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Wushu-Verbrechen - Lösungen gesucht

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8t88:

--- Zitat von: Skyrock am  9.11.2006 | 23:22 ---Ich mag generell taktische Elemente
--- Ende Zitat ---
Wenn ichs nochmal so frei anmerken darf: Feng Shui ist da die einfachere Wahl...

Nicht dass ich euren Eifer bremsen möchte, ich freue mich immer über Wushu-Diskussionen, aber:
Wer Crunch und Taktik will, kann sich mit Wushu viel Arbeit machen, oder ein gegebenes System nehmen und sich damit Arbeit sparen.

ragnar:

--- Zitat von: Dr.Boomslang am  9.11.2006 | 18:06 ---Dieses Element kann ich in deinem Vorschlag nirgendwo erkennen, wo soll das herkommen?
--- Ende Zitat ---
Ich denke/fürchte das das ganze eher eingesetzt wird wenn man [die Chance auf] X Erfolge braucht (und dieses X größer als das normale Limit ist), weniger "wenn's cool is".


--- Zitat ---Da man davon ausgehen muss dass das Würfellimit immer ausgeschöpft wird, würde das ersteinmal bedeuten, dass bei der Verwendung hoher Traits weniger und bei niedrigen Traits mehr erzählt wird.
--- Ende Zitat ---
Skyrock wollte doch das man niedrige Traits mehr einsetzt ;) :)

Wenn es dich nervt soviel zu erzählen könnte man das "mehr" auch einfach als Bonus ausdrücken (Eine Dreier-Eigenschaft ergäbe zusätzlich zu den erspielten Würfel (und über das Limit hinaus) +3).


--- Zitat ---Was das taktische Element angeht, muss man da zumindest mal kurz drüber nachdenken
--- Ende Zitat ---
Nein, muss man nicht. Die Statistik für das Beispiel ist Mist. Das sieht man auf den ersten Blick.
Je nach dem was man für ein Ziel hat würde ich ein wenig mit den Wertebereichen (evtl auch mit den Würfelgrößen) experimentieren, bis der höhere Trait knapp die besseren Werte liefert oder auch knapp die schlechteren.

Das erstere macht die Versuch "mehr" heraus zu holen etwas taktischer (z.B. ergäben 5 Würfel als Limit bei W6 und Traitwert 5 durchschnittlich 4,16 Erfolge pro Wurf, 6 Würfel als Limit bei Traitwert 4 ergäben 4 Erfolge im Schnitt, 8 Würfel als Limit bei Traitwert 3 ebenso. Beides schlechter, aber man kann ja Glück haben...). Das letztere belohnt die Nutzung niedrigerer Traits ganz eindeutig. ABER keines von beidem arbeitet wirklich auf's "weil's cool ist", sondern nur auf die vermehrte Nutzung hinaus und wenn dann noch man mit von Szene zu Szene flexiblen Limits arbeitet, kann man nicht mit einem pauschalem +X arbeiten, so das man für verschiedene Limits mit verschiedenen Boni arbeiten müsste (was die schöne Einfachheit von Wushu doch ein wenig untergräbt :q).


--- Zitat ---Man hat natürlich eine größere Varianz und extremere mögliche Ergebnisse.
Da letzteres wohl keine so große Rolle bei der Entscheidung spielt, gibt es weiterhin keinen Grund für den Spieler einen schwächeren Trait zu wählen, auch wenn er dabei mehr Würfel benutzen darf
--- Ende Zitat ---
Es bringt bei Wushu nichts mehr Erfolge zu erzielen!? Das wäre mir neu.

Monkey McPants:
*seufz*

Manchmal hab ich echt das Gefühl hier im GroFaFo unter Fremden zu sein, so wenig versteh ich die Probleme manche Leute hier. ( ;D )

M

Dr.Boomslang:

--- Zitat von: ragnar am 10.11.2006 | 01:32 ---Es bringt bei Wushu nichts mehr Erfolge zu erzielen!? Das wäre mir neu.

--- Ende Zitat ---
Lustig ::)
Wie du aber selbst sagst, bekommt man mit der Methode nicht mehr Erfolge bei kleineren Traits. Außerdem wäre dass ja auch sinnlos, denn dann wären eben immer die niedrigen Traits besser und man würde dann die andauernd benutzen.
Die breitere Varianz bringt einem auch nichts, selbst wenn man damit bei einem Wurf mehr Erfolge erzielen kann. Entweder braucht man nur einen Erfolg, oder es kommt darauf an wie viele Erfolge man über längere Zeit, also in mehreren Würfen ansammeln kann. Dabei kommt es langfristig nur auf den Erwartungswert an (weil es keine Schwellen oder kumulativen Effekte gibt). Die Überlegung "niedrigerer Erwartungswert dafür höheres mögliches Ergebnis" ist also auch nicht sinnvoll.

ragnar:

--- Zitat von: Dr.Boomslang am 10.11.2006 | 17:17 ---Die Überlegung "niedrigerer Erwartungswert dafür höheres mögliches Ergebnis" ist also auch nicht sinnvoll.
--- Ende Zitat ---
Wir hatten schon mal Threatrating(oder Nemesisoffensive) entsprechend dem Würfellimit, man war also gezwungen sich jede Runde mehr oder weniger "verwunden" zu lassen, oder auf alle Ewigkeit in dem Konflikt festzusitzen(was natürlich schwach ist, wenn man mit secondary goals arbeitet). Zumindest dann hätt's ein ein wenig Sinn gemacht.

Außerdem werden die niederen Traits so generell etwas wertvoller (sie erhalten den im Schnitt gleichen Wert wie die hohen Traits) als sie es zur Zeit sind, was Skyrocks Ziel generell etwas entgegen kommen sollte.

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