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[Skills und Spezialisierungen] Sinnvolle Einstufungen gesucht

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Arkam:
Hallo Antsan,

mir sind deine Formel unklar.

Wissen+Biologie/a+SpezI/b+SpezII/c
wobei a<b<c
Hat man nun eine schwierigere Frage, bei der schon detailierteres Wissen gefragt ist, heißt es:
Wissen/a+Biologie+SpezI/a+SpezII/b

Sind a-c Gewichtungen die auf die Werte aufgeschlagen werden?
Ist der / tatsächlich ein Teilungsstrich?

Um Aufklärung wird gebeten.

Das man auf diese Weise tatsächlich auf einen Maximalwert von 160 kommen kann ist durchaus beabsichtigt.
Denn gerade im Kampfsystem kann man wenn man alle Möglichkeiten ausnutzt schon Mal auf Mali von 115 kommen. Ganz konkret man hat eine freie Aktion jede weitere Aktion bringt einen Malus von 10 Punkten. Bewegt man sich so bekommt man noch Mal Mali von 10 - 25 Punkte.
Aktionen die die gesamte Kampfrunde anhalten bringen sogar eine Malus von 20.
Wenn man bedenkt das bereits Spezialisierungen auf 50 einen 10 Bonus bringen kann also ein durchschnittlich spezialisierter Kämpfer schon bis zu drei Aktionen mehr ausführen als jemand der nicht spezialisiert ist oder er kann eben im vollen Lauf oder beim Autofahren noch sichere Treffer setzen.

Gruß Jochen

Antsan:
a b und c sind irgendwelche Zahlen und / ist eine Division... Das heißt, Biologie geht in der 1. Rechnung weniger ein als Wissen, SpezI noch weniger und SpezII am wenigsten...

Beim 2. geht Biologie am meisten ein, Wissen und SpezI ein bisschen weniger und SpezII am wenigsten aber immer noch mehr als bei der ersten Rechnung.

Arkam:
Hallo zusammen,

@Eulenspiegel

--- Zitat von: Eulenspiegel am 25.07.2006 | 15:18 ---1) Warum muss es denn einen Maximalwert geben?
2) Ich kann die Kosten ja exponentiell (oder so) steigen lassen. Dann lohnt es sich nur für die wenigsten, bis zum Maximalwert zu steigern.
Hauptschüler: ca. 10
Realschüler: ca. 20
Gymnasiast: ca. 30 (Bis hierhin würde ich das ganze auch unter Allgemeinbildung zusammenfassen: Der Gymnasiast hat durchschnittlich "Allgemeinbildung" auf 30.
Da ist dann aber das Problem, wer legt fest, ob jetzt etwas Basiskill oder Spezialisierung ist.
Der eine sagt z.B. Einstellungstest für die Uni, geht noch auf Basisskill, da von der Schwierigkeit her wie eine Schulklausur.
Der SL meint: Nein, das geht auf Spezialisierung, da es sich ja um einen Unitest handelt. (Und Uniklausur benötigt Spezialisierung.)
Ich weiß jetzt nicht, was für ein Würfelsystem du verwendest.
Die Kosten, um ein Talent zu erhöhen, steigen so an, dass es sich kaum lohnt, ein Talent über 3 oder 4 zu steigern.
Wenn du Spezialisierungen weiter fördern möchtest, mache sie billiger:
Das Basistalent kostet zwar am meisten, dafür kann man es immer benutzen.
Die Inter Inter Spezialisierung ist zwar billiger, dafür kann man sie nur in seinem Fachgebiet nutzen.
--- Ende Zitat ---

Die bisherigen Regeln finden sich als Anhang an meinem ersten Post. :-)

Generell spricht nichts dagegen auf einen Maximalwert zu verzichten aber mein System baut auf einen W% Wurf auf.
Nach den bisherigen Regelungen kann man bei einem Basisskill also maximal 160 als Wert bekommen, 100 vom Basisskill und jeweils 20 von Spezialisierung und Unterspezialisierung Fünftel bei einem Wert von 100.
Ernsthafte Spezialisten können also Skillwerte bekommen bei denen sie auch bei Mali aufgrund sehr spezieller Fragestellung oder bedingt durch das Kampfsystem noch perfekt darstehen. Das ist das was ich erreichen möchte.

Genau zu bestimmen welche Probe jetzt angemessen ist ist wie immer das schwierigste Problem des Spielleiters.
Vor allem da ihm mein System eben auch noch ein paar Möglichkeiten bietet den Wurf zu differenzieren.

Erst Mal kann er ja wählen auf welcher Ebene er würfeln läßt. Dabei hat er ja noch grobe Richtlinien.
Basisskill: Es handelt sich um Wissen oder Tätigkeiten die eigentlich jeder ein wenig beherrscht. Also etwa die Ohrfeige beim Kampf, das Erkennen einer Rose oder etwa das Bedienen eines Videorekorders.

Spezialisierung: Hier sollte gewürfelt werden wenn man schon eine speziellere Ausbildung oder ein Training braucht. Fallschirmspringen ohne Anleiter, Reparaturen an Geräten oder Kapitän eines Supertankers sind solche Aufgaben.

Unterspezialisierung I: Man muß schon extre gut in einer speziellen Aufgabe sein um hier mitreden zu können. Vor allem wenn man etwas neues in seinem Gebiet schaffen will bewegt man sich hier. Sie planen also etwa eine neue Chipgeneration, wollen einen synthetischen Organismus vollkommen neu Entwickeln oder wollen eine neue soziologische These aufbauen? Hier sind sie bei der richtigen Stufe.

Unterspezialisierung II: Sie wollen Steven Hawkins nachweisen das seine Theorien über Schwarze Löcher falsch sind, Einstein überzeugen das Gott doch würfelt oder wollen etwas schaffen wo alle Kollegen bisher den Kopf schüttelten. Hier ist ihre Welt.

Einfacher Wurf: Es handelt sich um einen gegebenenfalls noch modifizierten W% Wurf.

Sammelwurf: Man führt mehrere Würfe durch die zusammenaddiert werden. Es interessiert ein möglichst hohes Ergebniss. Dieser Wurf bietet sich natürlich für vergleichende Würfe an.

+ Wurf: Hier führt man zuerst einen Sammelwurf durch. Gegen das Ergebniss führt man dann wieder einen Sammelwurf durch und so weiter. Im Prinzip kann das beliebig viele Ebenen umfassen. Der + Wurf sollte angewendet werden wenn sich mehrere Leute an ein extrem komplexe Problem machen. Beispiele wären etwa das Lösen eines bisher noch nicht gelösten mathematischen Problems, Probleme die nobelpreiswürdig sind oder das Knacken eines Codes.
Hier gibt der Spielleiter dann die Ebene des Wurfes an. Ein +Wurf 3 bedeutet etwa das man erst Mal einen Sammelwurf ausführt dann gegen das Ergebniss einen neuen Sammelwurf ausführt und dagegen einen letzten Sammelwurf ausführt. Gelingt auch dieser letzter Wurf so hat man das Problem gelöst.

@Antsan
Die Spezialisierungen und Unterspezialisierungen fließen schon so in die Berechnung ein. Ich habe mich dabei für einen festen Teiler von 5 entschieden.

Zu überlegen wäre noch ob man in umgekehrter Richtung noch einen Teiler einführt. Der würde dann nach meiner ersten Idee steigen. Wenn man also Unterspezialisierung II haben sollte um eine Probe ablegen zu können würde man auch gegen 1/5 seiner Unterspezialisierung I und 1/10 seiner Spezialisierung würfeln können.
Die Idee gefällt mir gut weil auf diese Art und Weise vorher revolutionäres Wissen ganz langsam eben zu allgemeinen Wissen wird.

Gruß Jochen

Arkam:
Hallo zusammen,

so das Problem mit den Skills und Unterskills ist jetzt erst Mal gelöst.

Der jeweilige Basisskill ist in 4 Qualifikationen zu bekommen. Wobei die Qualifikation gleichzeitig auch der Multiplikator für die Kosten ist.

Zu jedem Skill gibt es 5 Spezialisierungsmöglichkeiten. Wobei zumindest noch die erste Spezialisierungsmöglichkeit ausgearbeitet wird. Wobei jede Spezialisierungsstufe +1 auf die Qualifikation des Basisskills und damit auch auf den Kostenmultiplikator bringt.
Die restlichen Spezialisierungen sollen von Spielleiter und Spieler zusammen ausgearbeitet werden.
Womit die maxmale Skillhöhe auf 200 steigt.

Aufgrund der hohen Kosten bei Spezialisierungen soll der Spielleiter diese großzügig bei der Berechnung der Skillhöhe zulassen.

Gruß Jochen

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