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D&D und das Rollenspiel, das ewige Leid.
Selganor [n/a]:
--- Zitat von: Feuersänger am 16.06.2008 | 23:29 ---Nun klärt mich schon auf, was steht denn auf DMG S.42? "Der SL kann das handhaben wie er will" oder ein richtiger Mechanismus?
--- Ende Zitat ---
Oberueberschrift: "Additional Rules"
Unterueberschrift: "Actions the Rules don't cover"
Da gibt's keine Unklarheiten mehr (wenn man versteht was dort steht)
6:
--- Zitat von: Feuersänger am 16.06.2008 | 23:29 ---Nun klärt mich schon auf, was steht denn auf DMG S.42? "Der SL kann das handhaben wie er will" oder ein richtiger Mechanismus?
--- Ende Zitat ---
Es gibt da eine komplette Seite mit der Überschrift: Actions the Rules don't cover
Im Prinzip wird dort erklärt wie man improvisierte Aktionen von Spielern regeln soll mit samt DCs für die leichte, mittelschwere und schwere Proben auf den verschiedenen Stufen und wieviel Schaden dabei rauskommen sollte, wenn die Aktion Schaden machen soll.
Gleichzeitig wird da auch erklärt, dass bei Aktionen, die von einem Gegner behindert wird, Opposed Rolls durch geführt werden soll.
Es sind also Guidelines, die dem SL Mechanismen in die Hand geben soll.
--- Zitat von: Falcon am 16.06.2008 | 23:31 ---Da steht prinzipiell
gib +2 wenn es leicht ist, gib -2 wenn es Schwer ist.
--- Ende Zitat ---
Nein. Steht da nicht.
Du sollst bei vorteilhaften Situationen +2 auf einen Wurf geben und bei unvorteilhaften Situationen -2.
Mit der Schwierigkeit eines Wurfes hat das nichts zu tun.
--- Zitat ---Dann gibts eine DC Tabelle pro Level des Charakters für leicht, mittel, schwer (also wie bei Earthdawn)
Das ist aber nur eine Orientierung, denn im Grunde steht da schon: Passe den DC so an, daß es spannend bleibt und lasse Attribute Proben, wann immer es nötig wird.
--- Ende Zitat ---
Das steht da auch nicht. Die DC-Tabelle ist ziemlich genau für die verschiedenen Stufen. Genauso sollten nur dann Attributsproben gemacht werden, wenn weder ein Angriffswurf noch eine Skillprobe passt.
--- Zitat ---überhaupt sind Attributsproben einer der längst überfälligen Neuerungen. Für D&D eine kleine Revolution.
--- Ende Zitat ---
Auch nicht. Das war bereits bei OD&D so gewesen.
Falcon:
C.Preuss schrieb:
--- Zitat ---Nein. Steht da nicht.
Du sollst bei vorteilhaften Situationen +2 auf einen Wurf geben und bei unvorteilhaften Situationen -2.
Mit der Schwierigkeit eines Wurfes hat das nichts zu tun.
--- Ende Zitat ---
Ok, das verstehe ich nicht. Was ist der Unterschied zwischen vorteilhaft und leichter beim würfeln?
oliof:
Falcon: Sieh' Dir nochmal die Tabelle an. Da steht was von "easy / medium / hard" – das ist das, was ich eine Grundschwierigkeit nennen würde. Leicht oder schwer, für Charaktere einer gegebenen Stufe (bei Fertigkeitswürfen um +5 modifiziert). Und dann gibt es noch weitere Umstände, die diese Grundschwierigkeit weiter modifizieren können; "especially (un)favorable circumstances", wie es heißt; und für die kann es einen Bonus oder Malus geben.
Was die Hardcore-Grognards natürlich an Seite 42 nervt, ist folgendes: Die DCs und Damage Expressions sollen nach Vorliebe und nicht nach Onkel Plausi ausgewählt werden, zumindest suggeriert die Regelsprache das. Dabei ist das ganz einfach: Die Regeln gelten noch immer, selbst wenn man Onkel Plausi den Vorzug gibt.
6:
--- Zitat von: Falcon am 24.06.2008 | 14:41 ---C.Preuss schrieb: Ok, das verstehe ich nicht. Was ist der Unterschied zwischen vorteilhaft und leichter beim würfeln?
--- Ende Zitat ---
Es geht bei dem +2 Bonus und dem -2 Malus nicht darum, ob etwas leicht oder schwer ist. Dafür hast Du ja die 3 DC-Gruppen Easy, Moderate und Hard.
Den +2 Bonus bekommst Du wenn Du es schaffst, die Situation für dich zu vereinfachen.
EDIT:
Oliof hat es bereits in besseren Worten ausgedrückt.
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