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[Evokationen] 1. Entwurf

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Nth-Metal Justice:
Und auch bei D&D steht es mir als SL zB Frei, einer guten Aktion Boni zu geben für den Wurf, so dass der DC leichter zu erreichen ist. Das ist im Grunde auch ncihts anderes als die Bonuswürfel, die ich vergeben würde.

Falcon:
D&D ist natürlich auch nicht objektiver als seine Autoren, aber das einzig Entscheidende ist doch nur die Verlässlichkeit.
Objektivität hin oder her, jeder Spieler weiss womit er zu rechnen hat sobald sich alle an die Vorgaben halten.
Es kann nicht passieren das jemand eine Fertigkeit "Dieb" nimmt und alle Skills überschlägt die ein Rogue auf 3-4 verteilt.

Das kann hier auch nicht passieren wenn der SL es nicht erlaubt kann man jetzt natürlich sagen. Leider ist das Ganze aber nie so vorhersehbar, daß man wissen kann, wie es sich entwickelt. Manchmal merkt man erst nach Zig Abenteuern da die Balance, die man da selbst gewählt hat (z.b. der skill geht, der nicht usw.) nicht richtig aufgeht.

Den Stress nimmt einem D&D eben ab. Nicht umsonst lesen sich fast alle festen Skilllisten von Rollenspielsystemen nahezu gleich, weil sie sich bewährt hat. Daran herumzudrehen ist erstmal jede Menge try&error und das auch noch während des Spiels.

ist natürlich nicht nur bei Evokatonen so, ist bei FATE und vielen Traitsystemen genauso. Das ist zumindest nichts für Anfänger.

Nth-Metal Justice:

--- Zitat von: Falcon am 26.02.2008 | 16:36 ---D&D ist natürlich auch nicht objektiver als seine Autoren, aber das einzig Entscheidende ist doch nur die Verlässlichkeit.
Objektivität hin oder her, jeder Spieler weiss womit er zu rechnen hat sobald sich alle an die Vorgaben halten.
Es kann nicht passieren das jemand eine Fertigkeit "Dieb" nimmt und alle Skills überschlägt die ein Rogue auf 3-4 verteilt.

Das kann hier auch nicht passieren wenn der SL es nicht erlaubt kann man jetzt natürlich sagen. Leider ist das Ganze aber nie so vorhersehbar, daß man wissen kann, wie es sich entwickelt. Manchmal merkt man erst nach Zig Abenteuern da die Balance, die man da selbst gewählt hat (z.b. der skill geht, der nicht usw.) nicht richtig aufgeht.

Den Stress nimmt einem D&D eben ab. Nicht umsonst lesen sich fast alle festen Skilllisten von Rollenspielsystemen nahezu gleich, weil sie sich bewährt hat. Daran herumzudrehen ist erstmal jede Menge try&error und das auch noch während des Spiels.

ist natürlich nicht nur bei Evokatonen so, ist bei FATE und vielen Traitsystemen genauso. Das ist zumindest nichts für Anfänger.

--- Ende Zitat ---

Das halte ich für ein Gerücht. Wenn mein SL nicht etwas erlaubt, dass mein Rogue mit Untoten umgehen kann bei AoW, dann kannst du auch da darauf zählen, dass das, was du als Rogue EIGENTLICH können sollst eben nicht aufgeht. Und das war in der Form NICHT ersichtlich. Davor schützt auch das Regelwerk nicht.
Wenn du jetzt aber alle Optionen, die das Regelwerk möglicherweise in seinen Erweiterungen bietet, dazuzählst, sieht das natürlich anders aus. Damit hast du aber eben wieder andere Probleme, und auch hier ist die Entscheidung des Spielleiters gefragt, damit die Dinge nicht aus dem Ruder laufen.

Im Endeffekt liegt es immer beim SL im Auge zu halten, was in der gruppe vor sich geht und in dem Fall, dass die Gruppe ihre Probleme nicht selbst Regeln kann und ein Ungleichgewicht im Spielspass eintritt, sollte der SL dann auch helfend eingreifen.

Das ist bei meinem System mehr gefordert, das stimmt schon. Ich will ja auch eine stärkere Zusammenarbeit zwischen allen - warum soll ich den SL da ausnehmen? Er darf mehr eingreifen, soll mehr Eingreifen. Das ist aber nicht negativ.

Dom:
So ein paar Anmerkungen auf das, was sich auf meine Fragen bezieht:

1. Falcon, im Gegensatz zu dir sehe ich die Allmachts-Frage als nicht problematisch, wenn es für das System unproblematisch ist. Bei Wushu wäre es mir als SL mehr oder weniger egal (es ist langweilig, aber es bereitet wähend des Spiels keine Probleme). Hier kann ich es gerade nicht so richtig überblicken.

2. TW, ich denke, du hast meine Frage 6 auch falsch verstanden. Ich will keine numerischen Werte o.ä.

3. Meine Frage 6 zielte vielmehr in folgende Richtung: Wieso weiß der SL es besser als seine Mitspieler? "Gutes Rollenspiel", "interessante Beschreibungen" o.ä. sind sehr subjektiv. Und wenn ich jetzt als SL etwas geil finde, was der Rest der Gruppe aber nicht leiden kann, ist das schlecht. Daher meine Frage, wieso ausgerechnet der SL entscheiden kann, was "farbenfroh und detailliert" ist. MMn könnte man es besser in die Hand der Gruppe legen.

Falcon:
warum sollte es hier anders laufen als bei Wushu?
Das Prinzip ist doch immer das Gleiche.
Denk dir einen Skill aus, sieh zu, daß er akzeptiert wird und überleg dir, wie du ihn einbringst, so daß keiner etwas dagegen hat.

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