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Historisches Setting
critikus:
Historische Settings können eine schöne Sache sein... wenn denn wirklich alle mitspielen. Nach meiner Erfahrung haben aber die wenigsten Spieler Lust sich in - aus ihrer Sicht - komplizierte Settings einzuarbeiten. Im schlimmsten Fall werden deine vorberetenden Texte gar nicht gelesen, sie spielen eh immer das was sie sonst auch gespielt haben. Hier mußt du mittels der Story versuchen die Leute zu steuern und auch nicht davor zurückschrecken ihnen zu sagen, das diese speziell Handlung jetzt nicht hierher paßt. Vielleicht lernen sie es mit der Zeit.
Am schwierigsten wird es nach meiner Erfahrung, wenn die Zeit in der das Settings spielt sich sehr von der von den Spielern bevorzugten Zeitebene unterscheidet.
Genug gemault. Mit Schwierigkeiten - mindestens am Anfang - mußt du schon rechnen.
Feuersänger:
Okay, dann wär mein Vorschlag, mach es auch in diesem Punkt wie in der Realität: es gehen Gerüchte, daß Vlad ein Vampir sei. Das stimmt zwar nicht, aber das brauchen ja die SCs (und nichtmal die Spieler) nicht zu wissen. Sollen sie ruhig dem allgemeinen Aberglauben aufsitzen.
A propos Aberglauben: was für ein System willst du verwenden?
Imiri:
--- Zitat von: Pendragon am 24.05.2007 | 16:37 ---Nun wollen wir als System Dread nehmen und eine Kampagne um Vlad Tepes spielen.
--- Ende Zitat ---
Pendragon:
Ja, schwierigkeiten wird es geben.
Denke aber auch das es nicht so schwierig wird
- meine Gruppe besteht mehr oder weniger aus Geschichts-Freaks(mich eingeschlossen)
- alle interessieren sich mehr oder weniger fürs Mittelalter
Man sollte es ja auch nicht übertreiben, schließlich ist das Ziel ja eine coole Kampagne mit der Gruppe.
Zu Vlad-Vampir: Überleg ich mir noch, aber den Vorschlag von Feuersänger finde ich echt nicht schlecht.
gruß Pendragon
Bitpicker:
Ich würde das mit den Orden nur machen, wenn ich ein Ordensmitglied als SC haben will. Wenn ich Adlige bei Hofe haben will, bekommen die Spieler vielleicht ein paar Grundinfos vorab über dieses Leben, aber nur das Nötigste. Sie müssen nicht viel über den Alltag der Bauern wissen und umgekehrt. Wenn sie etwas tun wollen, was nicht zum Charakter und zur Zeit passt, dann sage ich es ihnen in dem Moment.
Beispiel: wenn es ungehörig ist, beim Festmahl aufzustehen, bevor es der Gastgeber tut, weise ich einen Spieler, der seinen SC das tun lassen will, darauf hin, wenn es so weit ist. Derartige Dinge vorab aufzuzählen, bringt nicht viel und langweilt schnell.
Robin
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