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[Fixe Idee] Stufen und Punktekosten
Antsan:
Tja, ich hatte eine Idee für ein Seigerungssystem, nur weiß ich nicht, welchen Sachverhalt es realistisch simuliert (tut es das überhaupt?) und ob es eigentlich einen Sinn ergibt.
Die Grundidee ist einfach: Es gibt (wie üblich) natürlich Eigenschaften. Jede Eigenschaft hat eine Stufe und einen Wert. Auch hat der Charakter eine bestimmte Anzahl an Punkten.
Durch den Lernprozess steigt nicht die Anzahl der verfügbaren Punkte sondern eben die Stufe einer Eigenschaft. Die Stufe wiederum legt die Punktekosten für die Werte fest, die in einfacen Formeln ausgedrückt werden, so zum Beispiel x²+x, wobei x für den Wert in der Eigenschaft steht.
So werden durch die Steigerung von Stufen Punkte frei, da nun die Punktekosten für einen Wert in einer Eigenschaft sinken. Diese Punkte können beliebig neu verteilt werden.
Fragt sich blos: Welche Vorteile hat das und überhaupt?
Iceman:
--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 17:38 ---Fragt sich blos: Welche Vorteile hat das und überhaupt?
--- Ende Zitat ---
Allerdings!
Und: Quadratische Gleichungen haben IMO nichts in Rollenspielen verloren.
Antsan:
Wieso sollten quadratische Gleichungen nichts in Rollesnpieln verloren haben? Zu umständlich? Ich find ellenlane Patzer-Tabellen und ähnliches viel umständlicher, rechnen ist leichter als nachschlagen, vor allem, da man sich einen Taschenrechner auf den Tisch legen kann... ::)
Und linearität ist langweilig. ;)
Allerdings könnte man es logisch in etwa so sehen: Man ist in einer Sache erfahrener geworden, also hat man jetzt Hirnkapazitäten frei, die man auf andere Sachen konzentrieren kann oder man verwendet die freie Kapazität auf das, worin man sich eben verändert hat. Das simuliert, dass man sich durchaus überall verbessern kann, am besten tut man das eben doch, indem man den verbesserten Wert verändert. Man hat weder LbD noch ein starres Stufesystem, eher eine Mischung. Entweder was, wasman gar nicht gelernt hat ganz wenig oderetwas gelerntes eben ein bisschen mehr.
Iceman:
--- Zitat von: Antsan am 12.08.2006 | 18:13 ---Wieso sollten quadratische Gleichungen nichts in Rollesnpieln verloren haben? Zu umständlich? Ich find ellenlane Patzer-Tabellen und ähnliches viel umständlicher, rechnen ist leichter als nachschlagen, vor allem, da man sich einen Taschenrechner auf den Tisch legen kann... ::)
Und linearität ist langweilig. ;)
--- Ende Zitat ---
Ist ja auch nur meine Meinung, dass es zu umständlich ist. Ich persönlich möchte jedenfalls nicht meine Spielzeit damit verbringen Zahlen in den Taschenrechner zu tippen. Es soll übrigens auch Spiele geben, die weder quadratische Gleichungen noch ellenlange Patzertabellen verwenden.
--- Zitat ---Allerdings könnte man es logisch in etwa so sehen: Man ist in einer Sache erfahrener geworden, also hat man jetzt Hirnkapazitäten frei, die man auf andere Sachen konzentrieren kann oder man verwendet die freie Kapazität auf das, worin man sich eben verändert hat. Das simuliert, dass man sich durchaus überall verbessern kann, am besten tut man das eben doch, indem man den verbesserten Wert verändert. Man hat weder LbD noch ein starres Stufesystem, eher eine Mischung. Entweder was, wasman gar nicht gelernt hat ganz wenig oderetwas gelerntes eben ein bisschen mehr.
--- Ende Zitat ---
Daran stört mich unter anderem, dass aus jedem "Wert" plötzlich zwei werden. Ist so ähnlich wie mit dem Taschenrechner. Entweder man mag es, viel Zeit mit "Buchhaltung" zu verbringen, oder nicht.
Merlin Emrys:
--- Zitat von: Iceman am 12.08.2006 | 18:34 ---Ich persönlich möchte jedenfalls nicht meine Spielzeit damit verbringen Zahlen in den Taschenrechner zu tippen.
--- Ende Zitat ---
Dann empfiehlt es sich vielleicht, rechnen zu lernen? Ich stelle zumindest immer wieder fest, daß es gar keine so dumme Idee ist, das "Kleine Einmaleins" schlicht auswendig zu haben; das kann man immer mal wieder gebrauchen. Und die Quadratzahlen bis 12 spuckt mein Hirn jedenfalls inzwischen auf Anfrage fast verzögerungsfrei aus - erst bei 13 habe ich zur Sicherheit nochmal nachgerechnet :-) . Zumindest kann man dann, wenn man eine kleine hochgestellte 2 sieht, statt einen Panikanfall zu bewältigen erstmal hinsehen und überlegen, ob die Formel denn wirklich so unendlich komplex ist - und 6*6+6 = 7*6 = 42 ist in meinen Augen nun wirklich noch keine höhere Mathematik. Bei Stufen im zweistelligen Bereich würde ich vermutlich dann auch lieber zum Bleistift greifen, aber soweit muss man ja auch erstmal kommen.
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