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Harry Potter and the Deathly Hallows (HP 7)

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Samael:

--- Zitat von: Feuersänger am  6.08.2007 | 11:55 ---Du magst es kaum für möglich halten, aber manche Leute haben doch tatsächlich auch andere Dinge zu tun, als ~3000 Seiten doppelt zu lesen. Nicht jeder sitzt drei Jahre lang nägelkauend in der Ecke und tut nichts Anderes, als dem siebten Harry Potter entgegenzufiebern.

--- Ende Zitat ---

Ich bin sehr froh, dass Rowling nicht in jedem Band noch am Anfang krampfhaft die letzten Bücher kurz zusammenfasst. Sowas nervt mich immer unglaublich.

Selganor [n/a]:
Imho wurden die Stellen aus anderen Buechern auf die sich Ereignisse in Band 7 bezogen haben (zumindest fuer mich) ausreichend zusammengefasst und nochmal angesprochen wenn sie akut/notwendig wurden ohne es zu sehr zu uebertreiben.

Wer sich allerdings nach 1-2 Jahren nicht mehr an grundlegende Infos der Serie nicht mehr erinnern kann der sollte dann vielleicht doch lieber zu "einfacheren" Buechern (die nicht aufeinander aufbauen) wechseln ;D

Caralywhynn:
 ... ich hab gerade das 2. Kapitel der Deutschen Übersetzung gelesen und bekomme gerade einen mittelschweren Kotzkrampf.

Die Übersetzung ist GROTTENSCHLECHT!

Und das sage ich, die ich im Englischen eher mäßig gut bin. Ich kann jedoch Deutsch und ich habe auch bei einem Jugendbuch - eigentlich gerade bei einem Jugendbuch- den Anspruch, dass es sprachlich und grammatikalisch richtig ist.
Was sich Carlsen da geleistet hat ist unter aller Sau. Und das für das Geld. Die hatten über 3 Monate Zeit das Ding ordentlich zu übersetzen und zu lektorieren... das hätte selbst ich besser hinbekommen....*rumwüt*

Ich überlege ernsthaft, das Buch zurückzubringen, und mein Geld zurück zu verlangen!
Nicht nur, das der engliche Satzbau übernommen wurde, nein, z.B. als und wie wird fleißig verwechselt und noch so ein paar Kleinigkeiten ...   :puke:

Arkam:
Hallo zusammen,

trotz des dramatischen Anfangs hat das Buch ein paar Längen.
Denn bis zum Ende der Hochzeit ist es klar das man sich noch im Vorspiel zur eigentlichen Handlung befindet. Ich muß allerdings zugeben das ich in dieser Hinsicht seit dem "Orden des Phönix" besonders allergisch reagiere.

Die Reise unserer Helden macht dann teilweise einen etwas unstrukturierten Eindruck.
Das paßt allerdings auch zu den Geschehnissen wie sie sich den Helden darstellen.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)Dumbledor ein Muggelhasser dem der Tod seiner Schwester egal ist oder der diesen sogar verursacht?
Statt den Hocruxen sollen plötzlich die Heiligtümer des Todes eine Rolle spielen?
Die Welt ist gegen uns was tun wir nun?
Und nicht zuletzt sind die Helden ziemlich isoliert so das ihnen Informationen fehlen um die Ereignisse zusammenzuführen.
Nachdem die Ereignisse die Helden etwas gestupst haben und auch noch ein paar Informationen mehr gewonnen worden sind überschlagen sich die Ereignisse.
Wundert es wirklich nach den Ereignissen im "Orden des Phönix" ernsthaft jemanden das man sich sehr an einen Thriller in der Zeit des II Weltkriegs erinnert fühlt?
Die Bösen tragen nicht nur Schwarz und haben einen Totenkopf als Symbol - Nein sie haben auch noch einen Führer mit Allmachtsfantasy der Teile der realität nicht wahrnimmt.
Die Guten sind im Widerstand und natürlich hat das unmögliche Kommandounternehmen Erfolg.

Über die Toten ist ja schon viel geschrieben worden. Für mich zeigt sich hier die größte Stärke und die größte Schwäche der Harry Potter Bücher. Sie sind eben sehr auf ihren Helden fixiert. Ereignisse an denen der Held nicht Teilnimmt bekommt er entweder virtuell präsentiert, als gespeicherte Erinnerungen oder als Erzählung eines Augenzeugens.
Ganz selten zeigt die Autorin Aspekte auf die sich so nicht präsentieren lassen. Für mich persönlich sind das dann aber auch die Szenen wo die Welt der Zauberer die interessantesten Facetten zeigt.
Von da aus werden alle anderen Figuren eigentlich nur zu Nebenfiguren deren Schicksal einen nicht unbedingt interessieren. Selbst Ron, Hermine und Dumbledore sind ja häufig genug nicht wirklich individuelle Charaktere sondern füllen als Zauberer von Nebenan, Mentor und Wissenschaftlerin eher Lücken aus die der held hat

Gruß Jochen

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