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Setting Challenge

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Joerg.D:
Es gibt eine menge Möglichkeiten, wie man das Abgrenzen kann. Das geht damit los, wenn man bestimmte Systeme wählt und dazu ein Setting geschrieben werden muss.

Oder wenn man eine bestimmtes Genre vorgibt.

der.hobbit:
Stimem Georgios voll zu. Das Hauptargument gegen Vorgaben scheint mir derzeit "das tötet die Kreativität" zu sein. Hey, wenn du gerade voll kreativ rumsitzt und geniale Ideen auskochst, bitte, tu dir keinen Zwang an, schreib' sie auf und stell' sie im entsprechenden Channel vor. Sie werden gelesen und kommentiert werden, da bin ich mir sehr sicher.

Der Grundgedanke einer Challenge ist aber ein anderer:
Es geht um eine Herausforderung. Was bitte schön ist daran herausfordernd, sich ohne Vorgaben etwas aus den Fingern zu saugen? Gut, kann nicht jeder, aber bei jeder Form von Wettbewerb gibt es Regeln und Vorgaben.
100 m Lauf: Bleib in der Spur und starte nicht vor dem Startschuss.
Fotowettbewerb: Themenvorgabe, Ort- und Zeiteinschränkung, manchmal auch Technik- und/oder Materialvorgaben.
Wrestling: Sei möglichst cool.
Ok, der letzte Vergleich hinkt, aber Wrestling hat auch nichts mit Wettbewerben zu tun.

Wer also einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen möchte, kann doch gleich anfangen und muss nicht auf die Challenge warten.

Ich persönlich fände es faszinierend, wenn ich plötzlich nur eine Woche Zeit habe, ein Setting zu schreiben, dass sich um Löcher, Hüte und die Farbe Grün drehen soll. Dann kommt auch kein EDO dabei heraus, dass besonders toll ist, weil die Zwerge im Wald und die Elfen in Höhlen leben.

Zum Thema Vergleichbarkeit: Jupp, das ist wichtig. Wenn sich eine Jury hinsetzt und Machwerke miteinander vergleichen soll (hoppla, das Wort kam doch schon mal im Absatz vor?) um eine Rangfolge festzulegen, dann müssen auch irgendwelche Parameter festgelegt sein, anhand derer die Bewertung getroffen wird. Sonst ist es reine Geschmackssache, und das habe ich schon bei Deutscharbeiten gehasst, wenn der Lehrer mir nicht klar begründen konnte, wie meine Note zustande kommt.
Ah, aber du möchtest vielleicht gar nicht, dass eine Jury eine Rangfolge festlegt! Sehr gut! Vergiss die Challenge, bitte, tu dir keinen Zwang an, schreib' deine genialen Ideen auf und stell' sie im entsprechenden Channel vor. Sie werden gelesen und kommentiert werden, da bin ich mir sehr sicher.

Etwas ganz Anderes: Es gibt sicherlich viele Möglichkeiten, eine Setting-Challenge durchzuführen. Recht machen kann man es garantiert nicht allen. Daher bin ich für diktatorische Entscheidungen von oben. Das funktioniert einfach viel besser als jede Basisdemokratie. Lasset uns eine Orga bestimmen! Lasset uns Juroren finden! Auf ins gelobte Challenge-Land!

Pendragon:
kurzer einwurf, warum funktioniert da keine Basisdemokratie?

der.hobbit:
Weil Basisdemokratie nicht funktioniert. Alleine bis man sich darauf geeinigt hat, worüber man sich einigen muss, damit man sich über ein Einigungsverfahren einigen kann, habe ich solch eine Gicht, dass ich nicht mehr in der Lage bin, ein Setting zu schreiben.

Pendragon:
kann man doch einfach ne Abstimmung oder sowas in der Richtung machen, aber das wird off-topic

Ich würde es ne coole Idee finden neben dem normalen Challenge auch noch ne Setting Challenge gäbe. Es gab ja auch genügend Freiwillige für die Jury bei der norm. Challenge da findet man bestimmt auch hier genügend Leute. Auch ich fände es besser wenn man ein Setting zu einem System schreibt! Von mir aus auch ein paar Systeme als Optionen vorgeben.

Übrigens würde das der normalen Challenge keine oder nur sehr wenig konkurenz machen, denke ich!

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