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Warum GURPS? - My Way of GURPS
ful-ir:
--- Zitat von: Sven am 19.01.2007 | 18:10 ---Ehrlich gesagt kenne ich viel mehr Leute, die die GURPS Quellbücher sehr gut finden, aber die Regeln nicht anrühren, als "echte" GURPSler.
--- Ende Zitat ---
Das ist traurigerweise auch meine Einschätzung. Allerdings liegt das wohl auch daran dass man wenn man als SL in GURPS ein Setting erschafft eben meistens von den vielen Möglichkeiten Alles in Regeln zu fassen erschlagen wird (man muss als SL also ne Menge Arbeit oder Erfahrung reinstecken).
Aber wenn sich einer die Mühe macht können da tolle Sachen bei rauskommen. Ich spiele seit Jahren bei Yossarian in einer GURPS-Endzeitkampagne die primär das beinhaltet was von den USA nach dem großen Crash noch übriggeblieben ist. Und ich habe selten so viel Spass gehabt.
Also Fazit GURPS ist n tolles Werkzeug für gute SLs.
Ein:
Weiß nicht, GURPS gibt mir mehr als ich will, egal ob an Zusatzregeln, Fertigkeiten, Vor-, Nachteilen etc. Ich bin einfach kein Bürokrat und kann auch eigentlich alles ohne eine Regelstütze lösen, zu mal mir die GURPS-Regeln nicht bei dem Helfen, worum es mir geht, das Erleben einer spannenden Geschichte, darum benutze ich die GURPS-Regeln nicht. Einfach eine Frage des Spielstils.
Chiungalla:
Wobei die GURPS Tipps fürs leiten im allgemeinen und leiten in bestimmten Szenarien wirklich Gold wert sind, und durchaus das erleben von spannenden Abenteuern fördern können.
Hatte da bei der Lektüre selbst nach Jahren der Rollenspielerfahrung noch so manches Aha-Erlebnis...
Falcon:
Die Tips sind nur meisstens zwischen den Texten versteckt und es gibt nur ein sehr kurzes Einleitungskapitel ins RPG (das ganz nett ist).
Wenn man aber GURPS schon ne Zeit lang liest stößt man immer mal wieder auf hilfreiche Vorschläge zum leiten. Die Form ist wahrscheinlich nötig weils jeweils zum Kontext passt aber auch nicht die Optimallösung.
was das anbieten von Regeln angeht: Jap. man braucht schon ein wenig Erfahrung damit man weiss wo man was findet und umsetzt und was man weglässt. Darurch kann man erschlagen werden wenn man gar nicht viele Regeln haben will aber sie bekommt, aber Grundsätzlich ist das kein Argument das GURPS zu komplex sei. Es ist eben so komplex wie man es will, nicht wie man sich einbildet (Ein DSA zusammenzustauchen stelle ich mir z.b. viel aufwändiger vor).
Ich hab GURPS schon als Liquid System gespielt (das System damit zu emulieren ist ne Sache von max 1 1/2 Stunden), also wozu brauch ich letzteres, denn wenns ichs komplexer haben will, nehm ich wieder dasselbe System wieder :) ?
Meisstens kommt mir unter, das Leute, denen das Ding zu komplex ist (wenn man sich das Campaignsbuch ansieht sind ca.240seiten für ALLES aber wirklich nicht viel), die Regeln (die Modularität) gar nicht kennen.
Ein:
Manche Leute wollen es einfach nicht komplexer haben. Von daher haben sie auch keinen Bedarf an System, deren Detailgrad sich hochschrauben lässt.
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