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Aufbau von Abenteuern
Gast:
--- Zitat von: Lord Verminaard am 13.11.2002 | 13:33 ---Es gibt schon sehr gute Kaufabenteuer, aber diese so vorzubereiten, dass man sie wirklich gut leiten kann, ist mehr Arbeit, als sich selbst schnell ein eigenes Abenteuer auszudenken und sich dazu ein paar Stichworte zu machen...
--- Ende Zitat ---
Beides versucht, kein Vergleich. Aus meiner Anfangszeit des Rollenspiels denke ich mit Schaudern an meine selbstgeschaffenen Abenteuer. Mann, waren die schlecht. Bei mir liegt das wahrscheinlich daran, daß ich die Zeit nicht aufbringen will, mir die Details selbst auszudenken. Ich lese mir lieber ein Kaufabenteuer durch, zumeißt sind es zwei oder drei nebeneinander, damit kann ich den Spieler auch ihre Kreativität zugestehen, denn dann ist immer etwas für sie dabei. Jede Art, ob Kauf oder Eigenabenteuer sind für mich die gleiche Arbeit.
Ich laß halt lieber andere für mich arbeiten. ;)
Asdrubael:
Also Kauf- und Eigenabenteuer halten sich in der Vorbereitung die Waage.
Ein Kaufabenteuer muss ich fast auswendig kennen, um es flüssig leiten zu können und beim Eigenabenteuer muss ich mehr denken, um es zu erstellen, kenne es dann aber auswendig.
Das schenkt sich echt nichts
Lord Verminaard:
Beim Kaufabenteuer musst Du auch nachdenken: Passt das für meine Gruppe? Sind die Gegner zu stark oder zu schwach? Ist der Einstieg glaubwürdig? Fehlen an einer bestimmten Stelle Sonderfertigkeiten? Brauchen sie Unterstützung durch einen NSC? Könnten Eigenheiten eines SCs an einer bestimmten Stelle das Abenteuer gefährden?
Bei den eigenen Abenteuern ist es natürlich von der Kreativität des SL abhängig. Ich habe das Glück, dass ich immer viel mehr Ideen als Spielrunden habe, insofern spiele ich fast nie Kaufabenteuer. Manchmal gebe ich mir richtig Mühe mit der Ausarbeitung und mach alles im Rechner, um es für die Nachwelt festzuhalten, aber wenn ich gerade keine Zeit habe, reichen auch ein paar Namen und Stichworte. Natürlich funktioniert das nur, weil ich die Systeme (Star Wars und DSA3) gut genug kenne, um die Werte der NSCs aus dem Kopf zu improvisieren.
Gast:
--- Zitat von: Sampaguita am 12.11.2002 | 16:19 ---
--- Zitat ---Beamer an die Decke mit Abstrahlrichtung nach unten auf die Tischplatte...
Dann kann man das ganze bequem am Laptop zeichnen und projeziert es auf den Tisch...
Aber das ist dann schon Luxus.
Alternative: Beamer irgendwo, Spiegel an die Decke...
--- Ende Zitat ---
Einfach wie genial die Idee! Danke! Da ich ohnehin auf einen Beamer sparen wollte, hat dieser nun mehr als nur den 'Kino-Effekt'... Hurra! :D
--- Ende Zitat ---
Beamer an der Decke sind nicht so genial, wies vielleicht ausschaut. Ich hab das mal zu Dekozwecken gemacht bei ner Feier. Ständig haste die Schatten von Händen drüber und/Oder wie bei Euch, die Figuren (die ja auch mit überbildert werden). Sieht nicht wirklich doll aus!
V (=schwör) Die Sache mit der Glasplatte und den Polylux-stiften ist da besser, besonders, wenn man einen sogenannten "Dekotisch" hat, einen mit Glasplatte und Fächern drunter wo man ne Lampe einlegen kann. Dann gegen sogar richtige Papierkarten.... Beachtet bitte nur: Keine GLÜHLAMPEN sondern nur Neon, sonst wirds n echt heißes Spiel!
Ci
Gast:
Ach ähm, übrigens: Sonen Dekotisch kann man auch selber machen: Normalen Tisch nehmen (keinen zum ausklappen oder ausziehn) mit Tischplatte am Stück. Glasscheibe kaufen, in die Tischplatte n Loch schneiden, das so groß is wie dat Glas, Leisten einleimen, wo das Glas dann draufliegt und Holzkästen (Alte Schieber oder Fertigkasten ausm Baumarkt drunterhängen. Ganz einfach!
Ich mach mal ne Skizze und häng die dann hier ins Edit!
ICH hab meinen Dekotisch selber gebastelt, was auf gut deutsch heißt: DAS kann jeder!
Edit: Nix mit Skizze. :-[ Tische baun kann ich, zeichnen kann ich nich :'(
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