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Mein Haus, mein Boot, meine...Status- und Geldfragen

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Vanis:

--- Zitat von: Woodman am 18.02.2008 | 18:03 ---Religious Rank oder Military Rank, ab RanK level 2 gibts doch Status +1 dazu, ähnlich wie bei Wealth und dann brauchen die chars den lebensstil auch nicht extra bezahlen.Wenn ich dich richtig verstehe ist das doch genau der effekt den du suchst oder nicht?

--- Ende Zitat ---

Guter Punkt, das könnte ich zusammen nehmen und lässt sich wunderbar durch


--- Zitat von: Imion am 18.02.2008 | 18:18 ---B265 hat da einen interessanten Absatz:
Nimm Status 1, bezahl nur Status 0, werd bei offiziellen Empfängen krumm angeschaut, aber dafür gibts ja noch ne positive Reputation.
Man ist zwar adlig, lebt aber wie ein Yeoman und ist bei seinen Mit-Rittern deswegen nicht gerade gut gelitten. Aber man hat ja den Drache getötet/die Prinzessin gerettet/usw.

--- Ende Zitat ---

ergänzen. Werde das wohl tatsächlich so machen, dass die Gruppe ihren erhöhten Status in der Gesellschaft hat und auch mit mächtigen Persönlichkeiten zu tun hat. Ihr Status wird dann aber nicht durch ihr Geld, sondern eben durch ihre Leistungen definiert. Ähnlich wie ein verarmter, reisender Ritter ohne Land. Bei vielen in der Stadt werden sie dann wohlwollend empfangen, bei einigen, die mehr wert auf Äußerlichkeiten legen, herablassend behandelt.


--- Zitat ---Bzgl. Immobilienpreise:

Hui....

--- Ende Zitat ---

Das dacht ich mir auch  ;)


--- Zitat ---Richtet sich (insbesondere in der pseudo-mittelalterlichen Welt) stark nach Angebot und Nachfrage. Ich schätze mal so viel wie man vom Käufer bekommen kann ;).
Wenns keine Altersvorsorge sein soll, lass deinen Chars doch einfach mit einem Lehen/Geschenk des örtlichen Herrschers bedacht werden.

--- Ende Zitat ---

Normalerweise wird das ja auch so gehandhabt, zumindest in den Runden, die ich bisher gespielt hab. Ansich nichts dagegen einzuwenden. Was mir halt ein wenig missfällt ist, dass Spieler für ihre Charaktere nur dann Geld ausgeben, wenns um Ausrüstung und magischen Tand geht. Solche Sachen wie Verpflegung und Unterkunft handele ich schon pauschal ab. Aber wenns dann um so teuere Sachen wie Land und Haus geht, wollt ich die Gruppe schon auch mal zur Kasse bitten. Die Gruppe soll sich quasi selbst auch einbringen/sich selbst was aufbauen.

Woodman:
Wieviel haus sollte das denn werden wenns fertig ist? Ein buch ist mir nämlich grade noch so eingefallen der Stronghold Builders Guide für D&D http://www.drosi.de/archont/buy/id72751212510104
Da könnten entsprechende ideen verwurstet sein, bin mir aber nicht mehr sicher was da genau drinn stand, hatte aber preise fürs burgen bauen.

Vanis:
Stell mir das wie einen kleineren Gutshof vor. Rein vom Gefühl her kann das Gruppe schon einiges kosten. So ein Bauernhaus kauft sich das einfache Volk wahrscheinlich gar nicht, sondern wird belehnt bzw. in Gemeinschaftsarbeit in ein paar Tagen gebaut.

Ein:
Eher letzteres.

Darkwalker:
Zwei literarische Beispiele für "Rank ohne Einkommen" sind Hornblower und Sharps. Beide haben relativ hohe Ränge aber aufgrund ihrer Herkunft lange nicht das Einkommen um Standesgemäss zu leben. So ist Hornblower oft nicht in der Lage seine Offiziere zum Essen einzuladen bzw. Sharps kann nicht an der "Mess" teilnehmen.

Aus der selben Quelle ergibt sich dann ggf. auch die Lösung für das Einkommens-Problem. Niedere Titel oder "Ehrenränge". D.h. der Charakter ist "Zweiter Sesselwärmer" und bezieht daraus ein gewisses Einkommen ohne Pflichten zu haben. Oder er besitzt als Lehen ein Dorf das im Zinspflichtig ist, aber keine Burg/kein Herrenhaus. Oder sie investieren Geld in eines der Handelshäuser und erhalten daraus "Zinsen" (siehe Hanse)

Ausserdem sind im Mittelalter (Und Yearth ist "Kreuzzügler und Pinseläffchen") auch die weitergabe von "Geschenken" durchaus üblich. D.h. solange die Char es sich mit ihrem Gönner nicht verderben bekommen sie jedes Jahr zu "Fest x" ein Geschenk bestehend aus zwei neuen Gewändern und x <Währung>. Auch nicht unüblich, T.H. Riepings "Karl der Grosse" liefert hier einige gute Ideen wie eine Bargeld-Arme Feudalgesellschaft funktioniert (und ist spannend zu lesen da nicht völlig histerisch). "Der Blutvogt" hat auch ein paar Ideen.

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