeder planet hat aufgrund dieser gegebenheiten eine magieform die von den anderen heraussticht.. ein wasserplanet würde zB eis und wasserzauber vereinfachen
-zwischen den planeten gibt es ein netzwerk magischer kraftbahnen, da ich versuchen werde heutige technik teilweise durch magische technik (stichwort kristalltechnik) und zwergen-dampfzeugs zu ersetzen  wird es auch eine art raumschiffe geben die von Magiern als navigatoren gesteuert werden und auf diesen kraftbahnen entlanggleiten
- es soll eine möglichs große bandbreite von völkern, rasen und staaten geben, einige wenige habe ich mal in grobplanung bearbeitet

Kritikpunkte und weitere Ideen mehr als willkommen :)

1of3:

--- Zitat von: Shayit am 23.05.2006 | 22:29 ---- es soll eine möglichs große bandbreite von völkern, rasen und staaten geben, einige wenige habe ich mal in grobplanung bearbeitet

--- Ende Zitat ---

Es ist zwar verlockend eine Fantasy-Welt zum Ideendump zu verwenden, aber schön wirds dadurch nicht.

Menschen haben bekanntermaßen 7+2 Speicherplätze im Gehirn. Es ist ausgenommen unklug mehr von irgendeiner Sache zu verwenden.

Darüberhinaus lassen die meisten "Wir packen alles rein"-Welten normalerweise einen gewissen Esprit vermissen. (Wo sollte der auch herkommen, wenn Inhalte aus der Retorte gezaubert werden?)

Dom:
Ja, ich muss 1of3 zustimmen: Oft ist weniger mehr. Konzentration auf ein paar Rassen und Staaten, dafür dort das unterbringen, was euch interessiert.

Auch wenn ich die Idee mit den Planeten grundsätzlich ganz nett finde: Du solltest dabei aufpassen, dass nicht ein Planet zu einer Klimazone verkommt -- auf der Erde haben wir ja beispielsweise auch recht ausgedehnte Wasserflächen, Eiswüsten, Urwald, usw. Um diese Unterscheidungen zu machen sind nicht mehrere Planeten nötig.

Dom

1of3:
Naja, einen ganzen Planeten als einzelnes Setting zu verwenden, ist ja Standard, wenn auch ziemlich pulpig.

ragnar:
Das ganze klingt für ich ziemlich nach Planescape, aber egal du hast ja nach Ideen gefragt:

Das IMHO allerwichtigeste, wenn du ein Spielwelt baust ist, die sich über mehrere Planeten erstreckt ist das du erstmal ein "Spielprinzip" findest das diese für die Spieler sinnvoll einbindet.
Es sollte also nicht darum gehen das Spieler beim Lesen bemerken "Man kann also auf mehreren Planeten spielen" und sich fragen "und was spielt man da?", sondern vielmehr das sie sehen "[Spielprinzip X] spielt man damit normalerweise und dabei wechselt man logischerweise auch mal den Planeten".
Danach kannst du die Planeten immer noch im Detail vorstellen um zu zeigen was dein System so alles kann, aber als Leser wird man so nicht gleich mit Informationen erschlagen und letzten Endes hindert einen auch nichts daran nur auf einem Planeten zu spielen.
Wenn sowas hingegen fehlt hast du nur einen unüberschaubares Spielfeld, das sich für nichts besonderes anbietet und ziemlich uninteressant ist(Man entziehe der Serie Stargate die Bedrohung durch Go'uld und die Militärischen interessen und du hast einen frei zugänglichen, unendlich großen Spielplatz, aber keinen Anreiz oder Grund ihn zu nutzen(geschwiege denn Bände übder Bände an Welten zu lesen)).

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