Medien & Phantastik > Linux/Unix
Aha-Momente
Hr. Rabe:
--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 17:12 ---(1) Outlook, NICHT Outlook Express. Das ist wie Mercedes Benz zu Trabi
--- Ende Zitat ---
Also ich mag zwar Merzedes auch nicht, aber das war unterhalb der Gürtellinie. ;D
Darkwalker:
--- Zitat von: Herr Rabe am 14.09.2007 | 17:14 ---Also ich mag zwar Merzedes auch nicht, aber das war unterhalb der Gürtellinie. ;D
--- Ende Zitat ---
Och, die bauen auch gute Autos. Geht doch nichts über einen Mercedes-D oder nen Unimog >;D
Scherz beiseite. Als Organiser mit Mailfunktion ist Outlook/Exchange mindestens so gut wie jede Konkurenz. In den meisten Firmen kommt der Vorteil von Notes/Domino (andere Plattformen verfügbar) nicht zum tragen. Und die freien Alternativen bieten alle keinen Mehrwert, oft weniger.
Klar, als reiner Mail-Client ist Outlook übergewichtig. Aber hier macht das Ding auch noch Terminverwaltung, Aufgabenkalender, Kontaktverwaltung (inklusive Ansteuern der Telefonanlage) etc. Und die einzige Schwachstelle (Default-Reaktion alles anzuzeigen) kann man abschalten. Sogar zentral vom Server aus. Dazu eine HTML-freie Preview einschalten und das wars mit den Problemen.
Wie gesagt, OUTLOOK, nicht den hirntoten kleinen Kastraten OE.
Haukrinn:
--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 17:12 ---Okay, kann jetzt auch der X-Server sein, der aber auch nicht Teil des UNIX ist sondern oben drauf hängt. So ein X-Server läuft ja auch auf Windows wenn es sein muss (Etwa von Hummingbird)(2) ;)
--- Ende Zitat ---
Toll, Windowsapps laufen auch unter Wine, wenn es sein muss. Da beliebig viel wegzuabstrahieren, bis nur noch der Kernel übrig bleibt, sagt ziemlich wenig über das Gesamtsystem aus.
--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 17:12 ---Frag mich nicht wie es bei WinXP aktiviert wird. Bei mir klappt das einfach. Installiert sind Office2003 Professional (komplett) inklusive OutLook(1). Und da habe ich zwischen Office, Outlook und der .NET
Umgebung ein Clipboard mit multiplen Einträgen. Bei Outlook oder Excel erscheint das Ding dann automatisch links im Fenster.
--- Ende Zitat ---
Okay, dass das geht, weiß ich wohl. Mich interessierte viel mehr die extrem nützliche One-Click copy&paste Funktion, die ich unter X finde, und jedesmal aufs Neue unter Windows vermisse.
--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 17:12 ---Edit: Wenn das MultiCut&Paste vom X-Server kommt hast du natürlich Recht, dann würde ein Wechsel des Window-Managers keinen Unterschied machen
--- Ende Zitat ---
Eben gecheckt... OneClick kommt vom Server, MutliCut vom Window Manager.
--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 17:12 ---(2) Gibt es eigentlich einen freien X-Server für Windows?
--- Ende Zitat ---
Ja, cygwin bringt einen ätzend lahmen X-Server mit. Und dann gibt es da noch X-Win32, der ist wesentlich performanter, hatte aber zumindest früher keine Mesa/OpenGL - Unterstützung.
Darkwalker:
--- Zitat von: Haukrinn am 14.09.2007 | 17:57 ---Toll, Windowsapps laufen auch unter Wine, wenn es sein muss. Da beliebig viel wegzuabstrahieren, bis nur noch der Kernel übrig bleibt, sagt ziemlich wenig über das Gesamtsystem aus.
Okay, dass das geht, weiß ich wohl. Mich interessierte viel mehr die extrem nützliche One-Click copy&paste Funktion, die ich unter X finde, und jedesmal aufs Neue unter Windows vermisse.
Eben gecheckt... OneClick kommt vom Server, MutliCut vom Window Manager.
Ja, cygwin bringt einen ätzend lahmen X-Server mit. Und dann gibt es da noch X-Win32, der ist wesentlich performanter, hatte aber zumindest früher keine Mesa/OpenGL - Unterstützung.
--- Ende Zitat ---
Unix für mich ist alles was in der SVID4 oder den BSD-Definitionen drinn ist. Also Kernel, Bourne und C-Shell (bash, sh und korn optional), ed, sed, die ganzen klassischen Tools unter /bin und /usr/bin sowie die Netzwerk-Komponenten. Damit kann ich einen kompletten Server betreiben, das einzige was fehlt ist die GUI
Das X-Windows-System ist nicht Teil von UNIX, ähnlich wie die GUI nicht Teil von OS2 1.x oder WinNT 3.51 war (ab NT 4 ist sie Teil des Kernelspace, davor war sie Userspace). Die GUI und sogar das Fenstersystem sind austauschbar.
WINE ist ein ganz anderes Kaliber (ein BS-Emulator) als das X-Windows System.
Hr. Rabe:
--- Zitat von: Darkwalker am 14.09.2007 | 17:24 ---Och, die bauen auch gute Autos. Geht doch nichts über einen Mercedes-D oder nen Unimog >;D
Scherz beiseite. Als Organiser mit Mailfunktion ist Outlook/Exchange mindestens so gut wie jede Konkurenz. In den meisten Firmen kommt der Vorteil von Notes/Domino (andere Plattformen verfügbar) nicht zum tragen. Und die freien Alternativen bieten alle keinen Mehrwert, oft weniger.
Klar, als reiner Mail-Client ist Outlook übergewichtig. Aber hier macht das Ding auch noch Terminverwaltung, Aufgabenkalender, Kontaktverwaltung (inklusive Ansteuern der Telefonanlage) etc. Und die einzige Schwachstelle (Default-Reaktion alles anzuzeigen) kann man abschalten. Sogar zentral vom Server aus. Dazu eine HTML-freie Preview einschalten und das wars mit den Problemen.
Wie gesagt, OUTLOOK, nicht den hirntoten kleinen Kastraten OE.
--- Ende Zitat ---
Naja, wenn du ein klemmendes Gaspedal als Feature bezeichnest und eine Bremse, die dich fragt, ob du deine Geschwindigkeit WIRKLICH verringern willst, dann ok. ;)
Aber wenn man Notes dagegen hält ist natürlich alles besser (auch Outlook), das sehe ich ein. ::)
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