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Der Autor macht das Spiel

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Roland:

--- Zitat von: Falcon am 28.08.2006 | 02:12 ---... ich finde schade, daß es die Systeme ganz selten gibt, die versuchen in beide Richtungen zu gehen.

--- Ende Zitat ---

Cinematik und Tüftelei lassen halt nicht besonders gut vereinbaren. Wenn ein Spieler für 20 Sekunden originelle Beschreibung den gleichen Bonus bekommt, wie ein anderer Spieler für stundenlanges Regellernen und minutenlanges, taktisches Planen, führt das meist zu Problemen.



--- Zitat von: Thalamus Grondak am 28.08.2006 | 09:36 ---... das muss die Gruppe unter sich aus machen.

--- Ende Zitat ---

Die "goldene Regel" kann man auf alles anwenden und bräuchte keine "Regelwerke" mehr.
Wenn es Kämpfer nun nicht gefällt, dass der Priester dem Monster eins überzieht, während er selbst vorbei schlägt, soll die Gruppe das dann auch unter sich ausmachen oder lieber nach den Regeln spielen?

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: C:\EIN\BBS.COM am 28.08.2006 | 09:46 ---(Wobei mir eigentlich der Begriff 'unfair' ziemlich zu wider ist. Das hat sowas zwischen Leistungssport und schlechtem Verlierer.)

--- Ende Zitat ---
Ich wüsste nicht, aus welchem Grund sonst irgendwer bonis und malis verlangen würde. Es geht schlicht darum, das es evtl sonst unfair wäre.
Was die Fairness vorgabe des Autors angeht. Er kann da vorschläge machen, aber bei Punkten von denen ich annehme, das sie in fast allen Gruppen unterschiedlich behandelt werden, brauche ich mir auch nicht die Mühe machen, und dem Regelwerk meine Ansichten aufzuerlegen. Wenn es bestimmte Punkte gibt, wie z.B. den "eingebauten Coolnessfaktor" des Freibeuters, dann kann ich das erwähnen, und den Spieler daran erinnern, das er sich darüber Gedanken machen sollte, aber ich würde als Autor da nichts vorgeben.

--- Zitat von: Roland am 28.08.2006 | 09:55 ---Die "goldene Regel" kann man auf alles anwenden und bräuchte keine "Regelwerke" mehr. 

--- Ende Zitat ---
Man "kann" auch alles ins GRW schreiben, aber dann nennt sich das Ding Bibel.

Ein:
Naja, es soll ja auch Leute geben, die einfach nur spielen und nicht erst alles ausdiskutieren wollen. Diese werden durch eine fehlende Hilfestellung behindert (Stichwort: Unvollständiges Spiel), während andererseits die Leute, die Gefallen am Diskutieren und am Regelbasteln haben nicht von einer solchen Hilfestellung behindert werden.

(Und kein Grund direkt religionsfeindlich zu werden.)

Roland:

--- Zitat von: Thalamus Grondak am 28.08.2006 | 09:58 ---Man "kann" auch alles ins GRW schreiben, aber dann nennt sich das Ding Bibel.

--- Ende Zitat ---

Die von mir bevorzugte Variante ist ist die, dass alles, was der Designerin wichtig ist, und ihrer Meinung nach im Spiel vorkommen sollte, in den Regeln steht.

 

Thalamus Grondak:

--- Zitat von: C:\EIN\BBS.COM am 28.08.2006 | 10:15 ---(Und kein Grund direkt religionsfeindlich zu werden.)

--- Ende Zitat ---
Mein Statement hat ja nix mit der Religion zu tun. Ist halt nur ein Dickes Buch in dem alle Fragen des Lebens beantwortet werden sollen.

Was aber hilft eine vorgabe, die von, sicherlich mehr als 90% sowieso zur Disposition gestellt wird?
Sowas gehört IMHO nicht in ein GRW,höchstens in ein "How to Master XYZ"


--- Zitat von: Roland am 28.08.2006 | 10:31 ---Die von mir bevorzugte Variante ist ist die, dass alles, was der Designerin wichtig ist, und ihrer Meinung nach im Spiel vorkommen sollte, in den Regeln steht.

--- Ende Zitat ---
Ja, da ist dann eben die Frage, ob es dem Designer wichtig ist, ob cineastisch oder nicht cineastisch gespielt wird? Wenn ich ein RPG veröffentliche , sollen das die Nutzer selbst entscheiden. Ich kann Tipps und Hinweise geben, aber keinen Spielstil in Regeln pressen.

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