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[Kampfsystem&Charakterentwicklung] ohne Imitiative oder Entwicklungspunkte

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Joerg.D:
Klar

Hugo ist Söldner Unteroffizier und hat die Fertigkeit Langschwert gemeistert (auf seinem W10 zählen die 1-5 bei Würfen als Erfolge). Sein Rang auf das Langschwert ist 5 (5 Würfel). Er bekommt durch Geschick 4 einen zusätzlichen Würfel und durch sein Schwert einen zusätzlichen Würfel (gute Qualität).

Alles in allem hat Er also 7 W10 die Er wirft: 10,6 (keine Erfolge)    5,5,3,2,2 (5 Erfolge).


Sein Gegner ist Rudi der Räuber. Rudi hat auch das Langschert, aber es nur auf angelernt (auf seinen Würfel zählen die 1-4 als Erfolge)
Sein Rang auf das Langschert ist 6. Er bekommt durch Geschick 4 einen zusätzlichen Würfel.

Alles in allem würfelt Er also mit auch 7 W10 und wirft: 9,8,7,5,5 (keine Erfolge) 4,2 (2 Erfolge).

Hugo hat also 3 Erfolge mehr die in je 2 Langschwert-Schaden umgewandelt werden (6 Schaden) Und bekommt einen Würfel mehr, den Er einsetzen oder in einem Kampfpool zur späteren Verwendung einlagern kann.

Rudi der Räuber bekommt einen Würfel abgezogen (hat jetzt nur noch 6 Würfel) und ist verletzt (6 Schaden).

Ancoron Fuxfell:
Bei der Charaktererschaffung gehst du also davon aus, dass alle Charaktere die gleichen Werte in Quantität (= Rang), Qualität (= Fertigkeitenlevel) und Anzahl (= wie viele jeweils) haben, wobei sich jedoch die Gebiete, worauf sich die Werte beziehen unterscheiden.

Den Ansatz der Fertigkeitenlevel finde ich interessant, jedoch sollte man da die Extremwerte beachten, also wie Fertigkeitenlevel und Ränge zusammenhängen. Wenn sie gar nicht zusammenhängen (wenn man später im Spiel was lernt), dann bin ich nach 10 Jahren, die ich mit Fechten üben, allerdings ohne Lehrer, verbracht habe, vielleicht bei Rang 20 (falls das das Maximum wäre), wenn ich dann ungelernt wäre, macht mich jemand Angelerntes mit Rang 1 platt und irgendwie denke ich, dass man auch alleine die Qualität erhöhen kann, schließlich wurden alle Sachen irgendwann mal erfunden und mit genug Zeit und Begabung kann man das auch selbst.
Wenn Fertigkeitenlevel und Ränge 1:1 zusammhängen, dann ist eines überflüssig.


Die Eigenschaften sind gut gewählt (hoffe ich, denn bei meinem RPG sind das quasi die gleichen  :d)

Stärke - Stärke
Geschick - Geschick
Auffassungsgabe - Intelligenz 
Willenskraft - Willenskraft
Intuition - Wahrnehmung
Ausstrahlung - Charisma (bei mir allerdings inklusive Redegewandtheit)

Joerg.D:
Nu ja, die Ränge hängen nicht direkt mit de, Fertigkeitslevel zusammen.

Aber wenn Du 10 Jahre für dich aleine geübt hast und dir selber den Maximalen Rang angegeignet hast, dann hast Du immerhin 10 Würfel mit denen Du gegen jemanden der nur einen Würfel hat auf jeden Fall gewinnst.

Die Fertigkeitslevel hängen ja auch noch von der Höhe des Ranges ab.
Der Fertigkeitslevel steht für die Qualität der Ausbildung, wenn man alle 3 Tage bei einem schlechten Lehrmeister lernt, kent man eine Menge Tricks und die mechanischen Bewegungen dürften auch eingeschliffen sein (Routine).
Derjenige der genau so oft bei einem hervorragenden Lehrmeister lernt dürfte nach der selben Zeit aber erheblich besser sein, da die Qualität seiner Ausbildung einfach besser ist (Qualität).

Bis zum gemeisterten Level sollte man sich aber wirklich selber fortbilden können (mit mehr Aufwand allerdings).

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