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"Das geborgene Land" - Das Rollenspiel in die Welt der Zwerge
BoltWing:
Vorweg: Alle die, welche die Zwergenbücher nicht gelesen haben, das aber wollen: NICHT WEITERLESEN!!!!
Hi Leute,
ich habe ein gewagten Plan >;D
Vor einiger Zeit habe ich eine Kurzkapagne mit dem System D&D geleitet, wobei ich das Setting noch nicht näher definiert hatte.
Nun möchte ich an die Kampagne ein weiteres Kapitel anhängen und mit dieser tollen Gruppe weiterspielen. Und dafür würde ich gerne das Setting in die Welt aus den Romanen "Die Zwerge", "Der Krieg der zwerge" und "Die Rache der Zwerge" legen. Zeitlich ungefähr 200 - 300 Jahre nach den Vorkomnissen des letzten Romans und ein wichtiger Teil wird um böse Drachen gehen, die ins geborgene Land eingedrungen sind (Aber dies nur am Rande)
Ich bräuchte bei einem jedoch etwas Unterstützung. Die Romane habe ich vor einem Jahr eins nachdem anderen verschlungen und vieles ist mir gut im Gedächnis geblieben. Aber leider bei weitem nicht alles. Um die Welt ca. 300 Jahre weiterzuentwickeln brauche ich möglichst alle Informationen und viel. auch gerne den ein oder anderen konstruktiven Vorschlag.
Der Artikel von Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Zwerge) war u. a. ganz hilfreich. Aber es fehlen so viele Kleinigkeiten, welche die Welt so lebendig machen.
Zum Beispiel:
- Welche Infos habt ihr über die einzelnen Rassen (Rituale und Verhaltensweisen der Albae, Ubariu, etc.)
- wieviele Elfen waren nochmal übriggeblieben, nachdem sie im dritten Band arg dezimiert wurden
- Welche Städte und Dörfer wurden genannt
- Funktioniert die Magie auch ausserhalb des geborgenen Landes und woher kamen die magischen Felder?
- etc.
Vieles könnte ich natürlich nachlesen, nur ist das unglaublich anstrengend und ich finde das so ungemein einfach netter. Hoffe einfach, dass ich hier einige Zwergenbücherliebhaber finde :)
Falcon:
Ich mag die Bücher, aber nur wegen der Zwerge. Ich fand den Plot mitunter viel zu unnötig brutal geschildert, viele unnötige Leben werden da einfach weggeschmissen, meine Lieblings NSC's sind alle drauf gegangen, Idioten bleiben am Leben, die Welt selber ist völlig unnachvollziehbar konstruiert (ein Klimatisch geviertelter Kreis mit rechtwinklig angeordneten Ausgängen,oh..my..god).... Ja, wären die drei (bzw. zwei) Zwergen Protagonisten nicht, würde ich die Bücher in die Ecke pfeffern. ;)
@Fragen: ich versuchs mal mit Brainstorming:
- vieles krieg ich auch nicht mehr auf die Reihe (Städte Namen z.b.) ohne nachzusehen, aber bei den Elfen sind meines Wissens nur DREISSIG über geblieben. Damit sind die quasi dem Ausssterben verdammt. Zumindest im Geborgenen Land.
- Woher die mag. Felder kommen wird nie direkt beschrieben aber sie tauchen im Buch immer als magische Quelle auf, die aus der Erde tritt (also nicht irgendwie in der Luft oder so).
- magische Felder werden ausserhalb des Landes nicht erwähnt.
- es gibt keine Einhörner mehr, nachdem die mir nichts dir nichts im ersten Buch mal eben so ausradiert wurden (mal wieder der Hang des Autors zur Maßlosigkeit). Es werden meines Wissens sonst kaum Fantasywesen erwähnt fällt mir so auf (ausser Drachen). Erinnert sich jemand an eine Kampf gegen Monster? Ich nicht.
- insgesamt ist die Welt innerhalb des Geborgenen Landes wohl eher wenig Fantasyhaft (low-Fantasy).
- Verhaltensweisen: Viele Zwerge dort essen gerne miefigen Käse. Die Freien ernähren sich viel von unterirdischen Riesenkäfern....
BoltWing:
Ja, auch viele meiner Lieblinge sind gestorben. Allen voran Djerün... :'( Aber egal ;)
Magische Felder:
Was ich noch weiß, dass die magischen Felder durch die ersten Ereignissse mit NodOn verseucht wurden, sie sich aber (wie sich im dritten Band rausstellte) wieder gaaanz langsam regenerieren. Bis dato kann man nur die magische Macht Samusins benutzen, da dieser von der Gesinnung her neutral ist.
Elben:
Du kommst auf dreissig? Ich kam nur auf 17 (aus dem Gedächnis).
Aber mit etwas kreativität lässt sich da ja IMMER etwas drehen, wenn man will.
Leider habe ich im ersten Abenteuer Zwerge und Elben direkt zusammen gegen einen Feind kämpfen lassen. Diesbezüglich SOLLTE mir also besser etwas einfallen ;)
Falcon:
das Problem an den Büchern ist wohl, daß Heitz glaubt groß Kleckern bringt mehr Qualität.
- Albae: nun, sie sammeln gerne Haut und malen darauf. Mit Blut. Können offenes Feuer abdunkeln. Im Schatten verschwinden.
Eine Albae will ihre Mutter rächen, was mich annehmen lässt, das es ganz normale Familien gibt.
- Zwerge: sie glauben, sie wären von einer Göttin verlfucht, die sie bei jeder Gelegenheit ertränken will.
Ich Editier den Post hier, weil bestimmt alles Bruchstückhaft nachkommt.
Coyote:
Nachtmahre und der Feuerstier sind Monster die mir bei den Albae einfallen. Sie verwenden sie als Reittiere, aber der Schluß liegt nahe, daß eine Begegnung mit derartigen Wesen auch ohne einen drauf sitzenden Albae unangenehm werden könnte.
Und bringe ich etwas durcheinander oder haben die Nachtmahre was mit Einhörnern zu tun?
Zu Elria's Fluch bei den Zwergen: Der Urgrund dürfte realistisch-physikalischer Natur sein. Die Zwerge scheinen eine höhere Dichte zu haben (hence vergleichbares Gewicht trotz deutlich geringerer Körpergrüße) weswegen sie im Wasser untergehen wie Steine.
Natürlich ertrinken sie üblicherweise, weil sie ja keine Kiemen haben und unter diesen Tatsachen und unter berücksichtigung des Umstandes, daß Elria die Wassergöttin ist scheint mir dieser Fluch eher eine Adaption physischer Fakten in Volkslegenden zu sein als eine Tatsache.
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