Pen & Paper - Spielsysteme > D&D - Dungeons & Dragons
Ist D&D kein Rollenspiel?
Arkam:
Hallo zusammen,
--- Zitat von: Boba Fett am 12.06.2007 | 18:33 ---"Amtlich hat das grofafo festgestellt, dass Dungeons und Dragons kein Rollenspiel ist. Alle D&D Spieler haben sich fortan nicht länger Rollenspieler zu nennen, denn sie spielen ja gar kein Rollenspiel. Tun sie es doch, werden ihnen die Würfel entzogen und sie werden mit DSA nicht unter einer Borbarad Kampagne bestraft."
--- Ende Zitat ---
ich behaupte hierfmit das D&D ein Rollenspiel ist.
Gegen den Würfelentzug lege ich PROTEST ein. :-)
Als Ausgleich wäre ich bereit nach der Borbaradkampagne auch noch das Jahr des Feuers zu spielen. - Allerdings nur nach den Regeln der dritten Edition. :-)
Meister des Schwarzen Auges im Raume Düsseldorf dürfen sich gerne melden. - Eventuell müßten die leider auch Würfel zur Verfügung stellen. :-)
Ich kenne D&D bisher nur als Spieler, Hintergrund Iron Kingdoms. Alleine schon weil der Hintergrund nicht jede Charakterklasse unterstützt und Schußwaffen kennt muß man das klassische D&D anpassen. Keine Ahn ung ob unser Spielleiter oder der IK Hintergrundband diese Anpassung erledigt haben aber sie mußte sein.
Das ganze macht viel Spaß. Es kommt einfach erfreulich viel Retrofeeling auf wenn man Mal wieder Dungeons mitsamt Untoten, Tentakeln und interessanten Fallen aufmischt. Die Geschichte zwischen den Dungeons ist so vernünftig aufgestellt das man tatsächlich Handlungsmöglichkeiten hat. Beim letzten Mal haben wir sogar durch soziale Interaktion einen Kampf vermieden.
Ich bin nur erstaunt denn seitdem D&D für mich interessanter geworden ist, eben Spieler eines Charakters in einer Kampagne, entdecke ich bei D&D und seiner Spielerschaft Dinge die ich so bei keinem anderen System erlebt habe.
Ich würde einfach nur gerne Wissen wie das kommt.
Gruß Jochen
Samael:
--- Zitat ---Ist D&D kein Rollenspiel?
--- Ende Zitat ---
Dass diese Frage hier (von einigen!) überhaupt ernst genommen wurde, spricht wirklich Bände über den Dachschaden den DSA, WoD und Konsorten in der deutschen Szene angerichtet haben.
Stefan G.:
--- Zitat von: Samael am 12.06.2007 | 23:22 ---Dass diese Frage hier (von einigen!) überhaupt ernst genommen wurde, spricht wirklich Bände über den Dachschaden den DSA, WoD und Konsorten in der deutschen Szene angerichtet haben.
--- Ende Zitat ---
Jup, und entgegen der Landläufigen Meinung ist auch Ron Edwards größte Tat nicht etwar GNS oder "System does matter" sonder die Entdeckung des Braindamage beim Rollenspiel.
Thalamus Grondak:
--- Zitat von: alexandro am 12.06.2007 | 19:58 ---Und was wenn sie sich partout entscheidet, dass es nicht klappt, egal wie gut du (deiner Meinung nach) rollenspielst?
--- Ende Zitat ---
Dann ist das genau das was ich will. Ich will Rollen Simulieren, und mir ist lieber, das ein Mensch beurteilt, ob ich eine Soziale Interaktion schaffe, als das das ein Würfel tut.
Wenn hier ernsthaft ein Kampf, also eine Physische Bewegungsabfolge mit einer Sozialen Interaktion, also Unglaublich vieler bisher größtenteils unerforschte Signale die in mörderischer Geschwindigkeit durchs Hirn jagen, auf eine Stufe gestellt wird, kann ich das nicht wirklich erst nehmen.
Meister Analion:
Irgenwie schon lustig, mit welchem Quatsch sich manche Leute die Zeit vertreiben.
Spielt lieber als euch mit solchen Definitionskram rumzuärgern.
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