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Setting Challenge
Plansch-Ente:
--- Zitat von: Uebelator am 13.02.2008 | 17:08 ---Verzeiht mir, wenn ich jetzt ein paar doofe Fragen stelle...
Bei der "normalen" Challenge stellen Leute komplette Rollenspiele mit System, Charaktererschaffung, Setting usw. vor und werde dann bewertet, oder? Muss man da ein eigenes Regelsystem verwenden, oder kann man auch auf bestehende zurückgreifen?
Wenn jetzt bei der Setting-Challenge eben jenes Setting auch direkt in ein System eingebunden werden soll (am besten komplett mit Charaktererschaffung und Beispielabenteuern), wo ist dann der Unterschied zur "normalen" Challenge?
--- Ende Zitat ---
Das meine ich ja...alles was wir dann hätten wäre eine Rollenspiel Challenge Light.
Alrik:
--- Zitat von: Noir am 13.02.2008 | 17:03 ---Gerade diese reinen HINTERGRÜNDE wären doch Interessant....wer weiß welche "Tolkiens" wir hier an Board haben.
--- Ende Zitat ---
Tolkien hat einen Roman geschrieben und kein Setting. ;)
Wenn du einen Roman schreiben willst, dann bitte. Aber mir (und ich denke vielen anderen auch) kann eine lose Beschreibung einer Welt, Kultur, Geschichte nicht helfen, damit Rollenspiel zu betreiben. Damit wird die ganze Veranstaltung für mich witzlos.
Wenn nicht Ansätze oder Vorschläge bezüglich des Spiels geliefert werden, les ich mir lieber nen netten Roman durch. Daraus dann ein Rollenspiel zu machen dürfte genauso viel Aufwand bedeuten, wie aus der Ansammlung von Settings, die hier eingereicht werden.
Naja, ich schau mir mal die weitere Entwicklung an. Wenn das ganze in deine vorgeschlagene Richtung geht, dann ist das Thema für mich uninteressant... :-\
Edit: Ich bin im Übrigen nicht dafür, dass man direkt ein neues System mitliefern muss. Man kann sich selbstverständlich auch auf bestehende Systeme beziehen.
Plansch-Ente:
Tolkien hat weit mehr gemacht als einen Roman zu schreiben ::) Er hat ein komplettes Setting...teilweise sogar mit eigenen Sprachen erstellt.
Bei mir ist es also exakt andersrum...wenn das ganze mit System zusammen gelegt wird, ist die Sache für mich nicht sinnvoll.
Dann kann ich auch gleich bei der RPG Challenge mitwirken und ein billiges "ich werfe einen würfel"-System erstellen und mich dann nur ums Setting kümmern.
Kardinal:
1. Setting Challenge: Ja, die Idee gefällt (mir persönlich weit besser als die System Challenge)
2. Eingrenzung: es sollten entweder ein breites Genre und ein Stichwort *oder* 3 Stichworte von der Jury als Mindestzutaten vorgegeben werden
3. Regeln: Die Jury gibt 6 "offizielle" Systeme vor, von welchen man sich wenigstens auf eines beziehen muß. Dies sollten entweder - bei vorgegebenem Genre - genrespezifische Systeme oder möglichst universelle Systeme sein, z.B.: Storyteller, d20, GURPS, FUDGE, HERO, Unisystem
Uebelator:
Hmmm... Kann da bisher Noir nur zustimmen. Sicherlich macht es Sinn sich mal Gedanken drüber zu machen, mit welchem System man das eigene Setting umsetzen könnte und dafür vielleicht einen Vorschlag zu machen. (gibt ja große Unterschiede zwischen z.B. Cthulhu und D20) Aber dazu reicht unter der Setting-Beschreibung ein Satz wie: "Ich würde für dieses Setting das XYZ-Regelsystem vorschlagen, weil es XYZ besonders gut kann."
Sich jetzt komplett zu überlegen, wie sich jede Rasse im Setting nun Wertetechnisch dasteht und ob ein Angehöriger der Katzenwesen nun Agilität +1 oder +2 bekommen sollte, halte ich bei einer Setting-Challenge nicht für notwendig.
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