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[VERS] Konfliktmechanismen
pharyon:
Doppelpost, naja.
Wie sieht der Rest des Forums die Sache eigentlich? Natürlich sollten gerade soziale Konflikte eher durch Ausspielen gelöst werden, als durch auswürfeln. Andererseits sollten meiner Meinung nach Regeln für dieses Gebiet aufgrund dieser Prämisse nicht einfach wegfallen. Bisher ist mir auch kein System vor die Augen gekommen, das "Fertigkeiten" einsetzt, aber soziale "Fertigkeiten" komplett weglässt. Aber ich lass mich ja gern eines Besseren belehren. Die hier angegebene Regelung ist natürlich aufwendiger als üblich. Kann aber gerade in länger andauernden Sozial-Konflikten einiges an "Laberzeit" verkürzen.
Für das Star Trek-Setting kann ich mir vorstellen, das ein Diplomat mit dieser Mechanik das "Vorgeplänkel" abkürzen und die entscheidende Szene dann ausspielen kann. Zwingen sollen die Regeln da aber nicht.
Also: Was meint ihr? Kann man diese Regelung für soziale Konflikte nutzen? Wenn nicht, gibt es ein System, dass das gut kann? Wo finde ich es?
Die andere Frage wäre: Würdet ihr bei Konflikten allgemein eher zu einer festen oder flexiblen Würfelverteilung tendieren?
Mit diesen Fragen im Kopf verabschiede ich mich. Bis denne
^^
Durag:
Was anderes wäre es, wenn du generell sagst, dass auch soziale Konflikte durch pures Würfeln entschieden und dann nur grob nacherzählt werden. Das wäre mal eine Innovation - wie die allerdings ankommt weiß ich nicht, jedenfalls hätte man dann eine würfellastige Lösung, die das Problem, dass sich SoftSkills und Spielwerte meist unterscheiden, zumindest umgeht.
Ich würde eher zu einer flexiblen Verteilung tendieren, aber ich würde vor allem sagen: Je besser man ist, desto flexibler kann man verteilen - ein Anfänger ist ja noch recht starr und wird versuchen, die erlernten Mechanismen möglichst wenig zu variieren, um an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Ein Meister dagegen kann sich für jeden Gegner eine passende Strategie zurechtlegen und ihm so optimal begegnen.
pharyon:
--- Zitat von: Christoph Dolge am 2.10.2007 | 08:27 ---dass sich SoftSkills und Spielwerte meist unterscheiden
--- Ende Zitat ---
Hmm, ich bin mir da auch nicht so sicher. Über das Problem gibts ja genug Meinungen. Mal schauen, was mir da nocheinfäält. Auf jeden Fall danke fürs rege Anmerken. :d
--- Zitat von: Christoph Dolge am 2.10.2007 | 08:27 ---Ich würde eher zu einer flexiblen Verteilung tendieren, aber ich würde vor allem sagen: Je besser man ist, desto flexibler kann man verteilen - ein Anfänger ist ja noch recht starr und wird versuchen, die erlernten Mechanismen möglichst wenig zu variieren, um an frühere Erfolge anknüpfen zu können. Ein Meister dagegen kann sich für jeden Gegner eine passende Strategie zurechtlegen und ihm so optimal begegnen.
--- Ende Zitat ---
Ok, das passiert ja durch das Würfelsystem eigentlich automatisch. Da du ja nur so viele Würfel werten kannst, wie du Punkte in der entsprechenden Kampffertigkeit hast, fängt ein Anfänger mi 1W zum Verteilen an, der Meister hat dann 6W (bzw. weniger W dafür feste Werte zum Verteilen).
Oder hattest du was gänzlich anderes im Sinn bei dieser Frage?
^^
Durag:
Ich hätte gedacht, ein Anfänger darf nur einen Würfel überhaupt verteilen, der Rest ist fix verteilt, bei einem Meister kann man dann halt alles frei verteilen. Aber wenn da noch so große Wertespannen mit reinspielen, macht das wirklich kaum Sinn.
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