:T: Challenge > Challenge 2009
Setting Challenge
Plansch-Ente:
Vor allem als Bewertungskriterium finde ich es völlig fehl am Platze.
der.hobbit:
--- Zitat von: Noir am 13.02.2008 | 17:09 ---Das meine ich ja...alles was wir dann hätten wäre eine Rollenspiel Challenge Light.
--- Ende Zitat ---
Nicht ganz - es ist ja eine Frage des Schwerpunkt. Bei der 72h-(System)-Challenge geht es darum, ein System zu erstellen. Ob es einen Hintergrund gibt und wie der dazu passt fließt natürlich auch mit ein, aber der Fokus liegt ganz klar auf den Regelmechanismen.
Bei einer Settingchallenge wäre es dann umgekehrt: Es geht darum einen Hintergrund zu erstellen. Wie gut das zum System passt fließt natürlich auch mit ein, aber der Fokus liegt ganz klar auf dem stimmigen Hintergrund.
Darum ist es auch wirklich nicht wichtig, ob Katzenmenschen auf Agilität +1 oder +2 bekommen, aber es ist interessant, dass Katzenmenschen eine höhere Agilität haben.
Letzten Endes könnte man so auch sagen, dass sich nahezu alle Leichtathletik-Disziplinen ähneln, oder noch krasser: die Laufdisziplinen. Bei allen geht es schließlich darum, eine vorgegeben Strecke möglichst schnell zu Fuß zurück zu legen. Die 100 Meter unterscheiden sich trotzdem vom Marathon....
Plansch-Ente:
Und warum ist es wichtig für das Setting, das Katzenmenschen eine höhere Agilität haben? Reicht nicht die Tatsache, dass es Katzenmenschen gibt? Ich verstehe den Bezug zu Setting hier immernoch nicht. Das ist doch nichts anderes als auf Teufel komm raus mit dem gebotenen Hintergrund sofort spielen zu können. Und das muss imho ein Hintergrund nicht bieten.
Uebelator:
--- Zitat von: der.hobbit am 13.02.2008 | 17:36 ---Darum ist es auch wirklich nicht wichtig, ob Katzenmenschen auf Agilität +1 oder +2 bekommen, aber es ist interessant, dass Katzenmenschen eine höhere Agilität haben.
--- Ende Zitat ---
Schreibt man denn sowas nicht dann einfach in die Beschreibung der Rasse? Reicht da nicht ein: "Katzenmenschen sind aufgrund ihrer 12 Beine agiler als alle anderen Völker des Planeten Gurk."?
Chaosdada:
Finde ich sehr interessant. Und auch reine Settingbeschreibungen sind natürlich etwas völlig anderes als Romane. Die Settinginformationen der meisten Taschenbücher wären nur wenige Seiten lang.
Bezug zum tatsächlichen Spielen halte ich trotzdem für sehr ratsam, aber für mich wäre es wohl besser nutzbar, wenn es sich dabei nicht auf ein bestimmtes System bezieht (das ich dann wahrscheinlich nämlich nicht spiele und auch nicht spielen möchte).
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