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D&D 4e Smalltalk
Imion:
--- Zitat von: Adanos am 27.01.2008 | 15:09 ---Der Sinn der Scores war doch ursprünglich, dass man evtl. mehrere Items braucht, bis der Modifikator steigt. Hast du Stärke 12 bringt dir ein Artefakt mit Stärke +1 nichts. Hast du Stärke 13, kommst du aber auf 14 und hast damit +2, statt +1. Das dient also der Skalierung. Sonst müsste man mit +0.5 Artefakten arbeiten und das wäre schliesslich noch dümmer.
(...)
--- Ende Zitat ---
Hmmm...
Warum sich dann überhaupt noch mit den eifgentlichen Scores rumärgern? Da könnte man die ja auch komplett streichen und nur noch mit Modifikatoren arbeiten. Dass das Artefakt jemandem mit Str 12 quasi überhaupt keine (regeltechnischen) Vorteile bietet, jemandem mit Str 13 aber doch, ist IMHO wenig intuitiv. Dann arbeitet man bei magischen Gegenständen eben auch nur noch mit Modifikatoren. Also nicht mit +0.5, sondern gleich +1.
--- Zitat von: 1of3 am 27.01.2008 | 15:31 ---Exakt. Ability Damage ist raus, genauso wie Ablity Boosts durch Zauber oder magische Gegenstände. Die Begründung ist, dass sobald man einem Attribut dreht, zu viele Werte mitschwingen, was bei spontanen Änderungen im Spiel schnell unübersichtlich wird.
--- Ende Zitat ---
Ich hab den Thread nicht komplett gelesen, also bitte ich um Nachsicht, falls das schon irgendwo erläutert wurde: Wenn ich dich richtig verstehe, dann fallen die ganzen 'buff' spells weg? Kein Bull's Strength/usw/usf mehr?
Nachtrag:
Im Übrigen ist die Begründung IMHO reichlich bescheuert. Als SL weiss man normalerweise, (a) was die Spieler so an Spells/Items/Abilities draufhaben, und (b) welche Monster man auffahren möchte. Da sollte es eigentlich kein Problem sein, sich vorher ein paar Gedanken drüber zu machen und das Ganze dementsprechen vorzubereiten.
Nur meine 0,02 EUR.
1of3:
--- Zitat ---Wenn ich dich richtig verstehe, dann fallen die ganzen 'buff' spells weg? Kein Bull's Strength/usw/usf mehr?
--- Ende Zitat ---
Genau.
Und die Begründung ist ganz hervorragend. Dann wird jetzt eben nur noch am Ende gedreht: Boni auf Verteidigung oder Fernkampfangriffe oder Reflex oder Taschendiebstahl, aber eben nicht mehr auf Geschicklichkeit.
Imion:
--- Zitat von: 1of3 am 27.01.2008 | 16:05 ---Genau.
Und die Begründung ist ganz hervorragend. Dann wird jetzt eben nur noch am Ende gedreht: Boni auf Verteidigung oder Fernkampfangriffe oder Reflex oder Taschendiebstahl, aber eben nicht mehr auf Geschicklichkeit.
--- Ende Zitat ---
Also wird doch noch 'buffs' geben? ;)
Heinzelgaenger:
--- Zitat von: Adanos am 27.01.2008 | 15:09 ---Der Sinn der Scores war doch ursprünglich, dass man evtl. mehrere Items braucht, bis der Modifikator steigt. Hast du Stärke 12 bringt dir ein Artefakt mit Stärke +1 nichts. Hast du Stärke 13, kommst du aber auf 14 und hast damit +2, statt +1. Das dient also der Skalierung. Sonst müsste man mit +0.5 Artefakten arbeiten und das wäre schliesslich noch dümmer.
Aber zum Pit Fiend...Möglicherweise mißverstehe ich das, aber Poison richtet nun normalen Schaden an? Nicht mehr nur Ability Damage. Das wäre ein neues Konzept, aber eines, das mir nicht so gefiele.
Die Flametouched Mace richtet scheinbar auch nur Feuerschaden an und nicht mehr Bludgeoning und Feuerschaden. Ongoing Fire Damage ist aber eine gute Sache.
--- Ende Zitat ---
Falsch; der Sinn war einfach bei der Konversion zu 3.0 abgeleitet worden- Str 18 (100) gab damals einen +3 Bonus aufs treffen, Dex 18 + 4 auf AC etc.
Beim D&D 3 überlegte man sich dann die neue Einteilung, ausgehend von den oben gennanten Benchmarks. Da der Spieler bereits viel früher Boni erhalten sollte (Attribute bis 14 waren bis dahin selbst für die entspr. Klassen meist vollkomen nutzlos), lag der Gedanke nah, bei 12 mit +1 anzufangen und in Zweierschritten hochzurechnen. Es hatte eben traditionäre Gründe (bzw. die ursprüngliche Spielweise/balance sollte weitgehend erhalten bleiben).
Und was die Artefakte berifft. Das ist eben das Resultat miesen Gamedesigns, wenn ein +1 Attributsbooster "nur zu 50%" funktioniert. ("Ragnar, warum schwillt mein Biceps im Gegensatz zu deinem nicht, wenn ich den Armreif mit der "Robur"-Gravur anziehe?) Viele Buffs haben deshalb speziell in 3.5 immer ein fixes +2 o. +4.
Ein gutes System nutzt eben direkt das Attribut als Bonus, und hat im besten Fall gar keine abgeleiteten "Sekundärattribute".
Daher sehe ich auch nicht, warum die Konsequenz, nur noch abgeleitete Boni zu erlauben, so toll sein soll. Eines DER klassischen Magic Items, der Gürtel der Stärke, darf keine Stärke mehr boosten weils böse ist?
Settembrini:
--- Zitat ---Beim D&D 3 überlegte man sich dann die neue Einteilung, ausgehend von den oben gennanten Benchmarks. übernahm man dann, was im Basis D&D gemacht wurde, und skalierte es auf AD&D
--- Ende Zitat ---
Fixed it for you.
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