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[Darc] Wendungen und Wirrungen

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Pilger:
Mal was zur Textauflockerung.

Hier mal ein bissel Gekrakel von den Sessions. Zuerst die stümperhafte Skizze des schäbigen Dörfchens Makaberg. Der von mir ohne Hintergedanken eingemalte Totenkopf unter dem Namen verunsicherte meine Spieler total, ich peilte erst gar nicht, was los ist - schließlich konnten wir das klären, der Totenkopf wurde als grafisches SL-Humbugstilmittel interpretiert und alle waren beruhigt: "Das Ding hat nix zu bedeuten, alles ist okay hier..."


Dann die spärliche Skizze der Burg vom ersten Abend. Man beachte, dass ich diesmal ein gänzlich anderes Zeichen unter den Namen setzte:


Und ein etwas ordentlicherer Versuch, der in einer späteren Session am Tisch entstand (Makaburg sollte noch öfters vorkommen...).

Pilger:
Am nächsten Morgen öffneten sich in aller Frühe rumpelnd und knarrend die gewaltigen Tore von Baerenburg und kurz darauf preschten vierzehn Reiter daraus hervor und schwenkten über auf die Nordstraße Richtung Braunau.
Manfred von Wirrungen, der seit gestern Nachmittag offiziell die Vormundschaft für den geistesgestörten Walter von Wirrungen angenommen hatte, ritt an der Spitze, seinem neuen Heim entgegen: Braunau.

*
"Sprecht mir nach".
Herbert von Wirrungens Stimme, welche anfangs noch ein verschlafenes Brummen gewesen war, war im Verlauf seiner Erläuterungen beim Frühstück wieder zu kräften gekommen und mit einem kaum merklichen Grinsen blickte er hinab auf die Charaktere, welche im morgendlichen Burgsaal von Makaberg vor ihm mit gesenkten Häuptern knieten.
Lediglich Lumpenpfaffe Franz hatte er nicht überzeugen können. Zwar würde der Gesegnete ihnen allen helfen, jedoch aus freien Stücken - ohne Verpflichtung Herbert gegenüber, aber auch ohne Aussicht auf die mehr als ausreichend ausgehandelte Belohnung, sollte ihr Unterfangen gelingen.

"Hiermit gelobe ich...", raunte Herberts Stimme durch den im Licht der fahlen Morgensonne erhellten Saal.

"Hiermit gelobe ich...", wiederholten Esto, Tholas, Karl-Heinz und Herr Heilehand chorgleich seine Worte.

"...meinem neuen Herrn Herbert von Wirrungen die Treue. Möge ich sein Schwert und Schild sein."

Und ein Schwur wurde gesprochen...

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